Am vergangenen Samstag sind über 150 Anrufe bei der Nationalpolizei wegen familiärer Gewalt eingegangen. Darüber berichtet ABC Color. Laut Zeitung gingen am Samstag 152 Notanrufe bei der 911-Nummer ein, die unter die Rubrik von familiärer Gewalt fallen. Zusätzlich wurden etwas über 100 Fälle von Störungen des öffentlichen Friedens und 136 Situationen der Lärmbelästigung registriert. Insgesamt griff die Polizei in 725 Notsituationen ein, von denen 64 Verkehrsunfälle waren. Auffallend ist, dass über 1 Tausend 600 angebliche Notrufe eingingen, die aber falscher Alarm waren. Dabei kam es vermehrt vor, dass die Anrufer nicht antworteten, die Anrufer die Polizei beleidigten oder das Kinder mit dem Handy spielten. (ABC Color)
In mehreren Landesgefängnissen starten heute Fortbildungen. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, dass heute in mehreren Gefängnissen des Landes verschiedene Kurse gestartet werden. Dabei geht es um das Kochen, die Arbeit von Elektrikern, Wartung und Reparatur von Kühlgeräten, Maniküre und Pediküre, Friseurarbeit und professionelles Makeup. Hierfür setzen sich Vertreter des Justizministeriums und des nationalen Berufsförderungsdienstes ein. Etwa 180 Häftlinge nehmen an diesen Fortbildungen teil. Sie sind in Gefängnissen wie Tacumbú oder Buen Pastor inhaftiert, oder in den Regionalgefängnissen von Emboscada und anderen Ortschaften des Landes. Das Ziel ist, ihnen durch diese Kurse Fähigkeiten in die Hand zu geben, damit sie nach ihrer Entlassung mit mehr Wahrscheinlichkeit eine gute Anstellung finden. (IP Paraguay)
Gestern hat es an mehreren Stellen gebrannt. Mehrere Landeszeitungen berichten über Brände, die gestern auf Landesebene beobachtet wurden. Zum Einen brannten ein Weideland und ein Gastronomieunternehmen in der Gegend von Guarambaré im Departament Central. Mehrere Einsatztruppen der Feuerwehr waren bei beiden Feuern zugegen. Vor allem bei dem brennenden Lokal wurde viel schwarzer Rauch ausgestoßen. Es wurde erklärt, dass dies an dem Feuerholz im Inneren des Gebäudes läge, denn es handele sich bei dem Unternehmen um eine Chipa-Bäckerei. Aufgrund der viel geforderten Einsatzkräfte konnte die Feuerwehr nicht ausreichend bei beiden Feuern eingesetzt werden. Deshalb und wegen der starken Winde breitete sich das Feuer auf dem bereits erwähnten Weideland aus. Zusätzlich wurde ein Brand in Pilar im Departament Ñeembucú bekämpft. Dies Feuer startete am frühen Nachmittag beim bekannten Kreisverkehr von Pilar und breitete sich rasch aus. Ein Reifenunternehmen wurde dadurch komplett zerstört. Der dichte Rauch verlangsamte den Verkehr in der Zone. Laut Augenzeugen wurden Flammen von 5 Metern Höhe gesichtet. (AB
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