In Amambay hat man am Samstag der paraguayischen Helden gedacht. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet über die Gedenkfeier im Nationalpark Cerro Corá, wo Franzisco Solano López einst am Ende des Dreibundkrieges gestorben ist. Mehrere Behörden, aber auch die Zivilgesellschaft nahmen an der Zeremonie teil. Dabei ging es darum, sich an die Helden aus der paraguayischen Geschichte zu erinnern. Ganz oben auf der Rangliste steht nach wie vor Mariscal Francisco Solano López, der im neunzehnten Jahrhundert lebte und in die paraguayische Geschichte eingegangen ist, weil er unser Land im Dreibundkrieg gegen Brasilien, Uruguay und Argentinien anführte. Während der Zeremonie vom Samstag ging es unter anderem auch darum, Erinnerungen wach zu halten, das paraguayische Geschichtserbe aufrechtzuerhalten und Prinzipien an zukünftige Generationen weiterzugeben. (IP Paraguay, Wikipedia)
Der deutsche Bundespräsident hat seinen Besuch in Paraguay beendet. Gestern Abend ging es für Frank Walter Steinmeier, seine Ehefrau Elke Büdenbender und die Delegation, die die beiden begleitete, weiter nach Chile. Dort endet die Südamerika-Tour des Bundespräsidenten am Donnerstag.Der paraguaiysche Staatschef Santiago Peña und Steinmeier hatten sich am Montag zu Gesprächen getroffen. Dabei unterzeichneten sie neue Energieprojekte. Denn das Ziel des deutschen Besuchs war, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Paraguay zu stärken, den Energiewandel zu unterstützen und Investitionen in Paraguay zu fördern. Paraguay sei ein führender Produzent erneuerbarer Energien in Südamerika, betonte Steinmeier anschliessend in einer Rede vor Medienvertretern. Beide Präsidenten sprachen sich zudem für die Ratifizierung des Handelsabkommens zwischen Mercosur und der EU aus.
Der deutsche Bundespräsident besuchte in Asunción die Goetheschule und das Heldenphanteon. Er kam auch in das Armenviertel Ricardo Brugada, auch „Chacarita“ genannt. Dort besuchte er den kulturellen Touristenpfad Punta Karapá, wo auch das Elternhaus des Guarania-Schöpfers José Asunción Flores steht. Der Besuch von Frank Walter Steinmeier war sein erster in Paraguay und auch der erste eines deutschen Bundespräsidenten in Paraguay seit 20 Jahren. (IP Paraguay/Archiv ZP-30/Agenda von der deutschen Botschaft)
Senad greift Drogenhändler in Loma Plata auf. Agenten des Büros der Antidrogenbehörde in Filadelfia führten am Freitag einen Einsatz durch, wobei zwei Männer festgenommen wurden. Sie transportierten verschiedene Rauschgifte, Waffen und Munition in einem Auto, wie die Senad der ZP-30-Redaktion berichtete. Bei den Festgenommenen handelt es sich demnach um einen 20-jährigen und einen 40-jährigen. Die beiden Männer wurden der Staatsanwaltschaft übergeben. In dem Fall leitet der Staatsanwalt Jorge Armando Benítez die Ermittlungen. (ZP-30)
Gestern hat es in Paraguarí einen fatalen Verkehrsunfall gegeben. Die Zeitung Última Hora informiert über einen Verkehrsunfall, der sich am Montag in der Früh in der Stadt Paraguarí ereignete. Demnach handelt es sich bei dem involvierten Fahrzeug um einen Lieferwagen, der 10 Arbeiter transportierte. Aufgrund eines Schlagloches verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, welches daraufhin die Hinterachse verlor, aus seiner Spur geriet und sich überschlug. Zwei Personen wurden aus dem Wagen geschleudert und verstarben auf der Stelle. Fünf weitere Mitfahrer wurden verletzt und in das staatliche Regionalkrankenhaus in der Zone gebracht. Sowohl die Nationalpolizei als auch die Staatsanwaltschaft waren vor Ort im Einsatz. (Última Hora)
In Amambay ist ein gestohlener Hubschrauber sichergestellt worden. Darüber berichtet das Nachrichtenportal Hoy. Ein Hubschrauber des Modells Robinson war am Sonntag im brasilianischen Bundesstaat Paraná als gestohlen gemeldet worden. Nach der Anzeige starteten die paraguayische Nationalpolizei und die Zivilpolizei von Campo Grande in Brasilien eine Suche in einem Waldgebiet von Amambay. Noch am selben Tag konnte das Flugzeug gefunden und dem Eigentümer übergeben werden. (Hoy)
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