Asunción: Massiver Sprechstundenandrang angesichts der Hitze-Welle in Hospitälern von Asunción. Wie aus Angaben der Zeitung ABC-Color hervorgeht, wurden in den vergangenen Tagen sowie bereits im vergangenen Dezember angesichts der Hitzewelle in ganz Paraguay Personen in Krankenhäuser eingewiesen, die aufgrund der Hitze ohnmächtig geworden waren. Im Hospital Clinicas werden durchschnittlich 300 Patienten täglich aufgrund von extremen Hitzebedingungen behandelt. Wie ein Arzt des Krankenhauses betonte, sei es wichtig, auf genügend Wasserzufuhr zu achten. Alleine das Tereré-Trinken genüge nicht. Je nach körperlicher Aktivität varrieere der Flüssigkeitsbedarf. Empfohlen werden bei den extremen Hitzebedingungen das Trinken von mindestens 3 Liter Wasser pro Tag. Besorgt zeigten sich Ärzte darüber, dass Personen sich der Sonne und Hitze aussetzen und wiesen auf die schwerwiegenden Konsequenzen hin, die das mit sich bringen kann. Zwischen 10 und 17 Uhr wird empfohlen, sich nicht im Freien aufzuhalten. Außerdem sollte Sonnenschutz auf die Haut aufgetragen werden, sowie helle Kleidung und eine Sonnenbrille getragen werden.
Asunción: Eine Delegation der japanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit wird Paraguay einen Besuch abstatten. Wie IPParaguay berichtete, hat das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht um den Besuch gebeten von Vertretern der JICA.
Wie es heißt, beantragt Paraguay die Unterstützung, um Untersuchungen durchzuführen über die integrale Entwicklung der Zonen um den Stausee des Wasserkraftwerkes Yacyretá und um das Beckens am Tebicuary-Fluss. Die JICA soll eine technische Machbarkeitsstudie und Auswertung der Auswirkung auf die Umwelt durchführen sowie einen ungefähren Kostenvoranschlag für die benötigte Investition erstellen. Ziel des Projektes ist es, die Armut auf dem Land zu verringern, indem die sozioökonomische Situation der betroffenen Bevölkerung verbessert wird. Teil des Projektes ist die Entwicklung vom Reisanbau in der Zone. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IPParaguay verlautete, soll das überflüssige Wasser im Stausee von Ypacarai genutzt werden, um die Anbauflächen zu bewässern. Das Projekt könnte etwa 50.000 Produzenten der Zone begünstigen. (ipp)
Concepción: Behörden verhaften fünf Personen wegen Drogenschmuggels in Concepción. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, handelte es sich um zwei Bolivianer und drei Paraguayer, die bei einem Einsatz verhaftet wurden. Zudem wurde ein Leichtflugzeug mit 300 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Der Einsatz fand auf einem Weg bei der Estancia San Pablo statt. Der Weg wurde als illegale Landepiste gebraucht wurde. Wie Luis Rojas, Vorsitzender des Antidrogen Sekretariates Senad sagte, hätten sie bereits vermutet, dass dieses Leichtflugzeug mit Drogen existiere. Der Einsatz war während mehrerer Tage vorbereitet worden. Bolivien ist nach Peru eines der größten Herkunfsländer von Kokain. In Paraguay wird das Rauschgift verarbeitet und dann in andere Länder weitergeschmuggelt. (abc)
Ciudad del Este: Zollbeamte beschlagnahmen 1.000 Kilogramm geschmuggelten Zucker pro Tag in Ciudad del Este. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, hat die Zollbehörde von Ciudad del Este in nur sechs Tagen mehr als 6.000 Kilogramm Zucker beschlagnahmt. Außerdem wurden in dieser Zeit auch andere geschmuggelte Produkte wie Zwiebeln, Hähnchen, Tomaten, Brennstoff und Gas beschlagnahmt. (abc)