Paraguay erreicht nach 12 Jahren wieder eine U-20-Weltmeisterschaft. Die paraguayische U-20-Nationalmannschaft hat sich in Venezuela nach 12 Jahren wieder für die U-20-Fußball-Weltmeisterschaft qualifiziert. Diese findet vom 27. September bis zum 19. Oktober in Chile statt, wie IP Paraguay schreibt. Im entscheidenden Spiel besiegte Paraguay Uruguay mit 1 zu 0, das einzige Tor erzielte der Verteidiger Gadiel Paoli. Es ist das zehnte Mal, dass Paraguay an einer U-20-Fußball WM teilnimmt, seit dem Beginn der Turniere im Jahr 1977. Die letzte Teilnahme Paraguays war 2013 in der Türkei. Die beste Leistung erzielte das Team 2001, als es den vierten Platz erreichte. (IP Paraguay, D10)
Die ANDE hat in diesem Jahr mehrere illegale Krypto-Mining-Anlagen aufgedeckt. Wie Última Hora berichtet, führte die nationale Stromverwaltung, ANDE, in den ersten beiden Monaten dieses Jahres bereits sechs Einsätze gegen illegale Krypto-Mining-Anlagen durch. Wie der kommerzielle Leiter des Unternehmens, Hugo Fernández, erklärte, liegt der durch diese Einsätze vermiedene Vermögensschaden bei etwa 1,6 Milliarden Guaraníes pro Monat. Im gesamten vorigen Jahr gab es insgesamt 33 Einsätze gegen Crypto-Anlagen. Bei dieser Gelegenheit erinnerte die ANDE die Bevölkerung daran, dass laut Strafgesetzbuch der Diebstahl von Strom als Straftat gilt und mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren bestraft werden kann. (Última Hora)
In Itapúa sind eine Mutter und ihre Tochter bei einem tragischen Badeunfall ertrunken. Mehrere Zeitungen berichten über das Unglück, bei dem die 46-jährige Mirian Vera und ihre 9-jährige Tochter ums Leben kamen. Laut Berichten begab sich die Mutter am gestrigen Vormittag mit ihren beiden Töchtern zu einem Privatstrand am Río Paraná im Distrikt San Juan del Paraná, um zu baden. Als die Mädchen im Wasser in Not gerieten und um Hilfe riefen, eilte Mirian ihnen sofort zur Hilfe. Es gelang ihr, eine der Töchter zu retten und ans Ufer zu bringen. Doch als sie versuchte, auch ihre zweite Tochter zu erreichen, wurde sie selbst von der Strömung erfasst und ertrank. Auch das Mädchen konnte sich nicht mehr retten und wurde mitgerissen. Später wurden die leblosen Körper von Mutter und Tochter geborgen. Die Feuerwehr erklärte gegenüber der Presse, dass der Strand aufgrund fehlender Sicherheitsmaßnahmen nicht zum Baden geeignet sei. Warnschilder wiesen zudem auf die Gefahren hin. An dem Einsatz vor Ort waren neben der freiwilligen Feuerwehr auch die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft beteiligt. (Última Hora, La Nación)
Die Katholische Universität von Asunción hat einen neuen Rektor. Wie Última Hora berichtet, hat Cristino Bohnert Bauer gestern offiziell sein Amt als Rektor in einer feierlichen Zeremonie in der Kathedrale von Asunción übernommen. Damit löst er Narciso Velázquez ab, der die Universität seit 2015 leitete und in der Vergangenheit für seine Amtsführung kritisiert worden war. Zusammen mit dem neuen Rektor traten auch die neu gewählten Mitglieder des Universitätsrats und die Dekane des Campus Asunción ihr Amt an. Die Amtszeit dauert von 2025 bis 2030. Bohnert war bereits im November vorigen Jahres von der Paraguayischen Bischofskonferenz gewählt worden. Bestätigt wurde er von der Katholischen Kirche im Dezember. (Última Hora)
Paraguays Gastronomie stärkt Beziehungen zu Spanien und Iberoamerika. Vertreter der paraguayischen Gastromonie-Akademie, Apyga, haben sich mit Spaniens König Felipe dem Sechsten getroffen. An dem Treffen nahmen außerdem Vertreter von 17 weiteren iberoamerikanischen Gastronomie-Akademien teil, wie La Nación schreibt. Iberoamerika umfasst Spanien und Portugal sowie alle Länder aus Lateinamerika. Bei dem Treffen wurden verschiedene Themen besprochen, wie beispielsweise der Schutz und die Förderung des gastronomischen Erbes, die internationale Zusammenarbeit und der Wissensaustausch zwischen den Ländern. (La Nación)
Mitarbeiter landen wegen einer Mikrowelle im Krankenhaus. Vier Arbeiter eines Geschäfts namens Mini Corea in Ciudad del Este mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem sie giftigen Rauch aus einer Mikrowelle eingeatmet hatten. Wie Última Hora berichtet, wollte eine Mitarbeiterin gestern Mittag ihr Essen in der Mikrowelle aufwärmen. Dabei gab es eine kleine Explosion und Feuer im Gerät, das starken Rauch verursachte. Die vier wurden daraufhin ins Krankenhaus gebracht. Eine der Mitarbeiterinnen hatte schwere Atemprobleme und Verbrennungen in den Atemwegen. Sie musste künstlich beatmet und auf die Intensivstation gebracht werden. Ein leitender Arzt erklärte nach diesem Vorfall, dass Mikrowellenstrahlung empfindliche Organe schädigen kann. Im Fall einer Explosion und wenn Rauch aus einer Mikrowelle austritt, sollte man die Tür des Geräts sofort schließen, um sich vor den giftigen Gasen zu schützen. (Última Hora)
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