Asunción: Die Inflation ist im Monat Juni leicht zurückgegangen. Wie aus Daten der paraguayischen Zentralbank hervorging, lag die Inflation im vergangenen Monat bei 0,1 Prozent. Die gesamte Inflation des Jahres liegt demnach bei 3,2 Prozent. Im selben Vorjahreszeitraum lag die Inflation bei 0,6 Prozent. Wie aus dem Bericht der Zentralbank hervorging, fielen die Preise einiger Grundlebensmittel im Juni leicht, während einige andere Preise anstiegen. Vor allem fielen die Preise einiger Fleischwaren, informierte die Tageszeitung ABC Color. (abc)
Asunción: Der Leiter der Anti-Entführungs Abteilung der Staatsanwaltschaft legt sein Amt nieder. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, hat Francisco Ayala, Staatsanwalt der Anti-Entführungs Einheit gestern sein Amt niedergelegt. Ayala war für mehrere Jahre Leiter der Abteilung. Er war einer der Schlüsselpersonen im Kampf gegen die selbsternannte paraguayische Volksarmee, EPP. Zusammen mit einem Kollegen hatte Ayala in den Entführungsfällen von Luis Lindstron, Fidel Zavala und anderen mehr mitgearbeitet. Auch war er an den Ermittlungen über das Massaker von Curuguaty vom 15. Juni 2012 beteiligt. Als Grund für die Amtsniederlegung wurden familiäre Gründe genannt. (abc)
San Pedro: Das Landwirtschaftsministerium bestimmt für Produzenten von San Pedro eine Unterstützung in Millionenhöhe. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, werden mehr als 400 Kleinproduzenten des Departements San Pedro unter dem Programm Proders mehr als 2,3 Milliarden Guaranies vom Landwirtschaftsministerium erhalten. Ziel des Programmes ist es, die Produktion von Produkten für den Verkauf und für den Eigenkonsum zu erhöhen, indem besseres Saatgut, Werkzeug und anderes Zubehör erworben werden soll. Im sozialen Beriech sollen die Wohnhäuser verbessert werden und im Umweltbereich sollen Maßnahmen zur Erhaltung und zum Schutz der Naturressourcen eingeführt werden. (ipp)
Nanawa: Das Erziehungsministerium eröffnet mobile Klassenräume in Nanawa. Wie aus dem Nachrichtenportal-Paraguay verlautete, hat das Erziehungsministerium heute mobile Klassenräume eröffnet für die Schüler, die in der Stadt Nanawa von der Überschwemmung betroffen sind. Mit der Einführung der mobilen Klassenräumen will das Erziehungsministerium erreichen, dass der Bildungsprozess der Kinder nicht unterbrochen wird. Wie die Erziehungsministern Marta Lafuente aussagte, ist die Anzahl von der Überschwemmung betroffenen Schülern seit vergangenen Freitag angestiegen. Nanawa ist ein Ort im Departament President Hayes wo mehr als 3.000 Schüler von den Überschwemmungen betroffen sind. Es ist nach Asunción der am zweitmeisten betroffene Ort. Landesweit sind mehr als 10.000 Schüler von den Überschwemmungen betroffen. (ipp)
Asunción: Die Petropar unterzeichnet Abkommen für die Einrichtung von Tankstellen. Laut Angaben von IP-Paraguay, ist es das Ziel, mehr Tankstellen unter dem Logo der staatlichen Rohölgesellschaft Petropar einzurichten. Zu diesem Zweck unterzeichnete Petropar ein Abkommen mit den Streitkräften und dem Verteidigungsministerium. Wie Fleming Duarte, Vorsitzender der Petropar, erkläre, sollen Arbeitsteams gegründet werden um Tankstellen der Petropar an Straßen und strategischen Orten zu errichten. Petropar strebt auch weitere Abkommen mit verschiedenen staatlichen Institutionen wie Departamentsverwaltungen, Munizipalitäten und anderen mehr an. Diese Abkommen sollen zur Expansion und finanziellen Stärkung der Institution beitragen. (ipp)
Asunción: Das Finanzministerium hat bereits mehr als 42 Milliarden Guaranies für die Überschwemmungsopfer überwiesen. Das Geld wurde in den Departamenten San Pedro, Ñeembucuú, Concepción, Alto Paraguay, Presidente Hayes, Central und in Asunción eingesetzt um den Überschwemmungsopfern Hilfe zu leisten. 31,5 Milliarden der genannten Summe wurden als Mitbeteiligung zum nationalen Notstandsfonds ausgezahlt. 10 Milliarden Guaranies wurden direkt an die Departamentsverwaltungen ausgezahlt, die zum Notstandsgebiet erklärt wurden. Diese Departamente sind Alto Paraguay, Presidente Hayes und Ñeembucú. (ipp)
Asunción: Paraguay hat großes Potential um Biodiesel zu produzieren. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, fand vor einigen Tagen eine Konferenz über Bioenergie in der Universität San Carlos statt. Auf der Konferenz wurde das Potential einiger Früchte hervorgehoben, die gut für die Erzeugung von Biodiesel geeignet sind. Der Vortrag wurde von Doktor Jens Poetsch gehalten, Professor für Bioenergie an der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg, Deutschland. Etwa 100 Personen nahmen an dem Vortrag teil. Laut Dr. Poetsch hat Paraguay ein großes Potential um Biodiesel aus Jatropa und Caranday herzustellen. Die Universität San Carlos und die Universität von Rottenburg arbeiten zurzeit an einem gemeinsamen Projekt einer Fakultät für Forsttechnik. (abc)