Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 21. Oktober 2024

Die nationalen Fischer bereiten sich auf die Fischschonzeit vor. Laut Última Hora versuchen die Fischer noch die letzten Geschäfte zu machen, bevor am 4. November die Schonzeit beginnt. Das Fangverbot gilt dabei bis zum 20. November in Gewässern, die mit Argentinien geteilt werden. In gemeinsamen Flüssen mit Brasilien darf bis zum 31. Januar nicht gefischt werden. Geregelt wird das Verbot in dem Gesetz Nummer 3556. Es gilt sowohl für Sportfischerei als auch für den Fischhandel. Bei Nichteinhaltung der Anordnung werden laut Gesetz Geldstrafen verhängt; welche zwischen etwa 300 Millionen bis zu etwas mehr als 980 Millionen Guaraníes reichen könnten. Die Fischschonzeit dient dazu, dass Fische sich fortpflanzen können, und sich der Fischbestand in den Flüssen wieder regenerieren kann. (Última Hora, Archiv ZP-30, ley 3556)

Noch kann man sich für die 9. Energiewoche in Asunción anmelden. Wie ZP-30 bereits informierte, wird diese von der lateinamerikanische Energieorganisation, Olade, organisiert. Zentrale Themen sind technologische Fortschritte, die Entwicklung neuer Energiequellen und die Anwendung künstlicher Intelligenz im Energiesektor. Ein Ziel ist dabei, dass der private und der öffentliche Sektor vermehrt zusammenarbeiten. Dafür werden Energiespezialisten aus ganz Lateinamerika und der Karibik zu Gast sein. Genauso wie die Energieminister der 27 Mitgliedsländer der Olade aus Süd- und Mittelamerika. Stattfinden wird der Kongress vom 28. Oktober bis zum 1. November in Asunción. (Hoy, Archiv ZP-30, Olade)

Paraguay hat Feuerwehrautos aus den USA erhalten. Unter anderem berichtete ABC Color von der Spende, die letzte Woche in Paraguay angekommen ist. Demnach hat das nationale Militär in Luque die zwei modernen Feuerwehrautos und weiteres Equipment zur Feuerbekämpfung entgegengenommen. Bekommen haben sie dieses von der nationalen Garde von Massachusetts in den vereinigten Staaten von Amerika. Laut der Zeitung handelt es sich dabei um die zweite Lieferung dieser Art. Die erste Spende war im Juni nach Paraguay gebracht worden. In diesem Zusammenhang sagte der US-amerikanische Botschafter in Paraguay, Marc Ostfield, dass die beiden Länder in diesem Bereich bereits seit über zwanzig Jahren zusammenarbeiten. Laut Ostfield ist das Ziel der Spende, unser Land im Kampf gegen Naturkatastrophen, wie Waldbrände, zu unterstützten. (ABC Color)


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