Heute beginnt die letzte Runde der nationalen Mathematik-Olympiade. Organisiert wird der landesweite Wettbewerb von der fächerübergreifenden Organisation zur Unterstützung von Lehrern und Schülern, OMAPA. Laut den Informationen, die der Redaktion vorliegen, nehmen aus den deutschsprachigen Schulen im zentralen Chaco 18 Mathe-Schüler an dieser Runde teil. Von Loma Plata 10 aus den Schulen „Centro intercultural Loma Plata“ und „Colegio Loma Plata“. Von Colegio Neuland fuhren 2 Schüler zu dem Wettbewerb und aus Colegio Filadelfia 6. Die Schüler begaben sich gestern auf den Weg nach Ciudad del Este. Dort beginnt heute um acht Uhr die letzte Prüfung der Olympiade auf nationaler Ebene. Bis um 12 Uhr haben die Jugendlichen Zeit, fünf Aufgaben zu lösen. (ZP-30/OMAPA)
In Central ist eine geheime Flugzeug-Werkstatt gefunden worden. Laut IP Paraguay wurde diese von einem Flugzeugmechaniker betrieben, der beim paraguayischen Militär in der Luftwaffe dient. Gefunden wurde die Werkstatt in Luque bei einer gemeinsamen Razzia der nationalen Antidrogenbehörde, Senad und des Staatsanwaltes der Spezialeinheit für den Kampf gegen Drogenhandel und organisiertes Verbrechen. Wie die ersten Ermittlungen ergaben, befand sich auf dem Gelände ein Schuppen, der vom Hausbesitzer zu einer Werkstatt für beschädigte Flugzeuge umfunktioniert worden war. Der Militärmann soll die Flugzeuge illegal aufgekauft und dort wieder startfähig gemacht haben, erklärten die Ermittler. Bei der Razzia beschlagnahmte man unter anderem ein Flugzeug, Flugzeugmotoren, Notausrüstung, Propeller und Ersatzteile. Nun sollen das vorliegende Beweismaterial und eine mögliche Verhaftung des Mannes überprüft werden. (IP Paraguay)
In Itapúa sind Perücken an Krebspatienten gespendet worden. Sie gingen an zehn krebskranke Frauen, die kurz vor ihrer Chemo-Therapie stehen. Hergestellt wurden die Perücken von der Stiftung „Ina Style“, so La Nación. Laut der Stiftungsleiterin, Ina Delgada, hat man alle Perücken individuell angepasst, jeweils an die Frisur der Frau, die die Perücke später bekommen würde. Die Spende ist Teil der Aktion „Octubre rosa“. Die Kampagne wurde, wie jedes Jahr, am ersten Oktober vom Gesundheitsministerium gestartet. Sie will auf die Gesundheitsvorsorge gegen Brustkrebs aufmerksam machen. Auf diese Art möchte man mehr Frauen vor dieser Art des Krebses schützen. Die Perücken sollen dazu dienen, dass sich die Frauen während der Behandlung wohler in ihrer Haut fühlen. Denn der Haarausfall, den eine Chemotherapie oft mit sich bringt, sei für die meisten Krebspatientinnen schwer hinzunehmen, erklärte die Leiterin von “Ina Style”. Manche Patientinnen wollen dann nicht einmmal mehr das Haus verlassen, erklärte Frau Delgada. Die Stiftung möchte deshalb mit ihrer Perücken-Spende den Frauen die Zeit der Behandlung erleichtern. (La Nación, Archiv ZP-30)
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