Drogenhandel zwischen Bolivien, Mariscal Estigarribia und Villa Elisa aufgedeckt

Die Antidrogenbehörde, SENAD, hat nach eigenen Angaben in Mariscal Estigarribia ein verdächtiges Paket untersucht, das im Bus nach Asunción unterwegs war. Die Beamten wurden bei der Durchsuchung des Busses von dem Drogenspürhund „Soro“ unterstützt. Das Paket, bei dem der Hund anschlug, wog etwas mehr als 3 Kg. Es enthielt 79 Keramikfiguren. Im Inneren der Figuren fand man eine schwarze Paste, die sich bei näherer Untersuchung als Kokain herausstellte. Der Mann, der für das Paket verantwortlich war, wurde auf der Transchaco abgefangen, in einem Fernbus, der von Bolivien nach Asunción unterwegs war.   

 In Villa Elisa, südlich von Asunción nahm die Drogenpolizei eine Paraguayerin fest, an die das Paket adressiert war. Die Ermittlungen ergaben, dass der Bolivianer, in Asunción angekommen, eine Kokain-Sendung per Flugzeug nach Europa vorbereiten sollte. Die Beweise zeigen, dass auf ähnliche Weise bereits mehrmals Rauschgift zwischen Bolivien und Paraguay transportiert worden war. (ZP-30/SENAD/Telefuturo)