Das binationale Wasserkraftwerk, Yacyertá leidet unter hohen Schulden. Das gab der Leiter der Finanzabteilung auf paraguayischer Seite des Wasserkraftwerkes, Federico Vergara, bekannt. Laut ABC Color sitzt Yacyertá auf einem Schuldenberg von mehr als 129 Millionen US-Dollar. Geld schuldet das Unternehmen unter anderem Zulieferern, Auftragnehmern diverser Arbeiten und Mitarbeitern. Diese kleinen Geldbeträge summierten sich zu einer grossen Summe, betonte Vergara. Das größte Problem seien allerdings die Summen, die Argentinien dem Partner Paraguay schuldet, für Strom, der Paraguay aus dem Werk zusteht, aber den unser Land an Argentinien abtritt. Laut Vergara liegen die bei 86 Millionen US-Dollar. Dass Argentinien mit seinen Zahlungen im Verzug ist, liegt laut dem Finanzier vor allem daran, dass die Verantwortlichen auf argentinischer Seite Schwierigkeiten damit haben, ihre Energie- Lieferungen zu planen, hauptsächlich im Hinblick auf den Verbrauch im Sommer. Die größte Folge der Finanzkrise sieht Vergara darin, dass das Wasserkraftwerk künftig manche seiner Projekte nicht mehr wird finanzieren und ausführen können. (ABC Color)
Außenministier Rubén Ramírez hat sich in den USA mit dem dortigen israelischen Botschafter getroffen. In Washington trafen die beiden Diplomaten aufeinander, um sich über die bilateralen Beziehungen von Paraguay und Israel zu unterhalten. Laut Última Hora betonte Ramírez dabei die Unterstützung Paraguays im Kampf gegen die terroristischen Gruppen, die Israel attackieren und das Recht Israels sich gegen diese zu verteidigen. Der israelische Botschafter, Michael Herzog, hob seinerseits die Hilfe Paraguays dankend hervor, die sich vor allem durch die Verlegung der paraguayischen Botschaft nach Jerusalem zeige. Außerdem lobte er den geplanten Besuch von Santiago Peña, der angekündigt hat, Ende des Jahres nach Israel zu reisen. Paraguay ist neben Argentinien das einzige lateinamerikanische Land, dass Israel seit Beginn des Kriegs in Gaza öffentlich unterstützt. (Última Hora)
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