Concepción: Staatspräsident, Horacio Cartes ist gestern nach Concepción gereist. Von dort aus begab er sich zur Militärkaserne, in der die Gemeinsame Einsatztruppe von Militär und Polizei, FTC stationiert ist. Während seines Besuchs traf er sich zu Gesprächen mit Mitgliedern der Einsatztruppe, um sich Vorort persönlich über die letzten Zusammenstöße mit der Bewaffneten Bauerngruppe, ACA zu informieren, berichtete die Zeitung ABC Color. Die Presse war jedoch zu den Gesprächen zwischen dem Staatschef und Mitgliedern der Einsatztruppe nicht zugelassen, so dass bisher keine weiteren Informationen vorlagen. (abc)
Capitán Bado: Im Departament Canindeyú ist gestern mit einer großen Antidrogenoperation begonnen worden. Wie die Zeitung Abc Color informierte, nahmen 80 Uniformierte an der Operation teil. Der Einsatz soll noch bis Freitag stattfinden. Das Ziel der Operation ist es, Marihuana Plantagen im Departament Canindeyú zu suchen und zu zerstören. Die Antidrogenpolizie erhält auch Unterstützung von der Polizeitruppe für Sondereinsätze und der Einheit für Ermittlungen von Drogenschmuggel und ähnlichen Delikten. Wie die Presse gestern Abend informierte, wurden am ersten Tag der Operation insgesamt 32 Hektar Marihuana zerstört. Die Plantagen befanden sich zerstreut in der Nähe des Naturschutzgebietes Mbaracayú. Es wird geschätzt, dass sich in der Zone bis zu 2.000 Hektar Marihuana befinden könnten. (abc)
Asunción: Paraguay hofft, dass die Landeshauptstadt Asunción zur ersten Grünen Stadt Iberoamerikas ernannt wird. Die Wahl soll während eines Bürgermeistertreffens der Hauptstädte, Iberoamerikas in Buenos Aires stattfinden. Das informierte der asuncioner Bürgermeister, Arnaldo Samaniego gestern während einer Pressekonferenz. Bei dem Treffen geht es um Themen in Bezug auf Nachhaltige Städte. Laut Samaniego hatten Fachleute für Umweltfragen aus mehr als 23 iberoamerikanischen Hauptstädten vor einigen Monaten die paraguayischen Hauptstadt Asunción besucht, wo sie feststellten, dass ausreichend Anhaltspunkte vorhanden seien, um Asunción zur Grünen Hauptstadt Iberoamerikas auszuwählen. Die Auszeichnung als Grüne Hauptstadt wäre ein erster großer Schritt, um eine nachhaltige Stadt aufzubauen. Zu verdanken sei dies der schönen Natur. Jedoch müssten auch die Bewohner der Stadt und die Stadtverwaltung dafür sorgen, dass die dort vorhandenen Grünflächen nachhaltig sind und zur Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung beitragen, zitierte IP-Paraguay den asuncioner Bürgermeister. (ipp
Asunción: Die Qualität und Unschädlichkeit bei Gemüse in den Supermärten soll garantiert werden. Um dieses zu erreichen, wurde zwischen dem Nationalen Dienst für Pflanzenschutz und Saatgutqualität, Senave, und der Paraguayischen Supermarktkammer, Capasú gestern ein Kooperationsabkommen unterzeichnet. Das Ziel des Abkommens ist es, den Kunden gutes und einwandfreies Gemüse zu verkaufen. Mit dem Abkommen verpflichten sich die Supermärkte, dafür zu sorgen, das nur Obst und Gemüse verkauft wird, das nicht schädlich für die Gesundheit ist, und bei dem die Qualitätsnormen eingehalten wurden. Zudem soll in Zukunft stärker auf die Etikettierung und Zertifizierung der Produkte Gewicht gelegt werden. Die Senave wird diesbezüglich in Zukunft strengere Kontrollen in den Supermärkten durchführen, berichtete das staatliche Nachrichtenportal, IP-Paraguay. Das Abkommen wurde von dem Vorsitzenden der Senave, Regis Mereles und dem Vorsitzenden der Supermarktkammer, Capasú, Elzear Salemma unterzeichnet. (ipp)