Die Massenkundgebung bei Pozo Colorado hat sich gestern aufgelöst. Die Transchaco wurde gestern geräumt, als anhaltender Nieselregen den Marsch der Indigenen dort zu sehr beeinträchtigte, wie der Senator Orlando Penner Radio ZP-30 informierte. Zu der Kundgebung hatte der Verband der Leiter von indigenen Siedlungen im Bajo Chaco, Clibch (Klibbch) eingeladen, anlässlich des Tages der Rasse, der am 12. Oktober begangen wird. In Gedenken an die Eroberung und Kolonialisierung des Subkontinents Südamerika vor 532 Jahren wollte man für die Autonomie und gegen die Diskriminierung der indigenen marschieren. Gestern hatten sich bereits über 1 tausend Menschen aus dem Departament Presidente Hayes in Pozo Colorado eingefunden und die Transchaco zugestellt. Nach den Worten von Senator Penner ist nach dem Regen für heute keine weitere Massenkundgebung mehr geplant. Die Transchaco sollte somit heute frei befahrbar sein. (Archiv ZP-30)
Paraguay geht aus dem Fußballspiel gegen Ecuador mit einem Unentschieden. Demnach war der Endstand 0 – 0, berichtet das Sportnachrichtenportal D10. Die beiden Mannschaften standen sich gestern Abend in Quito gegenüber. Das Spiel war Teil der aktuellen Quali-Wettkämpfe um die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2026, die in Kanada, Mexiko und den USA ausgetragen werden soll. Aufgeteilt sind die Qualifikationsspiele in 18 Spieltage. An jedem Spieltag finden mehrere Spiele statt, und es können auch mehrere Tage innerhalb einer Spielrunde im Fußballkalender liegen. Bisher musste sich die Albirroja an neun Spieltagen beweisen, wobei Paraguay bisher zwei Spiele gewonnen hat. Damit befindet sich die paraguayische Mannschaft auf der Punktetabelle nun auf Platz 8. In seiner Geschichte hat die Albirroja bisher noch nie ein Qualifikationsspiel gegen Ecuador gewonnen. (D-10, Archiv ZP-30, wikipedia.org, www.versus.com, Archiv ZP-30)
Paraguay schließt Botschaften in vier Ländern. Das kündigte Außenminister Rubén Ramírez Lezcano gestern laut Última Hora an. Geschlossen werden die Botschaften in Ägypten, Portugal, Australien und der Schweiz. Hintergrund sind Änderungen im Haushaltsplan des Außenministeriums, die Außenminister Rubén Ramírez am vergangenen Donnerstag präsentiert hatte. Außerdem gäbe es aktuell aus den genannten Ländern keine Botschafter in Paraguay. Die Schließung der Botschaften beruhe daher auf einem Gegenseitigkeitsprinzip. Aussenminister Lezcano betonte jedoch, dass die Botschaften jederzeit wieder geöffnet werden könnten, wenn sich die Rahmenbedingen entsprechend verändern würden. In den letzten Monaten war auch über die Schließung der Botschaft in Kanada die Rede gewesen. Diese soll jedoch weiterhin geöffnet bleiben, informierte der Außenminister jetzt. Den Grund für diese Entscheidung nennte der Aussenminister nicht. (Última Hora, mre.gov.py, Archiv ZP-30)
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