In Mariscal Estigarribia hat der Bau eines städtischen Stadions begonnen. Im Beisein von Bürgermeister Víctor Díaz fand in der vorigen Woche der Spatenstich statt für den Bau des Stadions „Estadio Bioceánico Municipal“. Das gab die Stadtverwaltung Mariscal José Félix Estigarribia bekannt. In dem Stadion soll demnach Platz für 800 Zuschauer sein. Auf dem Spielfeld werden Natur-Rasen angepflanzt, und ein automatisches Bewässerungssystem eingebaut. Darüber hinaus soll das Stadion über Umkleideräume, eine Kantine und Parkplätze verfügen. Das gesamte Feld wird eingezäunt und auch über die entsprechende Beleuchtung verfügen. Finanziert wird das Projekt mit Lizenzgebühren, sogenannten Royalties, und Eigeneinnahmen der Stadtverwaltung Mariscal. Gebaut werden soll das Stadion Bioceánico auf der ehemaligen Müllhalde der Stadt, um den Ort wieder nutzbar und nachhaltig zu machen. (FB: Municipalidad Mariscal Estigarribia)
An der Fernstraße 12 schreiten die Bauarbeiten voran. Im Gebiet Bajo Chaco von Chaco-í bis General Bruguez konzentrieren sich die Arbeiten derzeit auf Abschnitt 4, wie das Medienunternehmen RCC berichtet. Entlang dieses Abschnittes werden insgesamt 38 Kilometer Straße asphaltiert. Dazu kommen etwa fünf Kilometer Neben- und Zufahrtsstraßen. Laut einem Bau-Aufseher werden derzeit rund 170 Arbeiter beschäftigt. Bei Abschnitt 4 wird nun der Untergrund vorbereitet.
Insgesamt sollen 160 Kilometer der Fernstraße 12 asphaltiert werden. Die Ruta verläuft parallel zum Plicomayo-Fluss im Gebiet Bajo Chaco und verbindet José Falcón mit General Bruguez. Die Strecke ist wichtig vor allem für die Viehtransporte aus dem Süden von Presidente Hayes nach Asunción. Seit langem ist sie in einem desolaten Zustand, was zudem den Zugang der Bevölkerung zur Grundversorgung in den Bereichen Gesundheit und Bildung erschwert. Ende Juni dieses Jahres hatte das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, den Startschuss gegeben, um die Fernstraße 12 zu asphaltieren. Vier Unternehmen erhielten die Genehmigung für die Arbeiten. Insgesamt ist die Asphaltierung derzeit zu 22 % abgeschlossen. (RCC/ Archiv ZP-30)
Asunción wird zum 500-jährigen Jubiläum modernisiert und restauriert. Auf der letzten Ausgabe der sogenannten „Feria Palmear“ in diesem Jahr hat Präsident Santiago Peña ein Dekret unterzeichnet zur Gründung der Kommission „Asunción 500 Jahre“. In Zusammenarbeit mit Privatunternehmen plant die Regierung die Hauptstadt bis zum Jahr 2037 jubiläumsfertig zu machen, wie IP Paraguay berichtet. Außerdem sollen im kommenden Jahr mehrere historische Stätten restauriert werden. Dazu gehören die Kathedrale von Asunción und die sogenannte „Recova“, ein historisches Gebäude, in dem aktuell Souvenirs und Handarbeiten verkauft werden. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1861 und liegt an der Avenida Colón zwischen den Straßen Benjamín Constant und Presidente Franco. Die Ursprünge der Recova sind eng mit dem Leben am Hafen von Asunción verbunden. Zunächst war sie Sitz des Zolls, bevor sie später auch Geschäfte beherbergte. Bis heute bewahrt das Gebäude seinen Charakter als Handelszentrum. (IP Paraguay, La Nación)
Paraguay führt neues Militärprogramm nach NATO-Modell ein. Am vergangenen Freitag hat das Militär ein neues System präsentiert, das von lokalen Experten entwickelt wurde. Laut Última Hora basiert es auf dem NATO-Standard und den Erfahrungen von Experten aus Brasilien und Kolumbien. Dieses System soll gemeinsame Operationen mit Sicherheitskräften der Region ermöglichen, wie die internationale Nachrichtenagentur EFE berichtet. Kommandant Carlos Casco erklärte, dass das System den Namen C4ISR Arandu trägt. In Guaraní bedeutet arandu „Intelligenz“ oder „Wissen“. Nach drei Jahren Entwicklungszeit steht es jetzt dem paraguayischen Militär zur Verfügung. Laut Casco ermöglicht die Software die Analyse großer Datenmengen innerhalb von Sekunden. Dies steigere die Präzision und Effizienz bei Einsätzen, so der Militärkommandant. (Última Hora)
Das in Paraguarí entführte Baby ist wieder aufgetaucht. Heute Morgen berichtete ZP-30 über die Entführung eines Babys aus dem Regionalkrankenhaus von Paraguarí. Gestern Nachmittag hatte eine vermeintliche Ärztin das Kind für angebliche Kontrolluntersuchungen abgeholt, war aber niemals wieder aufgetaucht. Daraufhin schöpften die Angehörigen Verdacht und verständigten die Polizei. Heute berichten mehrere Zeitungen, dass die sich als Ärztin ausgegebene Entführerin gestern Abend festgenommen wurde. Identifiziert werden konnte die 32-Jährige dank der Überwachungskameras, die im und um das Krankenhaus angebracht sind. Für ihre Tat wird sich die Ärztin nun vor Gericht verantworten müssen. (Archiv ZP-30, La Nación, Hoy)
Paraguay verurteilt Anschlag in Deutschland und bekundet Solidarität. Darüber schreibt La Nación. Die paraguayische Regierung hat über das Außenministerium ihre Solidarität mit dem deutschen Volk und der Regierung Deutschlands nach dem tragischen Vorfall am Freitagabend auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg zum Ausdruck gebracht. Darüber hinaus verurteilte Paraguay den Anschlag und sprach sich klar gegen jede Form von Terrorismus aus.
Nach Berichten der internationalen Nachrichtenagentur EFE war in der vorigen Woche ein aus Saudi-Arabien stammender Psychiater mit seinem Fahrzeug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg gerast. Laut Behörden liegt die Zahl der Todesopfer derzeit bei fünf, während 200 weitere Menschen verletzt wurden. (Última Hora)
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