Die Regierung startet Verkehrskampagne gegen Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr. Wie die Zeitung La Nación schreibt, steht die Kampagne unter dem Titel „Deine Rücksichtslosigkeit kann Leben kosten“. Das Ziel dieser Kampagne ist, die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren und ein verantwortungsvolles Fahren im ganzen Land zu fördern. Die Kampagne umfasst Grafiken und Videos, die über verschiedene Kanäle der Regierung verbreitet werden. Beispielsweise werden in den Videos die Fahrer aufgefordert, bei doppelter gelber Linie nicht zu überholen.
Laut der Agentur für Verkehrswesen und Straßensicherheit, ANTSV, sind besonders junge Menschen im Alter zwischen 15 und 29 Jahren in Verkehrsunfälle verwickelt. Vor allem sind dabei Motorradfahrer, Fußgänger und Radfahrer betroffen. Die hohe Anzahl von Verkehrsunfällen in der ersten Hälfte des Jahres 2024 unterstreicht die Dringlichkeit dieser Kampagne, wie es von Seiten der ANTSV heißt. Die Kampagne soll positive Veränderungen bei Verkehrsgewohnheiten bewirken und über die Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Regeln informieren. Die Kampagne gegen Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr wird von verschiedenen Ministerien und Institutionen unterstützt. (La Nación)
Das Jahr 2025 ist zum Jahr des Bodens und des Wassers erklärt worden. Die Initiative hat das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, gestartet, wie Hoy schreibt. Das Ziel dabei ist, die Nachhaltigkeit dieser Ressourcen in den Fokus der öffentlichen Politik zu rücken, da sie für die Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung sind. Der Minister des Mag, Carlos Giménez, hat sich über die Notwendigkeit ausgesprochen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Ernährungssicherheit des Landes zu stärken, insbesondere angesichts der mangelnden Niederschläge. Vor allem Kleinbauern sollen laut Giménez Zugang zu grundlegenden Ressourcen bekommen, um die Herausforderungen zu bewältigen. Im Rahmen der Initiative, das Jahr 2025 zum Jahr des Bodens und Wassers zu erklären, hat das Mag damit begonnen, Bewässerungssysteme zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Zudem hat Mag-Minister Giménez auf einen Pilotplan für den Anbau von Tomaten im Sommer hingewiesen, der dank der Regenfälle im Dezember bereits gute Ergebnisse erzielt hat. (Hoy)
Im Großraum Asunción sind neun Verkehrsunternehmen sanktioniert worden, wegen mangelhaften Betriebs von Klimaanlagen. Das Vizeministerium für Verkehr hat im Januar damit begonnen, stichprobenartig öffentliche Verkehrsmittel im Großraum Asunción zu kontrollieren. Das Ziel dabei ist laut Hoy, sicherzustellen, dass Passagiere auch während der heißen Tage bequem reisen können. Überprüft wurden der ordnungsgemäße Betrieb von Klimaanlagen in den Bussen. Seit Anfang Januar hat das Vizeministerium für Verkehr Bußgelder an neun Busunternehmen verhängt, die sich nicht an die Vorschriften gehalten haben. Das Verkehrsministerium fordert die Bevölkerung auf, Busunternehmen anzuzeigen, deren Klimaanlagen nicht ordnungsgemäß funktionieren. (Hoy)
Das MOPC wird im Departament Central mehrere Straßen befestigen. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, hat das Projekt „Plan Central Dos“ gestartet. Dieses sieht vor, Straßen in den Städten Areguá, Capiatá, Guarambaré, Itá, Ñemby und San Lorenzo zu pflastern. Wie ABC Color schreibt, sollen insgesamt etwas mehr als 134 Kilometer Straßen ausgebessert werden. Mit dem Projekt soll die Befahrbarkeit der Straßen in sechs Städten des Departaments Central verbessert, der Zugang zu städtischen Gebieten erleichtert, und der Handel in der Region angekurbelt werden. Sektoren, die von der Pflasterung profitieren sollen, sind nach Angaben des MOPC die Landwirtschaft und Viehzucht, das Kunst-Handwerk, der Handel, das Baugewerbe und der Tourismus. (ABC Color)
Das Gesundheitsministerium warnt vor Ansteckung mit Gastroenteritis an Stränden und Badeorten. Laut Hoy ist für die Erkrankung das Norovirus verantwortlich. Eine Gastroenteritis, umgangssprachlich als Magen-Darm-Grippe bekannt, geht meist mit Erbrechen und Durchfall einher. Die Krankheit kann sich schnell ausbreiten, insbesondere an überfüllten Orten wie Stränden und Badeorten, wo der Kontakt mit kontaminiertem Wasser, Lebensmitteln und Oberflächen häufig ist. Das Gesundheitsministerium warnt nun vor Ansteckung dieser Krankheit beim Besuch von Stränden und Badeorten. Die meisten Menschen erholen sich innerhalb von ein bis drei Tagen von der Magen-Darm-Grippe, können jedoch das Virus noch bis zu zwei Wochen nach ihrer Genesung weitergeben. Die Symptome der Gastroenteritis treten in der Regel innerhalb von 12 bis 48 Stunden nach dem Kontakt mit dem Virus auf und dauern zwischen einem und 3 Tagen an. (Hoy)
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