Paraguayer sind zum Anlass der Caacupé-Feierlichkeiten von Buenos Aires mit dem Fahrrad gekommen. Die Zeitung Última Hora berichtet über eine Gruppe paraguayischer Radfahrer, die am vorletzten Samstag ihre Radtour in Buenos Aires starteten und nach etwas mehr als 1 Tausend Kilometern gestern (Sonntag) in der Kirche in Caacupé ankamen. Unterwegs begegneten ihnen Regen, Unwetter und Hitze. Zusätzlich hatten sie einen Unfall mit einem Lastwagen auf der Strecke, bei dem aber niemand verletzt wurde. In der Tradition der katholischen Kirche in Paraguay dient die Pilgerreise nach Caacupé zur Danksagung und um Bitten zum Ausdruck zu bringen. (Última Hora)
Beim Regierungspalast ist der Weihnachtsbaum feierlich erleuchtet worden. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet über die Feierlichkeiten, die am Samstag Abend beim Regierungspalast begangen wurden. Der traditionelle Weihnachtsbaum weist mit dem offiziellen Einschalten der Lichter, auf den Beginn der Vorweihnachtszeit hin. Er ist mit verschiedenen Dekorationen aus Korbflechten verziehrt, die von mehr als 150 paraguayischen Künstlerfamilien hergestellt wurden. Begleitet wird das ganze Bild von dem traditionellen Krippenspiel, das in diesem Jahr von mehreren Töpferfamilien aus Areguá errichtet wurde. Man möchte in dieser Adventszeit den paraguayischen Musikstil «Guarania» feiern. Vor mehreren Monaten wurde bei der UNESCO der Antrag gestellt, die Guarania als immaterielles Kulturerbe anerkennen zu lassen. Darüber soll in einer Tagung entschieden werden, die in diesem Monat stattfindet. (IP Paraguay, Archiv ZP-30)
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