Gesundheitsministerium warnt vor dem Einsatz von Feuerwerkskörpern. Wie jedes Jahr organisiert das Gesundheitsministerium zum Jahresende eine Kampagne. Dieses Mal steht sie unter dem Motto „Diese Feste feiern wir mit Tradition, Frieden und Liebe, ohne Feuerwerk und Schmerz“. Die Kampagne wurde bei einer Veranstaltung im staatlichen Klinikum für Verbrennungen, plastische und Wiederherstellungschirurgie, Cenquer, eröffnet. Bei der Gelegenheit wies Gesundheitsministerin María Teresa Barán auf die Gefahren von Feuerwerkskörpern hin und appellierte an die Bevölkerung, in diesem Jahr auf Feuerwerk zu verzichten. Der Direktor des Cenquer, Saúl Zaputovich, sagte, dass Feuerwerkskörper ein besonderes Risiko für Kinder darstellen, die die Gefahr nicht einschätzen können.
Auch die Behörde für die Verwaltung von Kriegsmaterial, Dimabel, gesellt sich dazu. Mit ihrer Kampagne „Lasst uns verantwortungsvoll feiern“ werden wichtige Sicherheitsmaßnahmen betont. Die Behörde erinnert daran, dass das Abfeuern von Schüssen in die Luft strengstens verboten ist und mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden kann. (Ministerio de Salud, IP Paraguay)
Paraguay und Argentinien geben Wiedereröffnung des Grenzübergangs zwischen Ayolas und Ituzaingó bekannt. Darüber berichtet IP Paraguay. Innenminister Enrique Riera und die argentinische Ministerin für Soziale Sicherheit, Patricia Bullrich, haben heute den Grenzübergang bei Ayolas und Ituzaingó eröffnet. Nach seiner Schließung während der Covid-19-Pandemie und einer vorübergehenden Öffnung für kleine Busse ist der Übergang seit Ende November wieder für leichte Fahrzeuge zugänglich. Die Maßnahme soll den Tourismus und Handel zwischen den beiden Städten fördern. Die Wiedereröffnung wurde durch die Zusammenarbeit der Außenministerien von Paraguay und Argentinien sowie des Wasserkraftwerks Yacyretá ermöglicht. Zusätzlich soll der Verkehr auf der Brücke San Roque González de Santacruz zwischen Encarnación und Posadas entlastet werden. (IP Paraguay)
Paraguayer belegen vierten Platz unter Brasiliens Touristen. Brasilien bleibt ein beliebtes Reiseziel für Paraguayer, vor allem wegen der Nähe und der Strände, wie die Tageszeitung La Nación schreibt. Im Jahr 2024 belegten die paraguayischen Touristen den vierten Platz unter den internationalen Besuchern in Brasilien. Laut dem brasilianischen Tourismusministerium wurden bis November fast 6 Millionen internationale Touristen registriert. Die meisten davon kommen aus Argentinien, während die Vereinigten Staaten den zweiten Platz belegen. Danach kommen Chile, Paraguay und Uruguay mit zusammen mehr als 1,3 Millionen Besuchern. (La Nación)
Asunción ist eine der sichersten Städte Lateinamerikas. Der Globale Friedensindex analysiert, welche Länder und Städte am sichersten für Reisen sind. In Lateinamerika wurden fünf Städte hervorgehoben, wie La Nación berichtet. An der Spitze der Liste steht Montevideo in Uruguay, gefolgt von Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires. Santiago de Chile belegt Platz drei und Asunción befindet sich auf Platz vier. Panama-City steht auf dem fünften Platz. Die Hauptstadt Asunción wird besonders wegen ihrer entspannten Atmosphäre und ihrer geringeren touristischen Dichte hervorgehoben. Dennoch wird Touristen empfohlen, sich über die Gebiete gut zu informieren, die sie besuchen möchten. Der Globale Friedensindex bewertet 163 Länder anhand von verschiedenen Kriterien wie Kriminalität, Konflikten, politischer Stabilität und Militarisierung. Am anderen Ende der Liste stehen die am wenigsten sicheren Länder. Dazu gehören Mali, Syrien, Russland und die Demokratische Republik Kongo. (La Nación)
Madame Lynch soll posthum die paraguayische Staatsbürgerschaft erhalten. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, ist ein entsprechender Gesetzesentwurf in der Abgeordnetenkammer eingebracht worden. Dieser sieht außerdem vor, dass die sterblichen Überreste von Elisa Alicia Lynch im Heldenpantheon einen Ehrenplatz bekommen. Mit dem Projekt soll die Rolle von Madame Lynch in der paraguayischen Geschichte hervorgehoben werden. Die irische Lebensgefährtin von Franzisco Solano López gilt in Paraguay als Heldin, aber auch als eine der umstrittensten Frauen der paraguayischen Geschichte. 100 Jahre nach ihrem Tod im Jahr 1886 wurden die sterblichen Überreste von Madame Lynch zurück nach Paraguay gebracht. Sie wurden jedoch nicht an der Seite des Mariscals López im Heldenpantheon aufbewahrt, sondern befinden sich auf dem Nationalfriedhof Cementerio de la Recoleta in Asunción. Ein Gesetzesprojekt sieht nun vor, dass die Urne von Madame Lynch ebenfalls in das Heldenpantheon überstellt werden soll. (Hoy/ Archiv ZP-30)
Krankenhaus in Lambaré eröffnet eine auf Bluthochdruck bei Kindern spezialisierte Abteilung. Wie das Gesundheitsministerium berichtet, öffnete die Abteilung heute ihre Türen für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Bluthochdruck. Im Rahmen der Einweihung fand ein Vortrag für medizinisches Fachpersonal statt, in dem die wichtigsten Aspekte des Bluthochdrucks bei Kindern und Jugendlichen, seine Ursachen, Folgen und Behandlungen angesprochen wurden. Die anwesenden Fachleute betonten, wie wichtig die neue Abteilung sei, da Bluthochdruck bei Kindern und Jugendlichen immer häufiger auftrete. (Ministerio de Salud)
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