Biozeanische Brücke erreicht nächste Bauphase. Die Brücke, die Carmelo Peralta mit Puerto Murtinho verbindet, hat bis November 2024 einen Baufortschritt von fast 64 Prozent erreicht. Wie das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, informiert, beginnt jetzt eine wichtige Bauphase, nämlich der Bau der Segmente mit einem speziellen Kragträger-System. Dabei handelt es sich um eine Bauweise, bei der ein tragendes Element, wie ein Balken oder eine Platte, über einen Stützpunkt hinausragt und das freie Ende ohne zusätzliche Stützen überbrückt. Im Brückenbau bedeutet dies, dass die Brücke abschnittsweise von den bereits errichteten Pfeilern aus in die Luft gebaut wird, ohne dass während des Baus temporäre Stützen unterhalb der Konstruktion nötig sind. Zu den laufenden Arbeiten gehören der Bau des Tragpfeilers Nummer 14 auf der brasilianischen Seite. Bereits abgeschlossen sind die Zufahrtsviadukte und Rampen auf beiden Seiten der Brücke. Die Fertigstellung der Bioceánica-Brücke wird für die erste Jahreshälfte 2026 erwartet. (MOPC, immoportal.com)
Mades startet Initiative zur Vermeidung von Plastikmüll-Verschmutzung. Darüber schreibt La Nación. Die Plastikabfälle haben in den letzten Jahren stetig zugenommen und werden voraussichtlich noch weiter steigen. Der Großteil dieser Abfälle wird nicht verwaltet, was zu einer Verschmutzung der Flüsse und und damit auch der Ozeane führt. Vor diesem Hintergrund ist gestern die sogenannte Global Plastic Action Partnership, GPAP, Paraguay eingeführt worden. Übersetzt wäre das etwa „Globale Partnerschaft für Plastikbekämpfung“. Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, und dem privaten Sektor. Das Ziel ist, mit einer Reihe von Strategien und Maßnahmen die Umweltverschmutzung durch Plastikmüll zu beenden.
Das Projekt wurde durch ein Abkommen zwischen dem Umweltministerium, Mades, und dem Weltwirtschaftsforum offiziell gestartet. Es wird Akteure aus verschiedenen Bereichen wie Regierung, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenbringen und umfasst unter anderem die Schulung und Sensibilisierung der Bevölkerung. Paraguay verpflichtet sich dadurch, die weltweite Plastikverschmutzung zu bekämpfen und seine natürlichen Ressourcen zu schützen. (La Nación)
Paraguay bereitet sich auf die Rally-Weltmeisterschaft 2025 vor. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Demnach hat in Encarnación bereits die erste Koordinationssitzung stattgefunden, mit nationalen, lokalen und regionalen Obrigkeiten. Die Rally-Weltmeisterschaft wird im nächsten Jahr erstmalig in Paraguay ausgetragen. Organisiert wird die WRC vom internationalen Dachverband von Automobilclubs, FIA. Die Rally-Weltmeisterschaft findet jährlich seit 1973 statt. Die Sportveranstaltung besteht aus 14 Rallys, die auf schwierigem Boden ausgetragen werden, beispielsweise im Schlamm, Schnee oder Eis. Jede Rally dauert etwa drei Tage. Das Motorsportrennen soll im kommenden Jahr im Departament Itapúa im Süden Paraguays stattfinden, vom 28. bis zum 31. August. Die erste Strecke soll im Distrikt Cambyretá gefahren werden, einige Kilometer östlich von Encarnación. Erwartet werden zu der WRC insgesamt etwa 250.000 Besucher. Vor Beginn der Rally-Weltmeisterschaft planen die Behörden unter anderem, Straßen in Itapúa zu reparieren und neue zu asphaltieren. (La Nación/ Archiv ZP-30/ IP Paraguay)
Das nationale Symphonieorchester gibt ein Benefizkonzert. Das Konzert findet heute Abend im Hotel Guaraní statt. Die Einnahmen gehen zugunsten der Kinderstation des Krankenhauses Barrio Obrero, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet. Das Konzert trägt den Titel „Lateinamerikanische Gala“ und präsentiert eine Auswahl paraguayischer und lateinamerikanischer Musik. Zugleich markiert es den Jahresabschluss des nationalen Symphonieorchesters, kurz OSN. Die Eintrittskarten kosten 100.000.- Guaraníes. Auftreten werden die verschiedenen Ensembles des OSN, wie das Folkore-Ensemble, das sich der Verbreitung authentisch paraguayischer Musik widmet. Das 2018 gegründete Fusion-Ensemble kombiniert traditionelle paraguayische Folklore mit modernen Ansätzen. Das 2011 gegründete Kammer-Ensemble wiederum interpretiert ein vielseitiges Repertoire aus klassischer, populärer und folkloristischer Musik und arbeitet regelmäßig mit berühmten Künstlern zusammen. (IP Paraguay)
Lince verstärkt Präsenz in der Nähe von Banken. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, hat die motorisierte Spezialeinheit der Nationalpolizei einen Einsatz gestartet angesichts der Auszahlungen von Weihnachtsgeldern und Gehältern. Die Agenten werden verstärkt in der Nähe von Banken, Geldautomaten und in Geschäftsvierteln patrouillieren, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten, die ihr Weihnachtsgeld oder Gehalt abholen, oder sonstige Zahlungen tätigen.
Das Weihnachtsgeld oder Aguinaldo ist in Paraguay ein unantastbares Recht eines jeden Arbeitnehmers. Um das 13. Gehalt auszurechnen, werden alle Beträge, die der Arbeitnehmer während des Jahres erhalten hat, zusammengerechnet, einschließlich Überstunden. Geteilt durch 12 ergibt das das Aguinaldo, das vom Arbeitgeber ausgezahlt werden muss. Ausgenommen von der Rechnung sind Familienzulagen, Erholung- und Mutterschaftsurlaub. Laut dem Arbeitsgesetz muss das Weihnachtsgeld vor dem 31. Dezember des laufenden Jahres ausgezahlt werden. Arbeitgeber, die diesen Termin nicht einhalten, müssen mit einer Geldstrafe rechnen. (Hoy/ Archiv ZP-30)
In Encarnación sind Fälle von Rochenstichen gemeldet worden. In dieser Woche wurden im Regionalkrankenhaus von Encarnación zwei Kinder behandelt, die am Strand San José von Encarnación von Stachelrochen gestochen worden waren. Darüber berichtet ABC Color. Die Vorfälle ereigneten sich am Dienstag und Mittwoch dieser Woche. Die Opfer waren ein 10- und ein 13-jähriger Junge, die im Krankenhaus behandelt und anschließend entlassen wurden. Laut den Ärzten waren die Verletzungen nicht schwerwiegend. Die Tourismusbeauftragte von Encarnación, Lara Chamorro, erklärte, dass solche Zwischenfälle meist in Zeiten mit geringer Besucherzahl auftreten. Wenn mehr Badegäste im Wasser sind oder mehr Lärm herrscht, ziehen sich die Rochen normalerweise von der Küste zurück. Dennoch haben die Verantwortlichen vor Ort angekündigt, die Präventionsmaßnahmen zu verstärken, um ähnliche Vorfälle zu verhindern. (ABC Color)
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