In Asunción findet aktuell das vierte internationale Festival für zeitgenössische Filme statt. Laut Hoy wird das Festival an vier Orten ausgetragen: im spanischen Kulturzentrum «Juan de Salazar», in den Räumlichkeiten der französischen Allianz in Asunción, im Paraguayisch-Amerikanischen Kulturzentrum und im Kulturzentrum des Asuncioner Hafens. Das Festival begann bereits am Dienstag und läuft noch bis Sonntag. Es werden internationale Filme aus fünf Kategorien bewertet: Internationale Spielfilme, internationale Kurzfilme, Filme internationaler Regisseure, paraguayische Kurzfilme und Filme aus chilenischer Produktion. Wie Hoy berichtet, erleben 18 der Filme auf dem Festival ihre Erstausstrahlung. Ziel des Filmfestivals ist es unter anderem, den Austausch mit Fachleuten der internationalen Filmindustrie zu fördern und die Zuschauer durch Filme auf aktuelle gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen. Auch technische Fragen und Verbesserungsideen in der Filmproduktion sollen durch das Festival diskutiert werden. (Hoy, ASU.FICC.instagram)
In Misiones ist ein Mann bei dem Versuch, einen Tejú zu retten, angefahren worden. Das Ereignis trug sich auf der Fernstraße 4 zu, die zwischen San Ignacio im Departament Misiones und Pilar im Departament Ñeembucú liegt. Laut Hoy wurde bei dem Vorfall ein Mann schwer verletzt, als er versuchte, einen sogenannten „Tejú guasu“ zu retten, der sich auf die Straße verirrt hatte. Der Mann wurde mehrere Meter zusammen mit dem Tier mitgeschleift, bis er schließlich auf den Asphalt stürzte und am Straßenrand liegen blieb. Zunächst wurde ihm im Krankenhaus von San Ignacio Erste Hilfe geleistet. Aufgrund des Schweregrades der Verletzungen wurde das Opfer jedoch später in das Traumkrankenhaus von Asunción verlegt. Die Fahrerin habe sich nur leichte Verletzungen zugezogen, hieß es. (Hoy)
In Alto Paraná haben in dieser Woche zwei Personen eine neue Hornhaut erhalten. Obwohl Hornhauttransplantationen in anderen Departamenten bereits durchgeführt werden, fand diese Operation in Alto Paraná gestern zum ersten Mal statt. Das Bindegewebe wurde privat von einer Familie gespendet, berichtet Última Hora. Es ging an zwei Patienten, einen 18-jährigen Jugendlichen und einen 67-jährigen Mann. Die Operationen wurden von verschiedenen Institutionen unterstützt, darunter das Gesundheitsministerium, das nationale Institut für Amputation und Transplantation (Inat), das doppelstaatliche Wasserkraftwerk Itaipú und mehrere Stiftungen. Wie einer der zuständigen Ärzte betonte, sollen diese beiden Operationen der Beginn regelmäßiger Eingriffe dieser Art sein. Bisher mussten die Patienten in andere Städte fahren, um solche Operationen durchführen zu lassen, so der Mediziner. Er forderte daher einen besseren Zugang zu solchen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten. (Última Hora)
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