Mariscal Estigarribia hat gestern hohen Besuch empfangen

Staatspräsident Santiago Peña reiste gleich mit mehreren Ministern und ranghohen Funktionären von Regierungsinstitutionen an. Es ging darum, nach den Überschwemmungen durch große Regen, in der Zone Präsenz zu zeigen. Im Versammlungsraum des Dritten Heeres-Korps von Mariscal Estigarribia gab es eine offizielle Veranstaltung. Mehrere Personen aus der Regierung gaben einen Überblick über die Hochwassersituation am Pilcomayo und unter Wasser geratene weitere Landstriche im paraguayischen Chaco: Der Leiter der Katastrophenschutzbehörde, Sen, Arsenio Zárate, der Verteidigungsminister, Óscar González, die Gesundheitsministerin, María Teresa Barán. Anwesend waren auch die MOPC-Ministerin, Claudia Centurión und der Vorsitzende des Instituts für Angelegenheiten indigener Ureinwohner, Indi, Juan Ramón Benegas. Außerdem die drei Gouverneure aus dem Chaco, die sich am Nachmittag mit Präsident Peña gesondert trafen.    

Teile der Stadt Mariscal Estigarribia und des Umlandes waren, wie auch zahlreiche andere Ortschaften im Chaco nach großen Regen überschwemmt worden. Im städtischen Gemeinschaftszentrum war eine Notunterkunft für Betroffene eingerichtet worden. In Santa Teresita und Laguna Negra wurden gestern 55 tausend Kilogramm Lebensmittel an die Bewohner verteilt. Laut Boqueróns Gouverneur, Harold Bergen, wird neben der Versorgung der Bevölkerung die Reparatur der Wege in der nächsten Zeit eine große Herausforderung. (ZP-30)