Asunción: Die EPP verleiht Paraguay ein schlechtes Image für Investitionen. Wie Germán Ruiz, Vorsitzender der ländlichen Vereinigung Paraguays ARP aussagte, sei er besorgt über das schlechte Image welches die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP den Departamenten Concepción und San Pedro verleiht. Ruiz zufolge ist die Viehzucht eine der wichtigsten Einnahmequellen in Concepción und steigt ständig an. Die ARP fördert die Zone um hier einen Industriepark einzurichten. Mehrere Firmen sind daran interessiert, in der Zone eine Zellulose-Fabrik zu eröffnen. Investoren werden jedoch von der Präsenz der EPP in der Zone abgeschreckt. Ruiz erklärte Ultima Hora gegenüber, dass er Landespräsident Horacio Cartes aus diesem Grund darum bitten werde, den Kampf gegen die Gruppe zu verstärken. (uh)
Asunción: Eine Organisation der USA hebt Paraguay als attraktives Land für ausländische Investitionen hervor. Es handelt sich laut La Nación um Foreign Policy News, eine Organisation die Wirtschaftspolitiken auf Weltebene analysiert. In einem Zeitschriftenartikel hob die Firma Paraguay als attraktives Land für internationale Investitionen hervor. Der Reporter und Forscher Peter Tase veröffentlichte im Artikel numerische Daten und eine Liste der wichtigsten Vorteile für ausländische Investitionen in Paraguay. Unter anderem hieß es in dem Artikel, dass Paraguay das attraktivste Land für Investitionen in Südamerika sei. Das Land verfügt über wichtige Naturressourcen und ein großes Potential für strategische Investitionsprojekte. Über den Chaco schreibt der nordamerikanische Reporter, dass diese Region eine große Menge Minerale und Süßwasser besitzt. Der Bergbau wird auch als ein mögliches lukratives Geschäft für Investoren und Unternehmer hervorgehoben. (lanac)
Asunción: Eine Armenküche von Sara Servián ist nach den Überschwemmungen geplündert worden. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, wurde die Armenküche für sozialschwache Kinder im asuncioner Stadtviertel Tablada ausgeplündert. Wie viele Bewohner der Uferzone in Asunción, musste auch die Sozialaktivistin Sara Servián ihren Speisesaal in der Zone Tablada Nueva aufgrund der Überschwemmungen für einige Zeit verlassen. In diesem Speisesaal erhält eine große Anzahl von Kindern warme Mahlzeiten. Nachdem das Wasser zurück gegangen war, fanden viele der Bewohner der Uferzone ihre Häuser geplündert vor. Sara Servián zufolge wurden aus ihrer Armenküche Küchenmöbel, Deckenventilatoren, sechs Kühlschränke, Stromkabel und sogar Dachpfannen gestohlen. Alle Türen waren total zerstört und auch Kinderkleidung, Gitarren und anderes wurde gestohlen. Die Frau hat nun um Spenden in Form von Putzmittel, Farbe, Türen und anderes mehr gebeten, um den Esssaal erneut in Stand zu setzen. (abc)
Asunción: Die Verhandlungen zwischen Paraguay und Argentinien über den Vertrag von Yacyretá sind gestern weitergeführt worden. Außenminister Eladio Loizaga hat heute Landespräsident Horacio Cartes über die gestrige Sitzung in Buenos Aires informiert. Wie er erklärte, konnten gute Fortschritte in den Verhandlungen über die Mitbestimmung und Nachhaltigkeit des Wasserkraftwerkes Yacyretá erreicht werden. Die beiden Länder müssen jedoch noch weiter an einer Übereinkunft über die Schuld von Yacyretá arbeiten. Loizaga zufolge waren sich die Vertreter Paraguays und Argentiniens einig, dass das Wasserkraftwerk in eine nachhaltige und finanziell gangbare Institution verwandelt werden muss. Ein technisches Team soll nun an den Alternativen arbeiten um eine Übereinkunft zwischen beiden Ländern zu treffen. Ende September sollen laut IP-Paraguay die Verhandlungen über die Schuld von Yacyretá weitergeführt werden. (ipp)
Asunción: Die Justizgewalt hat in diesem Jahr bereits mehr als 220 Milliarden Guaranies eingenommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, hat die Justizgewalt von Januar bis August dieses Jahres mehr als 220 Milliarden Guaranies eingenommen. Etwa 60 Prozent der Einnahmen gehören dem obersten Gerichtshof, während andere Institutionen 40 Prozent erhielten. Zu den anderen Institutionen gehören das Justiz- und Arbeitsministerium, die Staatsanwaltschaft, das Verteidigungsministerium und das Automobil Konsortium. Etwa 70 Prozent der Einnahmen waren Gerichtsgebühren. (ipp)
Asunción: Zwei LKWs sind heute in Brand geraten. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color befanden sich die LKWs in einem Verkaufslokal auf der Straße Madame Lynch in Asunción. Mehrere Feuerwehr Abteilungen arbeiteten gemeinsam um das Feuer zu löschen. Das Feuer hat nur Materialschaden verursacht. Laut ersten Polizeidaten könnte das Feuer durch einen Kurzschluss verursacht worden sein. (abc)
Asunción: Vom 26. bis zum 28. September findet die Expo Flora in Asunción statt. Die Expo Flora 2014 wird von ABC Color organisiert und soll im Konventionszentrum des Mariscal López Shopping stattfinden. Die Thematik der Ausstellung hat vor allem die Pflege der Natur zum Ziel. Auch werden hier verschiedene Unternehmen im Bereich der Blumenzucht und Gartenpflege ihre Produkte ausstellen. Auch das paraguayische Institut für Handwerkskunst, IPA, wird auf der Expo Flora vertreten sein. Wie die Leiterin des Institutes, Emilse Bobadilla, erklärte, werden Kunsthandwerke verschiedener Rubriken wie Keramik, Textilien und Leder ausgestellt werden. Während der drei Tage der Expo Flora werden auch Vorträge über die kommerzielle Produktion von Blumen, essbare Gärten, die Vorbereitung von Blumensträußen für Hochzeiten Plagenbekämpfung, Bodennutzung und anderes mehr abgehalten werden. (abc)