In Paraguay ist ein argentinischer Senator festgenommen worden. Der argentinische Senator Edgardo Darío Kueider ist heute Morgen mit einer Millionensumme an Geld auf der Freundschaftsbrücke in Ciudad del Este verhaftet worden. Darüber berichtet ABC Color. Der Politiker hatte insgesamt mehr als 200 Tausend US-Dollar, rund 600 Tausend argentinische Pesos und fast 4 Millionen Guaraníes bei sich. Da dieser Betrag die gesetzlich erlaubte Obergrenze übersteigt und keine Nachweise vorgelegt werden konnten, wurde das Geld beschlagnahmt. Kueider steht in Argentinien wegen illegaler Bereicherung unter Verdacht und wird derzeit von der paraguayischen Staatsanwaltschaft in einem Hotel in Ciudad del Este festgehalten. Auch die argentinische Botschaft in Paraguay wurde über die Festnahme informiert. (ABC Color)
Santiago Peña packt seine Taschen für eine weitere Auslandsreise. Noch in dieser Woche geht es laut Hoy für den paraguayischen Staatspräsidenten nach Montevideo, Uruguay, wo er am Freitag dem Mercosur-Gipfel beiwohnen wird. Danach wird Peña mehrere Tage in Paris, Frankreich, verbringen, wo er an einer Sitzung der OECD teilnehmen wird. Das ist die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie besteht aus 35 Mitgliedsstaaten, die sich dafür einsetzen, eine Politik zu fördern, die das Leben der Menschen weltweit in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht verbessert. Am 11. Dezember reist Staatschef Peña nach Israel weiter. Dort soll die Verlegung der paraguayischen Botschaft nach Jerusalem offiziell eingeweiht werden. Der paraguayische Staatspräsident wird voraussichtlich bis zum 14. Dezember außer Landes sein. (Hoy/ Última Hora/ Archiv ZP-30)
In Pozo Colorado ist ein Mann an den Folgen eines Stromschlags gestorben. Ein 22-jähriger Mann aus Itapúa ist bei Wartungsarbeiten an Hochspannungsleitungen an der Fernstraße Transchaco in Pozo Colorado durch einen Stromschlag ums Leben gekommen. Darüber berichtet Última Hora. Der junge Mann arbeitete für die Firma Semesa, einem Partnerunternehmen der nationalen Stromverwaltung, Ande. Sein Kollege erlitt schwere Verbrennungen und wurde nach einer Erstversorgung im örtlichen Gesundheitszentrum in das Krankenhaus für Verbrennungsopfer gebracht. (Última Hora)
In Pilar beginnen demnächst die Bauarbeiten an der Uferpromenade. Wie die Zeitung La Nación schreibt, hat das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, gestern den Vertrag mit den Bauunternehmen unterzeichnet. Damit beginnt nun die Phase B des Projekts, mit geplanten Ausgaben in Höhe von rund 420 Milliarden Guaraníes. Die ersten Maschinen sollen Anfang 2025 auf der Baustelle eintreffen. Die Uferpromenade von Pilar im Departament Ñeembucú an der Grenze zu Argentinien soll drei Haupt-Verbesserungen bekommen: ein Regenwasser-Kanalisationssystem, ein umfassendes Abwassernetz und eine Kläranlage. Diese Infrastruktur soll die Stadt Pilar vor Überschwemmungen schützen. Die zuständigen Bauunternehmen haben zwei Jahre Zeit, um die Arbeiten fertigzustellen. Danach steht Phase C des Projekts an. Diese sieht den Bau einer asphaltierten Uferstraße und einen daneben verlaufenden Park vor. (La Nación)
Am Wochenende sind zehn Personen im Aufzug eines Einkaufszentrums eingesperrt gewesen. Zehn Menschen, darunter kleine Kinder, Frauen und Männer, waren am Wochenende in einem Einkaufszentrum in Asunción 42 Minuten lang in einem Aufzug gefangen. Der Aufzug hatte eine Kapazität für 24 Personen, dennoch blieb er zwischen zwei Stockwerken stecken, wie Hoy schreibt. Eine der Betroffenen berichtete, dass sie am Samstag gegen 16 Uhr im Einkaufszentrum „Paseo La Galería“ war, um mit ihrer kleinen Tochter ins Kino zu gehen. Sie stieg in einen Aufzug um zu dem Stockwerk zu gelangen, in dem sich das Kino befindet. Als der Aufzug plötzlich stecken blieb, hätten sie den Alarmknopf gedrückt und versucht, über die Sprechanlage Hilfe zu bekommen, erzählte sie. Nach 42 Minuten gelang es den Mitarbeitern des Einkaufszentrums schließlich, den Aufzug manuell zu öffnen und die eingeschlossenen Personen zu befreien. (Hoy)
Auf dem Flughafen in Minga Guazú sind drei Kolumbianer verhaftet worden. Darüber berichtet ABC Color. Nach vorläufigen Informationen wurden die drei Kolumbianer mit 900 Tausend Dollar in bar am heutigen Mittwoch bei einer Kontrolle auf dem internationalen Flughafen Guaraní von Minga Guazú festgenommen. Das Geld befand sich in mehreren Bündeln in einem Aktenkoffer. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um die Herkunft der 900 Tausend Dollar zu klären. (ABC Color)
Senator Eduardo Nakayama ist in Pilar zur Persona non grata erklärt worden. Außerdem hat in seiner Abwesenheit ein Wasserschwein-Stofftier den Platz des Senators eingenommen, wie Última Hora berichtet. Grund für diese Protestaktion ist eine Aussage Nakayamas bei einer Sitzung der Senatoren in der vergangenen Woche. Nakayama hatte den Haushaltsplan der Universität von Pilar als zu hoch kritisiert, da es bevölkerungsreichere Gegenden geben würde als das Departament Ñeembucú. Der Satz „In Ñeembucú gibt es mehr Wasserschweine als Menschen“ löste unterschiedliche Reaktionen bei den Bewohnern aus. Nun hat der Stadtrat von Pilar Nakayama zur unerwünschten Person erklärt. Auch der Senator Éver Villalba schloss sich der Protestaktion an, indem er ein Wasserschwein-Stofftier auf Nakayamas Sitzplatz stellte, der sich zurzeit in den USA befindet. (Última Hora/ Hoy)
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