In Irala Fernández ist gestern ein Berufsbildungs-Kurs für indigene Völker zu Ende gegangen

Finanziert vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, hat eine Gruppe von etwa 30 jungen Männern gestern einen Intensiv-Kurs im Schweißen absolviert. Wie der Koordinator des Projekts, Tomás Vera, gegenüber Radio ZP-30 erklärte, hatte der Kurs eine Dauer von 10 Tagen. Während dieser Zeit waren die Studenten auf dem Hof der Radiostation Pa’i Pukú in der Stadt Teniente Primero Manuel Irala Fernández untergebracht. Dort bekamen die Studenten einen Schlafplatz und Verpflegung zur Verfügung gestellt. Während des Tages ab 07:00 Uhr wurden die jungen Leute im Schweißen ausgebildet. Angefertigt wurden beispielsweise Grillroste, Mülleimer, Tereré-Ständer und Halter für Blumentöpfe.

Laut Vera gehen die Berufsbildungskurse im nächsten Jahr weiter. Im Januar wird ein weiterer Schweiß-Kursus angeboten, sowie Kurse in Maurerarbeiten, im Schreinern und in der Führung von Schwermaschinen. Die Auszubildenden werden jeweils von ihren Siedlungsleitern zu dem Kurs eingeladen. Die Aktion wird finanziert vom MOPC, im Rahmen der Erweiterungsbauten der Ruta Transchaco. (ZP-30)