Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 18. Oktober 2024

Gestern Abend hat in der Siedlung Yalve Sanga die Premiere eines Musicals stattgefunden. Geschrieben wurde es von Michael Giesbrecht und es trägt den Titel „Manos a la obra“. Vorgetragen wird das Stück von den Schülern der siebten, achten und neunten Klasse der Schule „Colegio Indígena Yalve Sanga“. – Insgesamt etwa 80 Schüler, die daran hauptsächlich mit ihrer Lehrerin, Inge Wiens, gearbeitet haben. Laut Frau Wiens’ Aussagen arbeitete sie an dem Musical zusammen mit der Kunstlehrerin, Magnolia Alfonso, und mit Unterstützung der Direktion und des Kollegiums der Schule. In dem Musical geht es um die Geschichte von Nehemia. Konkret um den Konflikt von Zuversicht und Angst und um Dankbarkeit und Treue. Als größte Herausforderung nannte Frau Wiens, die Schüler zu ermutigen, offen ihre Rollen zu spielen und zu singen. Ziel des Theaterstücks war dabei, die Botschaft Gottes weiterzugeben, sowie den Selbstwert der Schüler und ihr Vertrauen in Gott zu stärken. (ZP-30 mit Inge Wiens)

Heute beginnt die diesjährige Ausgabe der „Feria Hogar“.  Dafür wird es ab heute auf dem Expo-Gelände Pioneros del Chaco Aktivitäten unterschiedlicher Art geben. Darunter Hubschrauberflüge, ein Schachturnier und ein Gospel-Country-Konzert. Wie Haiko Olfert von der Organisation informierte, startet die Ausstellung um 14:00 Uhr. Der Eintritt kostet 30 Tausend Guaraníes pro Person. Für Kinder bis zum Sekundarschulalter ist der Eintritt kostenfrei. Die Haushaltsausstellung “Feria Hogar” gibt es im zentralen Chaco seit 2022. Dabei wird an den drei Ausstellungstagen an Ständen alles rund um den Haushalt präsentiert. Das Ziel der Organisatoren ist, lokalen Unternehmern in diesem Bereich die Möglichkeit zu bieten, ihre Produkte und Dienstleistungen bekannter zu machen. Rund um die Ausstellung gibt es Vortragsveranstaltungen zu relevanten Themen, außerdem Unterhaltsames wie Musik, Spiel und Sport für Groß und Klein. Enden wird die „Feria Hogar“ am kommenden Sonntag.  (Flyer Feria Hogar/Archiv ZP-30)

Das Mades setzt sich in Itapúa für nachhaltige Fischerei ein. Aus diesem Grund führten Beamte der Behörde für Fischerei und Aquakultur des Umweltministeriums, Mades, Kontrollen an dem Fluss „Capiibary“ durch. Wie Hoy berichtet, wurde kontrolliert, ob sich die Fischer an die gesetzlichen Bestimmungen halten, die in dem Gesetz Nummer 3556/08 über Fischerei und Aquakultur formuliert sind. Bei den Kontrollen wurden rund 5 Tausend Meter an Nylon-Netzten aus dem Wasser geholt und darin gefangene Fische freigelassen. Hintergrund der Maßnahmen ist laut dem Mades, die nachhaltige Fischerei im Land zu fördern. Diejenigen, die gegen das Gesetz verstoßen, müssen demnach mit Strafen von 30 bis 500 Mindesttagessätzen rechnen. (Archiv ZP-30, pro-fishing.de, IP Paraguay, digestolegislativo.gov.py, Hoy)


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