Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 02. März 2015

Asunción: Die doppelstaatliche Körperschaft Itaipú bereitet sich auf die technologische Modernisierung ihrer Turbinen vor. Das verlautete aus einem Bericht der Tageszeitung La Nación unter Berufung auf den paraguayischen Direktor James Spalding. Laut dessen Informationen wird die Körperschaft in das Projekt eine Summe von 20 bis 22 Millionen US-Dollar in jede der 20 Turbinen investieren. Ziel der Modernisierung sei letztendlich eine verbesserte Energie-Produktion, heißt es. Im Juli sollen potenzielle Firmen für die Aktualisierung der Turbinen überprüft und eine Entscheidung zur Lizenzvergabe getroffen werden. – Spalding und sein brasilianischer Kollege Jorge Samek hatten sich zu diesbezüglichen Besprechungen in Asunción getroffen. Neben den Direktoren waren auch die Berater beider Teilhaber von der Körperschaft Itaipú zugegen. (abc color)

Asunción: Die Stromproduktion hat in diesem Jahr gut begonnen. Der brasilianische Direktor des doppelstaatlichen Wasserkraftwerkes Itaipú zeigt sich zufrieden mit der im Februar gemessenen Wassermenge. Trotz der Trockenheit hatte das Werk über eine genügende Wasserzufuhr verfügt, so dass auch dementsprechende Energie-Mengen produziert werden konnten. Jorge Samek, brasilianischer Direktor von Itaipù erklärte, dass die Energieproduktion so hoch sei wie die Menge Wasser, die die Turbinen antrieben. Er erhoffe sich für das Werk auch für die kommenden Monate eine bleibende Funktionsfähigkeit. (abc color)

Puerto Falcón:  Die Verwaltung der Zollbehörde von José Falcón hat im letzten Monat einen Überschuss ihrer Einnahmen verzeichnen können. Das verlautete aus einem Bericht der Tageszeitung La Nación unter Berufung auf die Zoll-Verwaltung. Die Summe sei mit insgesamt 21,8 Milliarden Guaranies registriert worden. Weitere 14 Zollverwaltungen, unter ihnen der internationale Flughafen Silvio Pettirossi, Pedro Juan Caballero, Capital und Pilar, hatten ebenfalls im Februar einen Handelsüberschuss verzeichnet. (la nación)

San Juan Bautista: Reisbauern in Misiones haben sich in den letzten fünf Jahren zu den bedeutendsten Reisproduzenten dieses Landes entwickelt. Das verlautete aus einem Tageszeitungsbericht der abc color unter Berufung auf den Präsidenten der Produzentenvereinigung, Ignacio Heisecke. Wie Heisecke sagte, sei die gegenwärtige Reisernte nahe des Tebicuary-Flusses in vollem Gange. Daran beteiligt sind sowohl grosse als auch mittelständische und kleine Produzenten. Während eine Gruppe der Reisproduzenten momentan mit der Ernte beschäftigt sind, beginnt die Erntesaison für eine weitere Reis-Bauerngruppe in der zweiten Märzhälfte. – Die Reisproduktion leistet in dieser Gegend einen bedeutenden Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg, da nicht nur die Bauern sondern auch zahlreiche andere Sektoren am Gewinn beteiligt sind, unter ihnen Supermärkte, Beitreiber von Reparaturwerkstätten und Tankstellen sowie Personen aus dem Trasnportwesen. (abc color)