Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 31. August 2024

Regierung stellt Brandopfern an der Uferpromenade temporäre Wohnungen bereit. Laut der Zeitung Última Hora wurden rund 20 Wohnungen vom nationalen Notstandssekretariat SEN gebaut, um die Familien unterzubringen, die bei dem Brand an der nördlichen Uferpromenade am vergangenen Wochenende ihre Häuser verloren haben. Laut Bericht werden momentan die letzten Details für den Strom- und Wasseranschluss der Behausungen geklärt. Der Brand brach am Vorabend des vergangenen Sonntags an der sogenannten „Costanera Norte“ aus und betraf mehrere Familien, die daraufhin auf der Straße landeten. Ein Augenzeuge erklärte, der Wind habe dafür gesorgt, dass sich die Flammen rasch ausbreiteten. Es wurden keine Verletzten gemeldet. (Última Hora)

Auf der Fernstraße zwischen Luque und San Bernardino hat es gebrannt. Die Zeitung ABC Color berichtet über einen Brand in der Nähe der Fernstraße zwischen Luque und San Bernardino, der rund 20 Hektar erfasst hat. Die Ursache des Feuers ist derzeit unbekannt, und es wurden keine Verletzten gemeldet, jedoch entstand erheblicher Sachschaden. Laut der Zeitung brach das Feuer gestern (Freitag) Morgen aus. Die freiwillige Feuerwehr war mehrere Stunden im Einsatz und konnte die Flammen am frühen Nachmittag endgültig löschen. Gegen 16 Uhr wurde wieder eine klare Sicht auf der Fernstraße gemeldet. (ABC Color)

Paraguay steigt in den Orchideenmarkt ein. Die Zeitung La Nación berichtet über die Produktion von nationalen Blumenzüchtern. Seit einigen Jahren importiert Paraguay eine große Menge an Orchideen zu Zierzwecken. Diese gehören zu den kostbarsten Blumen aufgrund ihrer Eleganz, Zartheit und Schönheit. In letzter Zeit beginnt Paraguay jedoch, selbst diese Blumen zu züchten, um nicht mehr den gesamten Bedarf durch Importe decken zu müssen. Im Jahr 2019 wurde in Zusammenarbeit mit einer Organisation der Republik China auf Taiwan und dem Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, ein Projekt zur nationalen Produktion von Orchideen gestartet. Dabei werden die Sämlinge aus Taiwan importiert und in paraguayischen Gewächshäusern aufgezogen. In den letzten vier Jahren wurde ein 25-prozentiges Wachstum der nationalen Orchideenproduktion verzeichnet, was sich auf 190.000 Pflanzen pro Jahr beläuft. Die Inlandsnachfrage liegt jedoch zwischen 250.000 und 300.000 Orchideen. Es gibt also noch Raum für Wachstum. Sobald die Sämlinge in den Gewächshäusern sind, benötigen sie 45 Tage, um den Blütenstiel zu entwickeln, und noch einmal genau so lange, bis sich die kostbare Blume öffnet. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Raumtemperatur zwischen 18 und 23 Grad Celsius liegt. (La Nación)


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