Das MOPC ruft zur dringenden Ausbaggerung des Paraná-Flusses auf. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, hat das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation heute eine Ausschreibung gestartet. Es werden Unternehmen gesucht, die den Paraná vom Wasserkraftwerk Yacyretá bis zur Mündung in den Paraguayfluss ausbaggern. Das MOPC rechnet für das Projekt mit Ausgaben von etwa 80 Milliarden Guaraníes. Ausgebaggert werden sollen je nach Abschnitt zwischen 340 und 630 tausend Kubikmeter Erde. Die Arbeiten sind wichtig, um aufgestaute Sedimente aus dem Fluss zu entfernen und so die Schifffahrt zu optimieren. (Hoy)
Ein Foto der Nanawa-Brücke in Concepción ist für die iberoamerikanische Münzsammlung 2024 ausgewählt worden. Laut der Zeitung Última Hora ist die Sammlung den Hauptstädten der iberoamerikanischen Länder gewidmet und enthält Bilder von nationaler und internationaler Bedeutung. An der iberoamerikanischen Münzsammlung beteiligt sich gewöhnlich auch die paraguayische Zentralbank. Die Münze für Paraguay zeigt das Bild der Nanawa-Brücke auf der Rückseite. Der offizielle Katalog, der der Münze beiliegt, enthält einen Text über die Stadt Concepción, verfasst von Rodrigo Cardozo Samaniego, einem Mitglied der paraguayischen Geschichts-Akademie. Die iberoamerikanische Münzensammlung wurde 1991 von 14 Ländern ins Leben gerufen und würdigt den kulturellen und architektonischen Reichtum der iberoamerikanischen Staaten. Die besonderen Münzen werden alle zwei bis drei Jahre herausgegeben. In diesem Jahr stand die 13. Ausgabe unter dem Titel „Iberoamerikanische Hauptstädte“. Die diesjährige Münzensammlung wurde von acht Ländern herausgegeben. Jedes Land hat dabei eine eigene Münze mit einem emblematischen Denkmal. Der Wert jeder Münze hängt vom jeweiligen Land ab. Die paraguayische Münze der iberoamerikanischen Serie ist einen Guaraní wert. (Úlitma Hora/ bcra.gob.ar/ lamasbolano.com)
Eine bolivianische Delegation von Nachkommen des Chaco-Krieges wird das Museum „Aviadores del Chaco“ in Asunción besuchen. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Der bolivianische Verband von Kindern und Enkeln von ehemaligen Chaco-Kriegs-Soldaten wird am Samstag einen Rundgang in dem Museum machen, anlässlich des Gedenktags zur Schlacht von Boquerón am kommenden Sonntag.
Das Museum „Aviadores del Chaco“ im neuen Geschäftszentrum von Asunción wurde im Jahr 2016 zu Ehren der Piloten des Chaco-Krieges gegründet. Die Gründerin ist die Tochter eines ehemaligen Piloten. Das Museum fördert auch die Restaurierung des Flugzeugs Potez 25, das von der paraguayischen Luftwaffe während des Chaco-Krieges eingesetzt wurde. Sobald die Restaurierung abgeschlossen ist, soll das Flugzeug voraussichtlich wieder fliegen. (Última Hora)
Das Muvh lernt in São Paulo die dort angewendeten Bauweisen kennen. Laut der Zeitung La Nación reisten in das Nachbarland der Minister für Stadtplanung, Wohnung und Lebensraum, Juan Carlos Baruja, und der paraguayische Direktor von Itaipu, Justo Zacarías. Bei dem Besuch wurden innovative brasilianische Bausysteme vorgestellt, die dazu beitragen sollen, die Lebensqualität zu verbessern und nachhaltigere Städte zu schaffen. Das Muvh ist verantwortlich für Programme wie Che Róga Porã und Fonavis, die sich an die Mittelschicht und sozial schwächere Personengruppen richten. Das kennenlernen neuer Bauweisen soll in diesen Programmen umgesetzt werden.
Im Rahmen seiner Reise traf Muvh-Minister Baruja auch die Vizevorsitzende für Wohnungswesen des brasilianischen Wirtschaftsfonds. Dabei wurde das Wohnungsbauprogramm «Mein Haus, mein Leben» erörtert, das in Brasilien umgesetzt wird. (La Nación)
Dem paraguayischen Rindfleisch wird in Kanada ein besonderer Abend gewidmet. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, wird mit der Nacht des paraguayischen Rindfleisches in Ottawa die Eröffnung des kanadischen Marktes gefeiert. Die Veranstaltung mit Verkostung findet heute Abend statt, mit Beteiligung von Vertretern beider Länder und des Privatsektors. Der Abend steht unter dem Titel „Beef from Paraguay“ und wird von der paraguayischen Botschaft in Kanada organisiert. Unterstützt wird der Abend auch vom Investitions- und Exportnetzwerk, Rediex, dem Industrie- und Handelsministerium und der paraguayischen Fleischkammer. Vorgestellt werden Premium-Fleischstücke der Schlachthöfe Concepción und Minerva Foods. Seit Mai dieses Jahres exportiert Paraguay Rindfleisch nach Kanada. Bis Ende August hat Paraguay rund 1.200 Tonnen Fleisch verschifft. Die paraguayische Fleischnacht möchte neue Türen für zukünftige Exporte und Kooperationen öffnen und den Erfolg des paraguayischen Rindfleischs feiern. (Hoy)
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