Der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer, Raúl Latorre, hat ein Abkommen mit einem mexikanischen Schauspieler und Film-Produzenten unterzeichnet. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Das Abkommen mit dem Mexikaner Eduardo Verástegui bekräftigt die Absicht beider Seiten, sich gegen den Menschenhandel, die sexuelle Ausbeutung Minderjähriger und den Organhandel einzusetzen. Zudem sollen im sozialen, legalen und dem Bildungs-Bereich Initiativen ergriffen werden, um über diese Themen zu sensibilisieren. Dazu kommen auch Foren mit verschiedenen Rednern und staatlichen Institutionen, um Problematiken im Zusammenhang mit der Vorbeugung von Kinder- und Organhandel zu analysieren. Das Abkommen zwischen Latorre und Verástegui sieht außerdem vor, das Ministerium für Kinder und Jugendliche, Minna, dabei zu unterstützen, Protokolle auszuarbeiten, anhand derer Minderjährige identifiziert werden können, die Opfer von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung geworden sind.
Der mexikanische Schauspieler und Film-Produzent Eduardo Verástegui hat im Juli 2023 den Film „Sound of Freedom“, zu Deutsch etwa „Klang der Freiheit“, veröffentlicht. Dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte eines US-Agenten, der seine Arbeit und sein Leben aufgibt, um Kinder zu retten, die Opfer von Menschenhandel geworden sind. Der Agent begibt sich dafür auf eine gefährliche Mission nach Kolumbien, um die Schwester eines kleinen Jungen zu retten, den er zuvor aus den Händen von Menschenhändlern befreit hatte. Der Film „Sound of Freedom“ ist besonders in den Vereinigten Staaten erfolgreich gewesen. Filmproduzent Verástegui hat in diesem Zusammenhang die Organisation „Sound of Freedom“ gegründet, um sich gegen den Menschen- und Kinderhandel einzusetzen. (Última Hora)
Die Niederschläge könnten bis Februar weitgehend ausbleiben. So lautet die Prognose des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, die unter anderem die Zeitung Última Hora aufgegriffen hat. Demnach werden für die nächste Zeit nur wenig Niederschläge vorausgesagt, die in einigen Teilen des Landes auch unter dem Durchschnitt für diese Jahreszeit liegen könnten. Laut dem Mades könnte das Wetterphänomen La Niña bis Februar anhalten und stellenweise Trockenheit mit sich bringen. Vor allem die Produktionszonen würden davon betroffen sein, hieß es von Seiten des Instituts für Agrarbiotechnologie, Inbio. Demnach befinden sich einige Kulturen derzeit in einer kritischen Phase, und ausbleibender Regen könnte die Situation noch verschlimmern. (Última Hora/ La Nación)
Paraguay spricht seine Unterstützung für die Vereinigten Staaten aus, im Kampf gegen die Waldbrände. Darüber schreibt Hoy. Seit dieser Woche wüten im US-Bundesstaat Kalifornien heftige Brände. Bereits mehr als 100 tausend Menschen wurden bisher evakuiert. Die Löscharbeiten werden erschwert durch starke Windböen von bis zu 160 Stundenkilometern. In Los Angeles wurden bereits über eintausend Häuser von den Flammen verzehrt. Das paraguayische Außenministerium sprach seine Solidarität mit den Vereinigten Staaten aus. Der paraguayische Konsul in Los Angeles, Manuel Ruiz Díaz, erklärte, dass man bisher keine offiziellen Daten über dort lebende Paraguayer habe, die von den Bränden betroffen sind. Publikationen in den sozialen Netzwerken lassen jedoch darauf schließen, dass einige bereits ihre Wohnhäuser verlassen haben, während andere mehrere Stunden ohne Strom blieben, so Ruiz Díaz. Laut Angaben des Konsuls leben in Kalifornien etwa 2 tausend Paraguayer. In der Nähe der Brände sind es etwa eintausend. (Hoy/ ABC Color)
Morgen beginnt der Kartenvorverkauf für die Supercopa Paraguay. Das gab der paraguayische Fußballverband, APF, gegenüber dem Sportportal Versus bekannt. Am Mittwoch, den 22. Januar, findet demnach das erste Spiel der Supercopa statt. Im Stadion Defensores del Chaco begegnen sich die Mannschaften Libertad und Olimpia. Anpfiff ist um 19 Uhr 30. Der Kartenvorverkauf gilt die ersten sieben Tage ausschließlich für Kunden der Ueno-Bank, die beim Kauf mit der Kreditkarte eine Rückerstattung erhalten. Ab dem 19. Januar wird der Verkauf für alle Zahlungsmittel des Landes verfügbar sein und über die Ticketverkauf-Plattform Tuti abgewickelt. (Versus)
Der Paraguayfluss ist leicht angestiegen. Bei Concepción erreichte der Pegel heute 1,39 Meter, wie Última Hora schreibt. Damit können wieder größere Schiffe zwischen Paraguay und Brasilien verkehren. Die Schifffahrtsbehörden bleiben optimistisch, trotz der Besorgnis, dass die Regenfälle in der nächsten Zeit ausbleiben könnten. Laut dem Direktor der Marinepräfektur von Concepción, Martin Zayas, ist kurzfristig nicht mit einem abrupten Absinken der Wasserstände zu rechnen. Trotzdem müsse die Situation im Hinblick auf mögliche klimatische Veränderungen weiterhin genau beobachtet werden. (Última Hora)
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