In Paraguarí wird am Wochenende das nationale Fest „Che Valle Pirayumi“ stattfinden. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay handelt es sich um einen Kunst- und Musikwettbewerb, der zum ersten Mal in dieser Form in Paraguay stattfinden wird. Das nationale Kultursekretariat und die Stadtverwaltung von Pirayú haben das Fest zum nationalen kulturellen Interesse erklärt. Zur Bewertung sollen Juroren aus dem künstlerischen Bereich aus ganz Paraguay in die Stadt kommen. Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung von der Lehrerin, Ana López. Ziel der Wettkämpfe sei, einen Raum zu schaffen, um die Kunst zu feiern und neue musikalische Talente auf nationaler Ebene zu finden, berichtet IP Paraguay weiter. Das Fest beginnt heute Abend. (IP Paraguay)
Das paraguayische Institut für die Angelegenheiten der Indigenen, INDI, soll verlegt werden. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora.Wie die Staatspräsidentschaft verlautete, wolle man zwei neue Niederlassungen errichten, eine in Caaguazú und eine in Ñemby. Der Umzug soll schon in den kommenden Wochen stattfinden. Sowohl der Stadtrat von Ñemby als auch Anwohner zeigten sich verärgert über die Umzugspläne. Sie befürchten, dass sich vor der neuen Indi-Abteilung Gruppen von Indigenen niederlassen werden, um für ihre Anliegen zu protestieren. Das ist seit Jahren vor der Indi-Zentrale an der Asuncioner Hauptstraße Artigas der Fall. (Última Hora)
Die Polizei hat Elektronikartikel wiedergefunden, die aus einem Gesundheitsposten bei Ciudad del Este gestohlen wurden. Wie Última Hora berichtet, hatte es am Wochenende bei dem Gesundheitsposten einen Einbruch gegeben. Die Kriminellen hatten ein Fenstergitter aus seiner Verankerung gerissen und eine Menge Elektronikartikel mitgehen lassen, unter anderem auch ein Gerät, dass die Bilder der Überwachungskameras aufzeichnet. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung konnte die Nationalpolizei mehrere Computer und einen Defibrillator sicherstellen. Bei dem Einsatz konnte allerdings niemand verhaftet werden. (Última Hora)
Die Kommission für Wahlangelegenheiten im Abgeordnetenhaus diskutiert eine Gesetzesidee über das Ausweisen mit Fingerabdrücken. Das geht aus einem Schreiben hervor, das die Sonderkommission für die Einführung von Technologie bei Wahlen und Prüfungen vor zwei Jahren dem obersten Wahlgericht vorgelegt hatte. Heute informiert Hoy über die Debatte in der Wahlkommission. Die Idee ist, Technologien einzuführen, wodurch man sich bei allen Arten von Wahlen mit dem Fingerabdruck ausweisen könnte. Das würde zu mehr Transparenz und Sicherheit in Wahlprozessen beitragen, so die Sonderkommission. Ihr Vorschlag beinhaltet, zunächst ein Pilotprojekt zu starten. Wenn das Projekt gelingt, schlägt die Kommission vor, nicht nur Fingerabdrücke als Ausweis zuzulassen, sondern auch Gesichtserkennungs-systeme zu installieren. Diese hätten den Vorteil, dass es in der Ausweisbehörde der Nationalpolizei bereits eine Datenbank gäbe, die Fotos von den Wahlberechtigten enthalte. Bei Fingerabrücken müsste ein solches Register erst eingerichtet werden, so Hoy. Diskutiert wird das Projekt aktuell noch in der Kommission für Wahlangelegenheiten. Sollte es dort angenommen werden, geht die Idee weiter in den Senat. (Hoy, Informe-101996)
Die Balett-Akadamie „Dana-Studio“ von Encarnación hat sich kreativ gegen weltweite Kriege gestellt. Vor allem wollten sie damit auf den Krieg zwischen der Ukraine und Russland hinweisen, schreibt Última Hora. Den dreiminütigen Tanz präsentieren die Jugendlichen dabei, zum Teil gekleidet in typisch ukrainische Gewänder. Ihr Tanz trägt den Titel, der auf Deutsch etwa folgendes bedeutet: „Unsere Waffe, die Kunst – Frieden für die Welt“. Choreografiert wurde der Tanz zu dem Lied „Una canción para la paz “ des spanischen Sängers José Luis Perales. Eingeübt haben die Jugendlichen das Stück mit ihrer Lehrerin und Direktorin der Tanzschule, Dana Luzko de Trociuk (Dana Lusko de Trokiuk). Aufgenommen haben sie ihre Choreografie in einem Hotel im Nachbardistrikt von Encarnación, San Juan del Paraná im Departament Itapúa. Ihr Ziel ist, mit dem Tanz eine Friedensbotschaft zu senden und auf friedliche Art für ein Leben in Frieden und Freiheit zu kämpfen. (Última Hora, facebook)
In Ciudad del Este sollen zwei neue Überführungen gebaut werden. Laut Angaben vom Nachrichtenportal Hoy sollen damit die beiden am meisten befahrenen Kreuzungen entlastet werden. Eine Überführung soll bei Kilometer 10 an der Fernstraße 2 errichtet werden, wo sich jetzt ein großer Kreisverkehr befindet. Die Kreuzung wird täglich von etwa 90.000 Fahrzeugen passiert. Die andere Überführung ist beim Kreisverkehr an der Kreuzung zwischen der Fernstraße 7 und der Straße „Area 1“ geplant, wo täglich 70.000 Fahrzeuge vorbeikommen. Die Bauarbeiten sollen teilweise vom doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú bezahlt werden. Der Baubeginn ist für das erste Halbjahr nächsten Jahres vorgesehen. (Hoy)
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