Asunción: Die Regierung wird die Kontrolle von importiertem Brennstoff verstärken. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, hat der Vorsitzende der Zollbehörde, Nelson Valiente, sich mit dem Generaldirektor des Nationalen Instituts für Technologie und Normen, INTN, Ever Cabrera, getroffen. Bei dem Treffen vereinbarten sie die Methoden um die Einfuhr von Brennstoff der verschiedenen Betreibergesellschaft besser zu kontrollieren. Im vergangenen Jahr hat das Industrie- und Handelsministerium eine Einfuhrlizenz eingeführt. Diese schließt mehrere Institutionen mit ein. Dank der technischen Informationen des INTN kann auch festgestellt werden ob die Erklärung des Importeurs mit dem erhaltenen Brennstoff übereinstimmt. Laut Dekret muss das INTN eine Stichprobe von jeder importierten Sendung nehmen und diese im Labor untersuchen. Bei Unregelmäßigkeiten wird das Industrie- und Handelsministerium informiert um die entsprechenden Sanktionen anzuwenden. (abc)
Asunción: Etwa 25.000 Steuerzahler müssen ab der kommenden Woche ihre Einkommenssteuer abrechnen und bezahlen. Wie die Tageszeitung ABC Color schrieb, sind etwa 25.000 Personen als Zahler der Einkommenssteuer eingeschrieben. Es handelt sich dabei um Personen die im vergangenen Jahr mehr als 120 Mindestgehälter oder 218 Millionen Guaranies verdient haben. Diese müssen vom 7. bis zum 25. März ihre eidesstaatlichen Erklärungen präsentieren und die entsprechende Steuer zahlen. Für die Steuererklärung werden alle abziehbaren Ausgaben von den gesamten Einnahmen abgezogen. Die Steuer beträgt 10 Prozent des Verdienstes. Im vergangenen Jahr hat die Staatskasse rund 84 Milliarden Guaranies durch die Einkommenssteuer für 2013 eingenommen. In diesem Jahr müssen sich all diejenigen Personen in die Einkommenssteuer einschreiben, deren Einnahmen 153 Millionen Guaranies übersteigen. (abc)
Asunción: Die Regierung hat in diesem Jahr bereits Privatinvestitionen in Höhe von 13 Millionen Dollar gebilligt. Wie das Finanzministerium informierte, wurden im Januar und Februar dieses Jahres Investitionsprojekte in Höhe von rund 13 Millionen Dollar unter dem Investitionsgesetz 60/90 gebilligt. Unter den Projekten befindet sich der Bau einer neuen Alkohol- und Zuckerfabrik, eine neue Fabrik für Motorrad- und Autoreifen, die Erweiterung einer Mehlfabrik und die Erweiterung einer Zuckerfabrik. Mit dem Gesetz 60/90 soll das Wachstum und die Entwicklung des Industrie- und Produktionssektors vorangetrieben werden. Auch sollen unter anderem Arbeitsplätze geschaffen werden und nationale Rohstoffe benutzt werden, informierte die Tageszeitung ABC Color. (abc)
Asunción: Das nationale Tourismus Sekretariat Senatur will die Route der Yerba Mate als touristisches Ziel entwickeln. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color, soll die Route der Yerba Mate noch in diesem Jahr als Tourismusprodukt entwickelt werden aufgrund der kulturellen Bedeutung der Pflanze. Yerba Mate ist Hauptbestandteil der traditionellen paraguayischen Getränkes, dem Tereré. Das Programm soll mit Unterstützung der Regierung von Südkorea durchgeführt werden. Eine Gruppe Angestellter der Senatur hatte bereits im vergangenen Jahr zu diesem Zweck eine Schulung in Südkorea erhalten. Mehrere Yerba-fabriken bieten zurzeit bereits Tours durch ihre Fabriken an um Touristen anzuziehen. Die Senatur hat sich zum Ziel gesetzt, Kunsthandwerke in die Route mit einzugliedern um die ganzen Gemeinschaften zu begünstigen. (abc)
Asunción/Spanien: Der zurückgetretene König Juan Carlos von Spanien lädt Cartes zu einem Besuch ein. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, hat Landespräsident Horacio Cartes gestern bei dem Amtsantritt des neuen Uruguayischen Präsidenten ein längeres Gespräch mit dem zurückgetretenen König Juan Carlos gehabt. Bei der Gelegenheit lud Juan Carlos Cartes ein, sein Land zu besuchen um die Beziehungen zu vertiefen und mit Investoren zu sprechen. Wie Cartes später aussagte, sucht die Regierung zurzeit ein passendes Datum für eine Reise nach Spanien. Ziel sei es, gemeinsam mit einer Minister-Delegation nach Spanien zu reisen um dort mögliche Investoren zu finden. (abc)
Asunción: Das Justizministerium zeigt sich besorgt über die Inhaftierung zahlreicher nicht identifizierter Personen. Wie Alda Cardozo sagte, seien zahlreiche Personen in Gefängnissen des Landes, die niemals weder identifiziert noch im Zivilregister registriert worden seien. Cardozo ist die Verantwortliche für den Bereich der Prozessverfolgung strafrechtlich festgehaltener Personen. Besorgniserregend sei auch, dass manche Inhaftierten ohne irgendwelche vorherige Identifizierung während mehrerer Jahre Gefängnis entlassen würden. Im Gegensatz dazu gäbe es auch Personen, deren Prozess verschleppt würde, da ihre Personalien aus Mangel an Dokumenten nicht von der Polizei hatten aufgenommen werden können. Aus diesen Gründen wird zurzeit ein Prozess in den Gefängnissen des Landes durchgeführt, wobei den Inhaftierten Personalausweise ausgestellt werden. (abc color)
Asunción: Ab heute wird eine Gruppe Frauen Häuser bauen. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, wird eine Gruppe Frauen in dieser Woche Häuser in der Stadt Limpio bauen, zur Feier des internationalen Frauentages der am 8. März begangen wird. Wie es hieß, kommen 15 Frauen aus den USA, die dem Programm Women’s Build angehören. Diese werden mit einer Gruppe Frauen aus Paraguay während dieser Woche vier Wohnhäuser in Limpio bauen. Die Häuser sind für bedürftige Familien bestimmt. Mit der Aktivität soll der Wert und die Rolle der Frau im Wohnungsbau hervorgehoben werden. Auch soll die Gesellschaft über das Wohnungsproblem und dessen Ursache und Konsequenzen sensibilisiert werden. (abc)
Asunción: Paraguay ist das Land mit der zweithöchsten Säuglingssterblichkeitsrate in Südamerika. Wie aus der Tageszeitung Ultima Hora verlautete, sterben in Paraguay für jede 1.000 Geburten 29 Babys unter einem Jahr. Diese Anzahl wird nur von Bolivien übertroffen. Das Büro für Bevölkerungsreferenz, PRB, hat die Daten der Weltbevölkerung für das vergangene Jahr präsentiert. In der Datentabelle wird die Säuglingssterblichkeitsrate als die Anzahl von Todesfällen von Kindern unter einem Jahr pro 1.000 Lebendgeburten angegeben. In den letzten 45 Jahren ist diese Rate in Paraguay um fast die Hälfte zurückgegangen. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums, liegt die Säuglingssterblichkeit vor allem an dem Bildungsmangel der Eltern über die Pflege ihrer Kinder. Wie eine Vertreterin des Ministeriums aussagte, ziehen viele Eltern von kranken Kindern die Behandlung durch Naturheilmittel vor statt einen Arzt aufzusuchen und schädigen oft ihrem Kind mehr auf diese Weise. (uh)
Asunción: Der Streik der LKW Fahrer in Brasilien führt zu Mangel an Rohstoffen für Maquila Firmen in Paraguay. Wie die Tageszeitung Ultima Hora berichtete, verzeichnen mehrere Maquila Firmen im Departament Alto Paraná Verzögerungen in ihrer Produktion aufgrund eines Mangels an Rohstoffen. Die Situation wird auf den Streik von LKW Fahrern in Brasilien zurückgeführt, welcher die Straßen lähmte und den Transport jeglicher Import- und Export- Produkte aufhielt. In Alto Paraná befinden sich mehr als 30 Maquila-Fabriken. Die meisten importieren ihre Rohstoffe aus Brasilien, um das Endprodukt wieder in das selbe Land zu verkaufen. Der Streik der LKW Fahrer dauerte 10 Tage und wurde am vergangenen Freitag aufgehoben. Wie ein Vertreter der Maquila Industrien aussagte, konnten die Rohstoffe nicht auf dem Luftweg importiert werden da die Kosten zu hoch liegen. Da der Streik am Freitag aufgehoben wurde, hoffen Unternehmer auf eine Normalisierung des Warentransportes in dieser Woche. (uh)
Ypané: Die Nichtregierungsorganisation “Techo Paraguay“ hat am Wochenende Häuser für bedürftige Familien in Ypané gebaut. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color, hat “Techo Paraguay“ Wohnhäuser für 32 Familien in drei Siedlungen von Ypané gebaut. Es waren die ersten Bauten der Organisation in diesem Jahr. Mehr als 100 Freiwillige waren am Bau beteiligt. Die Holzhäuser wurden gestern an die Familien übergeben. Die Familien bedankten sich für ihre neuen Häuser, die weit geeigneter und würdevoller sind als ihre bisherigen Unterkünfte. Viele von ihnen wohnten bisher in notdürftigen Hütten die aus Sperrholz oder anderem Material zusammengebastelt waren. (abc)