Santiago Peña hat sich in den USA mit González Urrutia getroffen, und seine Unterstützung für den Übergangsprozess in Venezuela bekräftigt. Der paraguayische Präsident traf sich am Sonntag mit dem Oppositionsführer Venezuelas, wie Última Hora schreibt. In einer Pressemitteilung der Regierung hieß es, dass man weiter mit der internationalen Gemeinschaft daran arbeiten werde, die Demokratie in Venezuela wieder herzustellen. Urrutia sagte, er fühle sich von Paraguay und den Ländern der Region unterstützt. Es ist das erste Mal, dass sich Peña und González Urrutia persönlich getroffen haben. Am 5. Januar hatten beide eine Videokonferenz abgehalten, wo Paraguay Urrutia als rechtmäßigen Gewinner der Landeswahlen in Venezuela bezeichnet hatte. Daraufhin hatte Venezuela die diplomatischen Beziehungen zu Paraguay abgebrochen. (Última Hora)
Peña hat nicht an der Amtseinführung von Donald Trump teilgenommen. Laut der Pressestelle der Regierung hatte es in letzter Minute Änderungen bei der Zeremonie zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten gegeben. Aufgrund des kalten Wetters in Washington DC (Di-Ci) hatte Trump bereits am Samstag angekündigt, die Amtsübergabe in das Kapitol zu verlegen, anstatt, wie üblich, im Freien abzuhalten. Aus Platzmangel wurde nun die Anzahl der geladenen Gäste reduziert; – auch Staatschef Santiago Peña musste draußen bleiben. Laut dem Regierungs-Kommuniqué wird Peña trotzdem bis morgen in den Vereinigten Staaten bleiben. Bei der Amtseinführung Trumps war Paraguay durch den Botschafter in den USA vertreten. (Hoy/ Última Hora)
Paraguay ist für seinen Kampf gegen Kinderhandel gewürdigt worden. Darüber schreibt IP Paraguay. In Washington DC fand im Rahmen der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump am Wochenende eine hispanische Gala statt. Hierbei würdigte der mexikanische Schauspieler und Filmproduzent, Eduardo Verástegui, den paraguayischen Staatschef Santiago Peña für die Anstrengungen seiner Regierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. Im Januar hatten die paraguayische Regierung und Verástegui ein Abkommen unterzeichnet, um sich gegen den Menschenhandel, die sexuelle Ausbeutung Minderjähriger und den Organhandel einzusetzen. Verástegui hat vor einigen Jahren die Stiftung „Sound of Freedom“ gegründet. Die Stiftung bietet Hilfe für Kinder, die Opfer von Menschenhandel geworden sind, und die Wiedervereinigung mit ihren Familien an. (IP Paraguay/ Archiv ZP-30)
Das Wegebauministerium plant Verbesserungsarbeiten an der Kreuzung Pedrozo bei Caacupé. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay informiert, hat das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, den Bewohnern der Zone einen Plan vorgestellt, um in Zukunft Unfälle bei der Kreuzung zu verringern. Das Bau-Projekt umfasst eine Überführung und eine Fußgängerbrücke, anstelle der Ampel, die sich derzeit bei der Kreuzung befindet. Der Vorschlag zielt darauf ab, die Unfallrate zu verringern, und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Die Kreuzung in der Nähe der Ortschaft Pedrozo auf der Fernstraße 2 zwischen Ypacaraí und Caacupé ist schon häufig zum Unfallort geworden. Ursache sind meist Schwertransporter, die vom Berg Caacupé kommend die Kontrolle aufgrund von Bremsfehlern verlieren, und mit anderen Fahrzeugen kollidieren. Der letzte größere Unfall dieser Art geschah im September 2024, als ein beladener Viehtransporter mit mehreren Autos kollidiert war, die an der roten Ampel bei Pedrozo warteten. Das MOPC hat vor einiger Zeit bereits eine Brems-Rampe am Abhang des Bergs gebaut, die Schwertransporter nutzen können, wenn ihre Bremsen versagen. Die Rampe bremst Fahrzeuge innerhalb weniger Sekunden ab. Bewohner der Zone prangern an, dass die Rampe zu selten genutzt wird, und fordern bereits seit einiger Zeit eine wirksamere Lösung. Nun hat das MOPC einen Plan vorgestellt, um die Straßensituation bei Pedrozo zu verbessern. Demnächst soll mit der Vermessung begonnen werden. (IP Paraguay/ Archiv ZP-30)
Der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Una sind Laptops entwendet worden. Laut Última Hora war der Raub am Samstag von einem Sicherheitsbeamten entdeckt worden, der bemerkt hatte, dass die Tür zu einem Klassenzimmer aufgebrochen worden war, in dem sich das Informatiklabor befindet. Nach Angaben der Polizei waren die Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag in das Universitätsgebäude in Asunción eingedrungen und hatten 46 Laptops entwendet. Auffallend an dem Fall ist nach Angaben der Ermittler, dass sich rund um die Uhr Sicherheitspersonal auf dem Universitätsgelände befindet, die den Einbruch scheinbar nicht bemerkt haben. Nach Angaben des Sicherheitsbeamten hatte am Freitag bis zum späten Abend noch Unterricht in der Fakultät stattgefunden, so dass der Überfall vermutlich in den frühen Morgenstunden geschehen ist. Die Ermittler werden die Überwachungskameras überprüfen, um an die Verdächtigen zu gelangen, hieß es von Seiten der Polizei. (Última Hora)
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