Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 15. Oktober 2024

Ein paraguayisches Paar ist mit dem Motorrad nach Alaska gefahren. Der 32-jährige Daniel García und die 27-jährige Asucena Centurión haben in 91 Tagen rund 30 tausend Kilometer mit dem Motorrad zurückgelegt. Wie la Nación berichtet, gelten sie als das erste paraguayische Paar, das mit dem Motorrad nach Alaska gefahren ist. Ihr Ziel, Prudhoe Bay (Prüdou Be), am Arktischen Ozean, ganz im Norden Alaskas. Prudhoe Bay ist dafür bekannt, dass dort das größte Erdölvorkommen der USA liegt. García und Centurión sind am 29. Juni abgereist und haben ihr Ziel am 30. September erreicht. Sie sind dabei durch 14 Länder gefahren, darunter Brasilien, Argentinien und Chile. Auch den paraguayischen Chaco hat das Paar besucht. Laut La Nación hatten García und Centurión diese Motorradreise 10 Jahre lang geplant. Es werde auch nicht die letzte sein. Denn das Paar hat sich zum Ziel gesetzt, die ganze Welt mit dem Motorrad zu bereisen. Dieses Reiseprojekt auf zwei Rädern nennen sie “Jaha en moto”. (La Nación)

Gestern ist eine weitere Wasser-Lieferung in den Chaco gestartet. Insgesamt werden dieses Mal 355.000 Liter Wasser in mehrere Teile des Chaco gebracht, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet. Dafür sind gestern 26 Lastwagen von Asunción Richtung Chaco losgefahren. Die Lieferung ist Teil der Operation „Y Jeroja II“, die dazu dient, dort Wasser hinzubringen, wo es am dringendsten fehlt. Unterstützt wird das Projekt unter anderem von den Streitkräften, der Nationalpolizei, dem staatlichen Sanierungsdienstleister und der staatlichen Umwelt-Sanierungsbehörde. Laut den Behörden sollen die Lieferungen so lange andauern, bis ausreichend Regen die kritische Situation abschwächt. Begonnen hatte das Projekt am 29. Juli. Seither werden alle paar Wochen Wasserlieferungen in den Norden geschickt. (IP Paraguay, Archiv ZP-30)

Ein Tourist hat mit einem Video von einer Fleischtheke in Asunción für Aufsehen gesorgt. Darüber berichtet unter anderem Hoy. Der Tourist, ein englischer Geologe, der in Argentinien lebt, zeigt in einer Aufnahme das Fleischangebot eines Supermarktes in Asunción. Dazu drückt er sein Staunen über die breite Auswahl aus. Er habe noch nie so viele verschiedene Fleischstücke auf einmal gesehen, heißt es. Die Kurzaufnahme wurde rund 115 Tausend Mal auf der Plattform X gesehen. Zu dem Video geäußert hat sich auch der Vorsitzende der paraguayischen Fleischkammer, Randy Ross Wiebe. Gegenüber dem Fernsehsender Gen sagte Herr Wiebe, die paraguayische Fleischproduktion habe einen hohen Qualitätsstandard erreicht, und das dank der gemeinsamen Arbeit derjenigen, die an der gesammten Produktionskette beteiligt sind. (Hoy)


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