In Fernando de la Mora hat es gestern in einem Lagerhaus gebrannt. Die Zeitung Última Hora berichtet über einen Brand, der im Norden der Stadt ein Lagerhaus für Sportkleidung verwüstete. Demnach startete das Feuer kurz vor der Mittagspause. Bis zu sieben Feuerwehrtrupps und auch Personal des staatlichen Sanierungsdienstleisters, Essap waren im Einsatz. Beunruhigend an der Krisensituation war zusätzlich, dass sich in der Nähe eine Tankstelle befindet und der Wind das Feuer in die Richtung trieb. Dank des Einsatzes der freiwilligen Feuerwehr erreichten die Flammen die Tankstelle nicht. Nach etwas mehr als zwei Stunden harter Arbeit konnten die Flammen unter Kontrolle gebracht werden und die Feuerwehr widmete sich den Abkühlarbeiten.
Die Ursache des Feuers ist bisher unbekannt. Man nimmt jedoch an, dass Schweißarbeiten dazu beigetragen haben könnten. Vor Ort fand man Spuren vom Einsatz eines Feuerlöschers, der offensichtlich das Ausbreiten des Feuers nicht hatte verhindern können. Der Direktor des nationalen Notstandsekretariats, Sen, Arsenio Zárate bemerkte im Interview mit der Presse, dass das brennende Gebäude über ein Feuerlöschsystem verfügte. Laut offiziellem Bericht des betroffenen Unternehmens wurde keiner der Arbeiter verletzt, da alle sich rechtzeitig in Sicherheit hatten bringen können. (Mehrere Artikel aus Última Hora)
In Ñemby hat ein Lastkraftwagen einen größeren Unfall verursacht. Laut Última Hora hat fand gestern Vormittag ein mehrfacher Zusammenprall von Fahrzeugen auf einer Hauptstraße von Ñemby statt. Der Grund dafür war ein großer, schwer beladener Lastkraftwagen, bei dem die Bremsen versagt hatten. Der LKW-Fahrer drückte verzweifelt auf die Hupe, aber trotzdem konnten ihm mehrere Autos, wegen einer roten Ampel, nicht rechtzeitig ausweichen. Mindestens vier wurden von dem großen Fahrzeug mitgerissen. Außerdem streifte der ungebremste LKW zwei Busse. Der Schwerlaster transportierte zur Zeit des Unglücks einen Bagger und gelangte wegen seines Schwungs und des Gewichtes auch in den Gegenverkehr. Laut dem Bericht wurde eine Frau verletzt. Sowohl die freiwillige Feuerwehr als auch die National- und die Autobahnpolizei waren vor Ort im Einsatz. (Última Hora)
Paraguay und die Philippinen stärken ihre Handelsbeziehungen. Der Vorsitzende des Verbands für Investitionen und Exporte, Rediex, Javier Viveros, hat sich mit Vertretern von San Miguel Corporation getroffen. Laut IP Paraguay handelt es sich dabei um einen der größten Lebensmittelkonzerne der Philippinen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur schreibt, war das Ziel des Treffens, Handelsbeziehungen aufzubauen. Während des Treffens zeigten die Vertreter aus dem südpazifischen Inselstaat des Unternehmens San Miguel großes Interesse daran, paraguayische Produkte zu importieren, sie auf den Philippinen zu verarbeiten und dann in ganz Asien zu vertreiben. Die Partnerschaft mit San Miguel könnte neue Handelswege schaffen, die Lebensmittelsicherheit verbessern und das Wirtschaftswachstum in beiden Ländern fördern, heißt es.
Zusätzlich traf sich der Rediex-Chef mit einem bekannten Schweizer Investor namens Niklas Rosén. Er ist im Bereich der Geschäftsprozess-Auslagerung tätig und arbeitet derzeit auf den Philippinen. Rosén zeigte Interesse daran, sein Unternehmen nach Südamerika auszuweiten. Der Begriff „Geschäftsprozess-Auslagerung“ bedeutet, dass ein Unternehmen bestimmte Aufgaben oder Bereiche nicht selbst erledigt, sondern diese an ein anderes Unternehmen übergibt. Für den Vorsitzenden des paraguayischen Verbandes zur Förderung von Investitionen und Exporten bildete das Treffen mit dem Schweizer-Investor den Abschluss seines Besuches auf den Philippinen. (IP Paraguay, Archiv ZP-30)
More Entradas for Show: Abendjournal
