Asunción/Bolivien: Landespräsident Horacio Cartes hat gestern an der Feier zum Amtsantritt vom bolivianischen Präsidenten Evo Morales teilgenommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IPParaguay berichtete, wurde Cartes am bolivianischen Flughafen vom Bürgermeister von La Paz, Omar Rocha, begrüßt. Rocha schenkte Cartes dabei einen Poncho und einen Hut, welches die typischen Bekleidungsstücke des Altiplano sind. Zudemwurde Cartes als eminenter Bürger von La Paz ernannt und erhielt symbolisch den Schlüssel für die Stadt. Nach der Begrüßungszeremonie begab sich der paraguayische Präsident zum Kongress, um an der Vereidigung des bolivianischen Präsidenten teilzunehmen. Am Nachmittag kehrte Cartes nach Paraguay zurück. (ipp)
Asunción: Die Regierung plant die erste Ausschreibung für die Erweiterung der Fernstraßen 2 und 7. Die Ausschreibung für die Präqualifizierung der Unternehmen für das Design, Finanzierung, Bau, Wartung und Betrieb der Fernstraßen 2 und 7 sollte heute um 9 Uhr offiziell angekündigt werden. Die Details der Ausschreibung werden vom Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, Ramon Jimenez Gaona, und dem Minister des technischen Planungssekretariates, José Molinas, bekanntgegeben. Die Erweiterung der Fernstraßen 2 und 7 in Ostparaguay soll IPParaguay zufolge durch die öffentlich-private Allianz, APP, umgesetzt werden. (ipp)
Asunción: Zwei Fahrzeuge fallen nach einem Zusammenstoß in einen offenen Kanal und verursachen einen Todesfall. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IPParaguay verlautete, geschah der Unfall gestern früh auf den Straßen Madame Lynch und Moisés Bertoni in Asunción. Die zwei in den Zusammenstoß verwickelten Fahrzeuge stürzten in den offenen Kanal, der sich in der Mitte der Straße befindet. Der Fahrer eines der Fahrzeuge verstarb laut Polizeiangaben noch am Unfallort. Die Fahrerin des anderen Fahrzeuges musste aus ihrem Wagen befreit werden und wurde ins Notfallkrankenhaus eingeliefert. (ipp)
Asunción: Bedeutender Schlag im Drogenschmuggel gelungen. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, bestand der Ring aus 10 Personen, die Marihuana nach Chile schickten. Die Bande konnte dank der Zusammenarbeit des Antidrogen-Sekretariates Senad mit chilenischen Behörden aufgedeckt werden. Wie es hieß, dauerten die entsprechenden Vorarbeiten einen Monat. Die Arbeit begann mit dem Informationsaustausch der Antidrogen-Agenturen von Paraguay und Chile. Chilenische Behörden erlaubten daraufhin am 18. Januar den Eintritt der verdächtigen Drogenschmuggler in ihr Land. Sie folgten einen LKW mit paraguayischem Kennzeichen ab den Ort, wo das Rauschgift abgeladen werden sollte. Auch konnten dabei verschiedene andere Fahrzeuge der Bande identifiziert werden. Vor dem Abladen des LKWs griffen die Behörden ein und beschlagnahmten mehr als 500 Kilogramm Marihuana. 10 Personen wurden verhaftet, darunter sechs Paraguayer. (abc)