Asunción/EU: Der Tiergesundheitsdienst der Europäischen Union hat einen positiven Bericht über den Besuch in Paraguay erstellt. Wie Hugo Idoyaga, Vorsitzender des nationalen Tiergesundheitsdienstes Senacsa informierte, war der Bericht der EU vorteilhaft und positiv im Blick auf den Fleischexport nach Europa. Es wird damit gerechnet, dass in etwa 2 Monaten mit dem Export nach Europa begonnen werden kann. Laut Idoyaga haben die Europäer einige generelle Empfehlungen zur Verbesserung gegeben die zur Verstärkung der Arbeiten der Senacsa führen werden. Die Senacsa hat eine Frist von 3 Wochen um auf den Bericht der EU zu antworten, informierte die Tageszeitung La Nación. Die EU ist einer der wichtigsten Märkte für paraguayisches Rindfleisch da sie gute Preise zahlt und auch ein Schlüssel für die Öffnung anderer Märkte ist. (lanac)
Asunción: Landespräsident Horacio Cartes hat ein Gesetz erlassen wodurch die provisorischen Fahrzeugkennzeichen wegfallen sollen. Das Projekt ist eine Änderung des Gesetzes für das System der Registrierung und Ausstellung von Dokumenten für Fahrzeuge. Laut den Änderungen haben Personen die Fahrzeuge verkaufen, 20 Tage Zeit um die entsprechenden Dokumente zu formalisieren. Das Ziel mit der Regelung ist es, das Zirkulieren von Fahrzeugen ohne Kennzeichen oder Dokumente zu vermeiden. Die Beschaffung der Dokumente dauert La Nación zufolge zurzeit oft mehrere Monate. (lanac)
Asunción/Ururguay: Uruguay wird Yerbaspezialisten nach Paraguay schicken. Ziel des Besuches ist es, die Qualität der paraguayischen Yerba zu analysieren mit dem Ziel, eine Yerba für den uruguayischen Geschmack zu finden, erklärte der uruguayische Botschafter Federico Perazza. Die Aussage machte Perazza gestern nach einem Treffen des uruguayischen Präsidenten José Mujica mit Vertretern von paraguayischen Yerbafirmen im Rahmen der Expo 2014. Mujica war von einer Gruppe Unternehmer im Yerbasektor seines Landes begleitet. Uruguayische Unternehmer sind daran interessiert, Yerba aus Paraguay zu importieren aufgrund der großen Nachfrage in ihrem Land. Yerba muss für uruguayischen Geschmack jedoch bestimmte Charakteristiken haben, wie ABC Color schrieb. (abc)
Asunción: Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation hat in einer Woche 600 Kilometer Nachbarschaftswege ausgebessert. Die Ausbesserung der Wege gehört zum Plan, in drei Monaten 10.000 Kilometer Straßen auszubessern. Die Arbeiten an den Wegen werden auch an den Samstagen weitergeführt um das Klima ohne Regen auszunutzen. Die Arbeiten werden landesweit von mehr als 200 Angestellten des Ministeriums in 27 Arbeitsgruppen durchgeführt. Jede Arbeitsgruppe hat alle notwendigen Maschinen und Werkzeuge, die vom Ministerium zur Verfügung gestellt werden. Die Ausbesserungsarbeiten werden in 14 Departementen von Ostparaguay durchgeführt. Zu den Arbeiten gehören die Dränage von überschwemmten Wegen, Aufschütten der Wege wie auch die Säuberung und Gestalt der Gräben. An einigen Stellen werden auch Brücken repariert die von der Überschwemmung zerstört wurden, so IP-Paraguay. (ipp)
Mariano Roque Alonso:Die Rindergenetik in Paraguay hat sich in den letzten Jahren sehr verbessert. Das war laut Informationen der Presse auch in diesem Jahr wieder bei der Prämierung der Rinderrassen ersichtlich, die in diesen Tagen stattfand. Die ausländischen Preisrichter hoben die gute Genetik der Tiere hervor und erklärten, dass diese die Kapazität hätten auf internationalen Ausstellungen teilnehmen und mit Tieren aus der ganzen Welt zu konkurrieren. Die Preisrichter kamen aus Argentinien, Mexiko, Brasilien und Uruguay, informierte die Zeitung ABC Color. (abc)
Asunción/Montevideo: Paraguay und Uruguay haben gestern mehrere Dokumente für eine bessere bilaterale Integration unterzeichnet. Die Dokumente wurden von den Staatschefs, Horacio Cartes und José Mujica unterschrieben. Sie sehen eine beiderseitige Wirtschaftsergänzung, sowie eine Stärkung des bilateralen Handels und der Integration vor. Zuletzt wurde auch ein Memorandum unterzeichnet, dass die Schaffung einer Gruppe von Hohem Niveau vorsieht. Diese Gruppe, die sich GAN nennt, besteht aus Vertretern Paraguays und Uruguays und soll einen Aktionsplan entwerfen, der eine gemeinsame Nachhaltige Entwicklung und Integration zwischen beiden Ländern vorsieht. Diese Initiative hat zum Ziel, die Kapazität zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu erhöhen, die Armut zu reduzieren und die Lebensqualität der Bewohner beider Länder zu verbessern. Zudem soll ein effektiver Güter und Personentransport gefördert werden, berichtete das staatliche Nachrichtenportal, IP Paraguay. (ipp)
Asunción: Der Import wird in diesem Jahr laut Schätzungen der Zentralbank um rund 5 Prozent ansteigen. Wie aus der Tageszeitung La Nación verlautete, ist der Import in Menge und Preis im ersten Semester dieses Jahres gefallen. Für das zweite Semester haben Wirtschaftsanalysten einen Anstieg vorausgesagt. Wie Santiago Peña, Mitglied des Direktoriums der Zentralbank, aussagte, hat Paraguay in diesem Jahr gute Preise für die Exportgüter erzielt. Importgüter dagegen hielten ihre niedrigen Preise. Dieses führte zu einem unvorhergesehenen Überfluss von Dollar im Land, wie auch dem fallenden Wechselkurs. Die Zentralbank hat in dieser Woche eingegriffen um den weiteren Fall des Dollars vorzubeugen. Der Dollar erreichte am vergangenen Mittwoch seinen Tiefststand von 4.100 Guaranies. (lanac)
Asunción: Der ehemalige spanische Präsident ruft Paraguay auf, in Infrastruktur zu investieren. Felipe González, spanischer Präsident in den achtziger und neunziger Jahren, hat Landespräsident Horacio Cartes aufgefordert, die Infrastruktur Paraguays zu verbessern. Die Aufforderung kam laut La Nación im Rahmen des Abschlusses des jährlichen Treffens der Stiftung Circulo de Montevideo. Das Treffen fand in dieser Woche im Konventionszentrum der Conmebol statt. In seiner Rede sprach González vor allem von dem schlechten Zustand der Zufahrtsstraße vom Flughafen Silvio Pettirossi bis Asunción. Er betonte, dass eine gute Infrastruktur wichtig sei für das Wirtschaftswachstum des Landes. (lanac)
Asunción/Taiwan: Taiwanische Firmen suchen Handelsallianzen. Wie die Tageszeitung La Nación berichtete, haben 20 taiwanische Firmen verschiedener Rubriken ihre Produkte auf der Expo in Mariano Roque Alonso ausgestellt. Eine Reihe dieser Firmen will Handelsallianzen mit lokalen Firmen abschließen um ihre Produkte auf dem lokalen Markt zu vermarkten. In einer zweiten Etappe könnten diese Produkte in Paraguay hergestellt werden. Landespräsident Horacio Cartes nahm gestern Abend an der offiziellen Einweihung des Gebäudes von Taiwan auf dem Ausstellungsgelände in Mariano Roque Alonso teil. Taiwanische Firmen stellen hier Wasserfilter, Landwirtschaftsmaschinen, LED Lichter, Verpackungsmaschinen, Reifen und anderes mehr aus. Alle Firmen werden auch an der Handelsrunde in der kommenden Woche teilnehmen. (lanac)
Asunción: Das Flugzeug der Fluggesellschaft Aerolap kehrt aufgrund der Bürokratie nach USA zurück. Wie der Vertreter der Firma Aerolap aussagte, hatte das Flugzeug anderthalb Monate auf der Piste des Flughafens Silvio Pettirossi gestanden. Nun wurde das gemietete Flugzeug Boeing 767 zurück in die USA geflogen aufgrund der langsamen Bearbeitung der Dokumente vonseiten der Dinac. Wie es hieß, sei der Antrag auf eine Lizenz nach Monaten immer noch nicht von der Nationalen Luftfahrtdirektion Dinac behandelt worden. Der Vorsitzende der Dinac, Rubén Aguilar seinerseits erklärte dass der Prozess sich noch in der ersten Phase befindet und die Lizenz daher noch nicht vergeben werden kann. Wie er erklärte, muss die neue Fluggesellschaft internationale Vorschriften erfüllen bevor sie die Flugerlaubnis erhalten kann. Das Ziel der paraguayischen Fluggesellschaft ist es, Direktflüge nach Spanien anzubieten. (lanac)
Asunción: Ende Juli findet das erste nationale Treffen von indigenen Frauen in Paraguay statt. Laut Angaben von ABC Color findet das Treffen vom 30. Juli bis zum 1. August in Asunción statt. Das Treffen wird vom paraguayischen Indianerinstitut Indi organisiert, in Zusammenarbeit mit der Organisation für Indigene Frauen Paraguays, Mipy. Das Treffen wird auch von verschiedenen Organisationen wie der Unicef, UNO Frauen, der EU und anderen mehr unterstützt. Es soll ein Treffen und Dialog der Frauen von den verschiedenen indigenen Völkern sein, der Beginn einer neuen Etappe wo die indigenen Frauen anfangen ihre eigene Geschichte zu schreiben. Unter anderem soll die Situation der Indigenen diskutiert werden, aus der Sicht der Anführerinnen. (abc)