Asunción: Evangelist Luis Palau appelliert die Bevölkerung Paraguays zurück zu Gott zu kehren. Mit einer abschließenden Botschaft beim Luis Palau Fesitval am Samstagabend im Jockey Club von Asunción wandte der Evangelist sich vor allem auch an Jugendliche. Diese bat er sich nicht das Leben mit Drogen, Alkoholismus und andere zerstörerische Praktiken zu zerstören. Palau bat die rund 25 tausend erschienen Menschen in seiner letzten Botschaft sich wieder an Gott zu wenden, um so den Segen Gottes über Paraguay zuerhalten. Palau zeigte auch Solidarität mit dem Chaco und betete für die von der Überschwemmung betroffenen Personen. Der zweite Abend des Festivals wurde umrahmt mit den Auftritten von lokalen und internationalen Musikern. Dazu zählten die Gruppe Gigal oder Amanecer. Zweifellos war Alejandro Lerner der am meisten erwartete Künstler des Abends. Der argentinische Sänger begeisterte das Publikum mit seine Lieder wie “No hace falta que lo digas” und “Volver a empezar” (uh/abc)
Teniente Irala Fernández: Am gestrigen Sonntag hat eine junge Indianer Frau im Hubschrauber der National Polizei während des Fluges ihr Baby geboren. Wie Aldo Saldivar, vom Nationalen Notstandsekretariat bestätigte, kam es zur Geburt eines Babys im Hubschrauber der National Polizei, als das Militär die hochschwangere Rufina Lopez aus dem Dorf Casanillo rausflog. Die Indianer Frau brachte während des Flugs einen Jungen zur Welt, wie es auf der Facebook Seite des Nationalen Notstandsekretariat verlautete. Nach der Landung wurden die Mutter und das Baby mit dem Krankenwagen zum Gesundheitsposten in Teniente Irala Fernández gebracht. Laut einem ärztlichen Bericht befinden sich die Mutter und das Kind in einem guten gesundheitlichen Zustand. (abc/úh)
Asunción: Die Stadtverwaltung von Asunción hat fuer die Bewohnern an den Flussufern des Rio Paraguay Notfallwohnungen errichtet. Angesichts der steigenden Gewässern des Paraguayflusses hat das Notfall- und Katastrophenmanagement der Asuncioner Stadtverwaltung erste Wohnungen für die Bewohnern am Rande der Hauptstadt aufgebaut. Errichtet wurden die von Sperrholz gebauten Wohnungen hinter der Kathedrale von Asunción. Dort sind erste Familien untergebracht worden, die bereits wegen dem Hochwasser des Paraguayflusses evakuiert werden mussten. Ausserdem erhalten dadurch auch viele Kinder angesichts des herannahenden Winters so einen besseren Schutz vor der Kälte.(úh)
Capitán Bado: Das Antidorgensekretariat, Senad zerstört Marihuana-Plantagen in Amambay. Insgesamt 31 Tonnen Marihuana wurden während der Operation „Ñemopoti“ in der Gegend von Capitán Bado zerstört. Die Operation begann am Freitag, wobei das grosse Zentrum der Produktion und Sammlung von Marihuana in der Nähe der Grenze zu Brasilien von der Senad entdeckt wurde. Ausserdem fand die Senad 10 provisorische Lagerstätten, wo 500 Kilogramm gepresstes Marihuana bereit zur Kommerzialisierung gelagert waren. Die Senad wird in den kommenden Tagen diese Produkte vor Ort vernichten. Der Drogenfund hat einen geschätzten Wert von 957 tausend US-Dollar. (abc)