Irala Fernández: Durch die Solidaritätskampagne “Unidos por el Chaco” sind Lebensmittel und Kleider an die Bewohner in Irala Fernandez verteilt worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, sind durch diese Kampagne schon mehr als 8 Tausend Kilogramm Lebensmittel und mehr als 5 Tausend Kleider verteilt worden. Die Sachen wurden an, von den Überschwemmungen betroffenen Familien, verteilt. (IPP)
Asunción: Die von den Überschwemmungen betroffenen Familien im Chaco sind bis zu 90 Prozent versorgt. Wie die Ministerin vom Notstandssekretariat, Gladys Cardozo informierte, sind jetzt fast alle betroffenen Familien mit Lebensmittel versorgt worden. Weiter sagte Cardozo, dass auch andere Institutionen sich an dieser Lebensmittelversorgung anschliessen und dazu beitragen, dass Hilfe zu den betroffenen Familien gelangt. Von den Überschwemmungen sind 8.500 Familien im Chaco betroffen. Weiter hat auch der Kongress einen finanziellen Zuschuss von 12 Milliarden Guaranies das Notstandssekretariat zur Verfügung gestellt. Bisher sind etwa 1.500 Personen wegen den Überschwemmungen evakuiert worden. (IPP)
Itauguá: Funktionäre des nationalen Krankenhauses in Itauguá wollen in den Hungerstreik treten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay schrieb, wollen sich an diesem Hungerstreik 11 Angestellte des Krankenhauses beteiligen. Dabei verlangen sie bessere Arbeitsrechte und mehr Angestellte in dem Krankenhaus. Die Personen, die in den Hungerstreik treten wollen, sind alle von der Verwaltungsabteilung, berichtete der Radiosender 970 AM. Sie verlangen unter anderem einen 6 statt 8 Stunden-Arbeitstag. Ausserdem sei die Arbeit im Krankenhaus in Itauguá nicht gefahrenlos, da die Angestellten täglich mit allen möglichen Bakterien in Kontakt kommen und diese dann auch oft mit nach Hause nehmen. Weiter verlangen sie auch eine Anpassung der Gehälter, hiess es. (IPP)
Asunción: 60 Tausend Impfungen gegen Grippe sind bereits schon verabreicht worden. Wie das Gesundheitsministerium berichtete, sei dies jedoch noch nicht ausreichend für das Departament Central. Wie der Direktor des Gesundheitsministeriums, Ivan Allende, gegenüber der Presse mitteilte, seien bereits mehr als 23 Tausend Personen, die über 60 Jahre sind, geimpft worden. Weiter sind 10 Tausend kronisch Kranke, 3 Tausend Kinder unter 3 Jahre und 3 Tausend Schwangere geimpft worden. Allende fordert die Bevölkerung auf, sich impfen zu lassen, damit im Jahr 2012 weniger Fälle von Grippe und Pneumokkoken registriert werden. Weiter sagte er, dass die Impfung gegen Grippe jährlich erneuert werden muss, die Impfung gegen Pneumokkoken jedoch nur jedes 5. Jahr. (IPP)