In Kolumbien ist der Kopf hinter dem Verbrechen an Marcelo Pecci ermordet worden. Das meldet das Nachrichtenportal Hoy. Francisco Correa Galeano, der als Drahtzieher des Mordes an dem paraguayischen Staatsanwalt Marcelo Pecci gilt, ist heute in einem kolumbianischen Hochsicherheitsgefängnis in Bogotá getötet worden. Der Funkspruch ging heute um 5 Uhr früh ein. Correa war in seiner Zelle mit Stichwunden tot aufgefunden worden. Der mutmaßliche Täter soll Samuel Zuleta Marques sein. Der Mord an Correa könnte sich aus einem Streit zwischen den beiden ergeben haben. Die Gründe werden aber noch ermittelt.
Francisco Correa Galeano verbüßte in Kolumbien eine sechseinhalbjährige Haftstrafe, nicht wegen dem Mord an Pecci, sondern wegen illegalen Waffenbesitzes mit besonders schweren Folgen. Die Staatsanwaltschaft hatte sich darauf geeinigt, seine Haftstrafe zu reduzieren, wenn er im Gegenzug in der Aufklärung des Mordfalls Pecci kooperieren würde. (Hoy/ Archiv ZP-30)
Paraguay genehmigt die Einreise argentinischer Fahrzeuge mit vorläufigen Nummernschildern. Auch können argentinische Staatsbürger bei ihrer Einreise die erforderlichen Dokumente im Digitalformat vorweisen, wie aus einem Dokument des paraguayischen Außenministeriums hervorgeht. Mit der Maßnahme sollen die Grenzkontrollen geregelter ablaufen. Auch Uruguay und Brasilien haben dem Antrag Argentiniens stattgegeben, und die Einreise von Fahrzeugen mit vorläufigen Nummernschildern genehmigt. Chile und Bolivien haben dem noch nicht offiziell zugestimmt. Personen, die mit dem Auto in diese Länder fahren möchten, müssen über ein gültiges Nummernschild aus Blech verfügen, um die Grenze passieren zu können. Nach Paraguay können Argentinier nun auch reisen, wenn das offizielle Nummernschild noch in Bearbeitung ist. (La Nación/ infobae.com/ Primera Edición)
Der paraguayische Außenminister, Rubén Ramírez Lezcano, hat sich mit seinem Amtskollegen Abdullah bin Zayed al Nahyan aus den Vereinigten Arabischen Emiraten getroffen. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Bei dem Treffen wurden laufende Infrastrukturprojekte thematisiert, wie der Nahverkehrszug und der Flughafen, sowie die Möglichkeit erörtert, mehr paraguayische Produkte in die Arabischen Emirate zu exportieren. Dadurch könnten sich neue Handels- und Wirtschaftsmöglichkeiten für beide Länder eröffnen, hieß es. Zudem bewerteten die beiden Außenminister die Fortschritte des Abkommens zwischen dem Mercosur und den Arabischen Emiraten. Abschließend betonten die Minister ihre Entschlossenheit, die Zusammenarbeit fortzusetzen, um die bilaterale Kooperation zu vertiefen. (IP Paraguay)
Die Partei Cruzada Nacional zieht sich zurück. Vorübergehend, wie der Partei-Vorsitzende, Paraguayo Cubas, laut Última Hora ankündigte. Als Grund für die Schließung gab er an, dass das Wirtschafts- und Finanzministerium nicht die der Partei zustehenden Beiträge und Wahlkampfzuschüsse gezahlt habe. Vorerst werden alle Büros im gesamten Land geschlossen, so Cubas. Im April soll entschieden werden, ob die Schließung endgültig sein wird.
Paraguayo Cubas hatte im Jahr 2023 mit seiner Partei Cruzada Nacional für die Präsidentschaftswahlen kandidiert. Seine Partei gehörte zu einer der stärksten im Wahlkampf. Cubas prangerte nun an, dass man nun versuche, seine Partei aus dem politischen Rennen zu entfernen. In den letzten Tagen kündigte Cubas seine Absicht an, eine neue Bewegung zu gründen, die bei den Präsidentschaftswahlen 2028 antreten soll. (Última Hora)
Mit südkoreanischer Unterstützung soll die paraguayische Verpackungsindustrie gestärkt werden. Deshalb ist vor kurzem der paraguayische Verpackungsverband, Appack, gegründet worden, mit Unterstützung der südkoreanischen Regierung, wie La Nación schreibt. Das Projekt wurde über das Ministerium für Industrie und Handel, Mic, abgeschlossen. Die südkoreanische Institution Kotra hatte Beratung und Ausbildung angeboten, um die Produktion, Effizienz und Qualität von Verpackungen zu verbessern, insbesondere von Lebensmitteln, die für den Export bestimmt sind. Südkoreanische Experten haben eine umfassende Studie über die aktuelle Situation der Verpackungsindustrie in Paraguay durchgeführt, und ihre Stärken und Schwächen analysiert. Anhand der Daten haben die Experten den paraguayischen Unternehmen einen Plan an die Hand gegeben, den sie sowohl im Hinblick auf die öffentliche Politik als auch auf konkrete industrielle Praktiken befolgen können. Dadurch soll die Verpackungsbranche gestärkt und technologisch weiterentwickelt werden. (La Nación)
Die paraguayische Kokospalme ist zur Nationalpflanze erklärt worden. Laut La Nación wurde das entsprechende Gesetz 7 tausend 380 am 13. Dezember 2024 verabschiedet und im Amtsblatt der Regierung veröffentlicht. Durch die Erklärung der Kokospalme zur Nationalpflanze ist beispielsweise das nationale Forstinstitut, Infona, damit beauftragt, im ganzen Land Forstbetriebe einzurichten, in denen die Kokospalme angepflanzt wird, sowie Setzlinge der Palme kostenlos zu verteilen, damit das Kulturgut ordnungsgemäß erhalten bleibt. (Archiv ZP-30)
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