Gesetzesentwurf um Schutz von Kindern in den sozialen Netzwerken. Das Ministerium für Kinder und Jugendliche, Minna, hat heute eine Initiative der Regierung angekündigt, die Nutzung von Technologie bei Minderjährigen zu regulieren, vor allem in Bezug auf die Sozialen Medien. Darüber schreibt Hoy. Der Minna-Minister, Walter Gutiérrez, erklärte, dass die Technologie ein wichtiges Werkzeug sei. Jedoch müsse ihre Nutzung geregelt werden, insbesondere in den frühen Phasen der kindlichen Entwicklung. Ein anhaltender Zugang zu mobilen Geräten in den ersten Lebensjahren könne die Entwicklung des Nervensystems beeinträchtigen, und Eltern würden diese Geräte oft als Ersatz für andere Aktivitäten verwenden, so Gutiérrez. Er wies darauf hin, dass eines der größten Risiken der Zugang zu Plattformen sei, auf denen Minderjährige mit unbekannten Personen in Kontakt kommen können, was die Wahrscheinlichkeit von Straftaten wie Kinderpornografie erhöht. Der Gesetzesentwurf soll dem Kongress nach der Parlamentspause Ende Februar vorgelegt werden. Der Entwurf wird laut Gutiérrez unter anderem Maßnahmen beinhalten wie die elterliche Verantwortung, die Kennzeichnung von Plattformen, die Alterseinstufung von Apps und Spielen sowie die Vermittlung eines sicheren Umgangs mit der Technologie. Auch hat die Regierung bereits einen Gesetzesentwurf eingebracht, der die Nutzung von Mobiltelefonen an Schulen verbieten soll. (Hoy)
In Luque hat die Ausbildung von Lince-Agenten begonnen. Wie La Nación schreibt, beginnen heute 253 Männer und Frauen eine dreimonatige Ausbildung, um später als Agent der motorisierten Spezialeinheit der Nationalpolizei, Lince, tätig zu sein. Der Leiter der Einheit, Gustavo Ruiz Díaz, wies in seiner Ansprache darauf hin, dass nun die 14. Ausbildungsgruppe ihr Training beginnen wird. Es ist das neunte Mal, dass der Kurs von paraguayischen Ausbildern abgehalten wird. In seinen Anfängen wurden die Lince-Agenten von Ausbildern aus Panama trainiert. In diesem Jahr nehmen an dem Kurs auch ausländische Stipendiaten teil, darunter einige Peruaner und zwei Argentinier. Der Unterricht besteht aus theoretischer und praktischer Ausbildung. Laut Ruiz Díaz waren zu Beginn insgesamt 300 Bewerbungen eingegangen. Davon wurden 253 angenommen. Einige seien abgewiesen worden, weil sie in ihrem Leben irgendwann mal eine Verletzung gehabt haben. Ruiz Díaz wies darauf hin, dass besonders auf den Gesundheitszustand der Bewerber geachtet wird, und auf ihre körperliche Fitness. Das Training sei hart, da die Absolventen auf eine gute Leistung bei ihrer Arbeit vorbereitet sein müssen, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten, so Ruiz Díaz. (La Nación)
Paraguay exportiert erstmalig Tahiti-Zitronen nach Argentinien. Heute ist eine erste Ladung dieser Zitronen aus dem Distrikt Yby Yaú in Concepción nach Argentinien losgeschickt worden, wie La Nación schreibt. Etwa 26 Tonnen waren von rund 30 Bauern geerntet worden und sind nun für den Verkauf ins Ausland bestimmt. Der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Carlos Giménez, betonte, dass es die erste Lieferung von vielen sein werde. Die Tahiti-Zitrone, oder Limette, ist bei uns als die gewöhnliche Zitrone bekannt. Die Frucht hat eine grüne Schale und wird etwa so groß wie ein Tennisball. Die Limetten gedeihen hauptsächlich in subtropischen und tropischen Regionen, wo die Früchte zumeist anstelle der Zitrone verwendet werden. Wegen ihrer Herkunft werden sie auch Tahiti-Zitronen genannt, da sie von der Insel Tahiti in Französisch-Polynesien im Südpazifik kommen. (La Nación/ flora-toskana.com/ lubera.com/ Wikipedia)
Opaci wird einen Gesetzesentwurf zur Vereinheitlichung der Preise von Fahrzeugzulassungen einbringen. Darüber schreibt La Nación. Die Organisation für interstädtische Zusammenarbeit, Opaci, wird damit auf Forderungen verschiedener Bürgermeister eingehen, die darauf bestehen, die Regelung zu überprüfen und Wege zu finden, die Kosten zumindest schrittweise anzugleichen. Einer der Hauptkonflikte besteht darin, dass die Gebühren nicht nach dem Modell oder der Baureihe des Fahrzeugs berechnet werden, sondern nach dem Baujahr, obwohl Fahrzeuge desselben Baujahrs unterschiedliche Kosten haben können. Opaci-Vorsitzender Oscar Cabrera betonte, dass es viele Punkte gebe, die angepasst werden könnten, um die Steuern besser zu kategorisieren und für den Steuerzahler günstiger zu gestalten. (La Nación)
In Ciudad del Este ist der See “Lago de la República” grün gefärbt. Laut Última Hora haben Trockenheit und die hohen Temperaturen dazu geführt, dass der See die grüne Farbe erhalten hat und einen üblen Geruch ausstößt. Nach Angaben von Experten verhindert der niedrige Wasserstand die Zirkulation des Wassers, wodurch die Algen absterben und für die Verfärbung und den Geruch des Sees verantwortlich sind. Normalerweise halten sich Algen in Gewässern im Gleichgewicht, solange es eine ausreichende Zirkulation gibt. In diesem Fall begünstigt die Stille des Sees jedoch die Ansammlung von Algen, so die Experten. Bisher wurden keine toten Fische oder Anzeichen von Zersetzung in den Algen gefunden. Die Situation wird jedoch als besorgniserregend eingestuft. Zusätzlich zu der Algenblüte wird der See immer wieder mit Abfällen verschmutzt. Das Wasser aus dem „Lago de la República“ wird von der umliegenden Bevölkerung für den Haushalt genutzt. Obwohl der staatliche Sanierungsdienstleister, Essap, das Wasser aufbereitet, stellt die Algenblüte zusammen mit den Abfällen eine Herausforderung für die Wasserlieferung dar, vor allem in Trockenzeiten. (Última Hora)
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