In Villeta ist eine neue Fabrik für Produktionsmittel in der Landwirtschaft eröffnet worden. Es handelt sich um ein Werk des Unternehmens Tecnomyl Biotech, das südlich von Asunción, in der Nähe des Hafens Villeta, und damit praktisch am Paraguayfluss, liegt. Über die Einweihung der Großanlage berichtet die staatliche Agentur IP Paraguay. An der Zeremonie nahm Präsident Santiago Peña teil. Er hob in seiner Rede die Fortschritte der Landwirtschaftstechnik hierzulande hervor. Bei so einer Gelegenheit sehe man, dass Paraguay nicht mehr nur ein Produzent von Rohstoffen sei, sondern auch Wege für die Weiterverarbeitung suche, so der Staatschef. In dem Produktionswerk von Tecnomyl Biotech werden Dünge- und Pflanzenschutzmittel hergestellt. Auf dem Fabrik-Gelände gibt es unter anderem ein Forschungslabor und einen Produktionsbereich, der mit hochmodernen Bioreaktoren ausgestattet ist, die auch Fermenter genannt werden. (IP Paraguay/Tecnomyl)
Taiwan hat in Paraguay die Überprüfung des Geflügelfleischsektors abgeschlossen. Darüber berichtet La Nación. Die abschließende Sitzung der taiwanesischen Delegation fand am Freitag im Auditorium des nationalen Tiergesundheitsdienstes, Senacsa, statt. Die Gruppe bestand aus Vertretern der Behörden für Tier- und Pflanzengesundheitsinspektion und für Lebensmittel- und Arzneimittel der Republik China auf Taiwan. Um paraguayische Geflügelprodukte zu bewerten, besuchte man verschiedene Geflügelzuchtbetriebe sowie die Ein- und Ausreisestellen am Flughafen Silvio Pettirossi. Außerdem inspizierten die Experten Schlachthöfe für Geflügel-, Schwein- und Rind, sowie das Senacsa-Labor. Von paraguayischer Seite heißt es danach, man sehe gespannt der Öffnung des taiwanesischen Marktes für Geflügelfleisch aus Paraguay entgegen. Taiwan würde ein guter Markt sein, weil die Menschden dort viel Geflügel essen, heißt es. Außerdem würden die Taiwanesen bessere Preise bezahlen als die Kunden in den afrikanischen und asiatischen Ländern, in die Paraguay derzeit Geflügel verkauft. (La Nación)
Der Unfallfahrer von San Bernardino ist angeklagt worden. Laut ABC-Color bestätigte die Richterin Silvia Cáceres die Anklage gegen den 68-Jährigen wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Straßenverkehrs. Eine Anhörung zur Festlegung von ersten rechtlichen Maßnahmen ist für heute Nachmittag angesetzt. Bei dem Unfall auf der Strecke zwischen Luque und San Bernardino starben am Wochenende vier Menschen, wie ZP-30 gestern berichtete. Unter den Opfern befinden sich eine deutsche Diplomatin, ihr Mann und ihr Sohn. Ein weiteres Opfer ist die Mutter eines Stadtrates. Der mutmaßliche Verursacher des Unfalls soll betrunken unterwegs gewesen sein, als er mit hoher Geschwindigkeit in die Autos der Opfer gefahren ist. (ABC Color)
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