Für die Rally-Weltmeisterschaft sollen die Einwanderungskontrollen vereinfacht werden. Wie das Nachrichtenportal Hoy bekanntgibt, arbeitet die Migrationsbehörde derzeit bereits einen Plan mit den Behörden im Süden Paraguays aus. Der Direktor der Migrationsbehörde, Jorge Kronawetter, hat an mehreren Treffen im Departament Itapúa teilgenommen, bei denen Vorschläge für Migrationskontrollen an den Grenzen zu Argentinien während der Rally-Weltmeisterschaft 2025 besprochen werden. Besonders berücksichtigt werden soll dabei die Brücke San Roque González bei Encarnación. Erwartet wird, dass sich hier über 40 Prozent des gesamten Migrationsstroms abwickeln wird. Arbeitsgruppen werden kritische Punkte identifizieren, Aktionsprotokolle erstellen und die notwendigen Mittel koordinieren, um die Einwanderungsverfahren für Besucher zu beschleunigen.
Die Rally-Weltmeisterschaft wird dieses Jahr erstmalig in Paraguay ausgetragen. Organisiert wird die WRC vom internationalen Dachverband von Automobilclubs, Fia. Die Rally-Weltmeisterschaft findet jährlich seit 1973 statt. Die Sportveranstaltung besteht aus 14 Rallys, die auf schwierigem Boden ausgetragen werden, beispielsweise im Schlamm, Schnee oder Eis. Jede Rally dauert etwa drei Tage. In Paraguay ist das Datum für den 28. bis 31. August angesetzt worden. Im Rahmen der Rally-Weltmeisterschaft werden etwa 250 tausend Besucher in Paraguay erwartet. (Hoy/ Archiv ZP-30)
Marc Ostfield muss Paraguay verlassen. Weniger als 24 Stunden nach seinem Amtsantritt hatte der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump den Botschafter der Vereinigten Staaten in Paraguay, Marc Ostfield, darüber informiert, dass er ab sofort nicht mehr Botschafter in Paraguay sein werde. Darüber schreibt Hoy. Der ehemalige Kanzler, Eladio Loizaga, erklärte, dass Ostfield nun zu irgendeinem Zeitpunkt das Land verlassen muss, ohne abwarten zu müssen, bis ein Nachfolger bestimmt worden ist. Im Falle, dass die USA nicht umgehend einen neuen Botschafter für Paraguay ernennen, übernimmt der Vizevorsitzende der diplomatischen Mission das Amt.
Marc Ostfield war seit März 2022 Botschafter der USA in Paraguay. Im August 2024 hatte die paraguayische Regierung die Vereinigten Staaten aufgefordert, Ostfield so schnell wie möglich abzuziehen. Ihm war vorgeworfen worden, sich in interne Angelegenheiten Paraguays eingemischt zu haben, im Rahmen von US-Sanktionen gegen das Unternehmen Tabacalera del Este SA, auch bekannt als Tabesa. Nun wird Ostfield offiziell auf Anordnung der USA Paraguay verlassen müssen. (Hoy/ Archiv ZP-30)
Die Regierung hat eine Plattform für das Steinbruchkataster gestartet. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die Plattform soll es der Bevölkerung ermöglichen, detaillierte Informationen über die im Land zugelassenen Steinbrüche einzusehen. Dadurch soll die Verwaltung von Bodenschätzen transparenter gemacht werden, wie es von Seiten des Vizeministeriums für Bergbau und Energie heißt. Die Plattform ermöglicht es den Nutzern, interaktive Karten einzusehen und Informationen abzurufen über das abgebaute Material, den Eigentümer und die entsprechende Bestimmungsnummer jedes Steinbruchs. Darüber hinaus kann nach geografischen Standorten gesucht werden, was Investoren, Behörden und der Gesellschaft im Allgemeinen bei der Auswahl von Gebieten für ihre Projekte unterstützen soll. Das Vizeministerium für Bergbau und Energie hat mit dem Steinbruchkataster zum Ziel, gute Praktiken bei der Ausbeutung von Bodenschätzen zu fördern. Dabei sollen verantwortungsvolle und nachhaltige Investitionen angezogen werden, die zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beitragen und gleichzeitig die Umwelt und die Rechte der Bevölkerung respektieren. (IP Paraguay)
Ciudad del Este führt Bewusstmachungs-Kampagne gegen Dengue durch. Am 18. Januar wird in Paraguay jährlich der Nationale Tag zum Kampf gegen Dengue begangen. In diesem Rahmen hat der Dienst zur Ausrottung des Sumpffiebers, Senepa, in Ciudad del Este eine Bewusstmachungs-Kampagne gestartet, wie La Nación schreibt. Die Aktion fand im Stadtteil Santa Ana statt und wurde unterstützt von Vertretern verschiedener Institutionen sowie der paraguayischen Marine und dem Militär. Im Rahmen der Kampagne haben die Brigaden etwa 60 Häuser-Blocks abgedeckt. Dabei wurde Aufklärungsarbeit geleistet und mögliche Mückenbrutstätten beseitigt. Auch wurde die Bevölkerung über die korrekte Entsorgung von Behältern und andere Vorbeugungsmaßnahmen gegen Dengue informiert. (La Nación)
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