Asunción: Die Firma Petrobras kündigt erneute Reduzierung ihrer Brennstoffpreise an. Laut Angaben von Ultima Hora, wird Petrobras ab dem kommenden Samstag alle Brennstoffpreise um 200 bis 300 Guaranies pro Liter senken. Wie der Vorsitzende von Copetrol, Blas Zapag, aussagte, käme die Preisreduzierung von Petrobras überraschend für sie. Jedoch würden sie ebenfalls ihre Preise senken um sich dem Markt anzupassen. Seit Juni vergangenen Jahres ist es die neunte Preisreduzierung von Brennstoffpreisen. Die Reduzierungen sind eine Folge der niedrigen Erdölpreise auf dem internationalen Markt. Während die Firma Petrobras die Preise senkt zu denen sie den Brennstoff an ihre Tankstellen verkauft, kann sie nur die Preise für die Endverbraucher vorschlagen. Die Preise an den Tankstellen werden von jedem Tankstellenbetreiber bestimmt. (uh)
Asunción: Eine Delegation der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, BIRF befindet sich zurzeit in Paraguay. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, befindet sich eine technische Mission der BIRF, die der Weltbank unterstellt ist, seit Montag in Paraguay. Ziel des Besuches ist es, eine neue Kreditlinie in Höhe von 100 Millionen Dollar zu verhandeln. Der Kredit ist für öffentliche Bauten in Paraguay gedacht. Wie es hieß, sollen mit dem Kredit mehr als 300 Kilometer Asphaltstraßen gewartet und saniert werden. Es handelt sich dabei um vier verschiedene Wegstrecken in Ostparaguay. Wie ein Vertreter des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation erklärte, würden die Arbeiten nach Billigung des Kredites zwei Jahre dauern. Nach der Wiederherstellung der Straßen, würde das Ministerium diese durch einen Wartungsvertrag erhalten. (ipp)
San Estanislao: Die Gruppe Minerva will einen Schlachthof in der Zone von San Estanislao einrichten. Wie der Vorsitzende der ländlichen Vereinigung Paraguays, ARP, Germán Ruiz ankündigte, will die internationale Unternehmergruppe Minerva einen neuen Schlachthof in der Zone von Santani im Departament San Pedro, bauen. Minerva gehört der Schlachthof Frigomerc in Asunción an. Ruiz zufolge würde ein Schlachthof in Santani einen positive Auswirkung auf die umliegende Zone haben. Wie er aussagte, habe die bevorstehende Eröffnung des europäischen Marktes für paraguayisches Rindfleisch zu einer Begeisterung im Produktionssektor geführt. Der Fleischsektor ist der Bereich welcher den Kleinproduzenten im vergangenen Jahr die meisten Einnahmen gebracht hat, informierte die Tageszeitung ABC Color. (abc)
Asunción: Das Yerbazentrum Paraguays organisiert einen Feldtag über Yerba Mate. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, wird am 12. März ein Feldtag über Yerba Mate in der Ortschaft Capitán Meza stattfinden. Die Veranstaltung findet auf dem Versuchsfeld der Yerbaplantage von Matelandia statt. Ziel des Tages ist es, mehr über Technologie und gute Handhabung im Anbau von Yerba Mate zu lernen, erklärte eine der Organisatoren, Cristina Goralewski. Wie sie aussagte, müsse Paraguay Technologien einführen und die Qualität wie auch die Erträge erhöhen wenn die Rubrik im Land vorangetrieben werden soll. Goralewski zufolge sucht unser Land bessere Technologien um die Präsenz auf dem internationalen Markt zu erhöhen. Für den Feldtag sind eine Reihe von Vorträgen und praktische Demonstrationen über die Handhabung der Yerba Mate Pflanze geplant. (abc)
Asunción: Der Vorsitzende der paraguayischen Zentralbank hat vor Mitgliedern der Vereinigung des von Konsuln Investitionsgelegenheiten präsentiert. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, hat der Zentralbank Vorsitzende, Carlos Fernández Valdovinos, die Präsentation „Paraguay: ein attraktives Ziel der Investition” vorgestellt. Zuerst gab er eine kurze Zusammenfassung über die paraguayische Wirtschaft der letzten 10 Jahre wie zum Beispiel das anhaltende Wirtschaftswachstum, die niedrige und stabile Inflation, die solide externe Position und eine gute Expansion des Finanzsystems. Danach erklärte er, wie das Land sich zu einem der dynamischsten und stabilsten der Region entwickelt hat. (abc)
Asunción: Die Beliebtheit von Landespräsident Horacio Cartes geht zurück. Laut Umfragen und politischen Analysen, hat die Beliebtheit des Präsidenten nachgelassen. Laut einer Umfrage, liegt die Beliebtheit von Cartes zurzeit um die 40 Prozent. Die Beliebtheit des ehemaligen Präsidenten Fernando Lugo dagegen steigt der Umfrage zufolge langsam an. Wie ein ehemaliger Senator Ultima Hora gegenüber erklärte, liege der Rückgang der Beliebtheit von Cartes daran, dass die Mehrheit nicht die Politiken seiner Regierung begünstigen. (uh)
Itauguá: Behörden beschlagnahmen gefälschte Kleidung im Wert von 900 Millionen Guaranies. Die Kleidungsstücke wurden gestern in einem Geschäftslokal in der Stadt Itauguá von Agenten der Abteilung gegen Wirtschaftsdelikte der Nationalpolizei und Angestellten der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Es handelte sich laut ABC Color dabei um mutmaßlich gefälschte Kleidungsstücke verschiedener Marken wie beispielsweise Tommy Hilfiger oder Armani. Aufgrund von Anzeigen über den Verkauf von gefälschter Ware in dem Geschäft, wurde ein Gerichtsbeschluss für die Durchsuchung des Lokals ausgegeben. Laut Polizeiangaben hatten die Kleidungsstücke einen Wert von rund 900 Millionen Guaranies. (abc)
Asunción: Kinder widersetzen sich der Ausrottung der Kinderarbeit. Auf dem Forum „Lateinamerikanische Bewegung für Kinder- und jugendliche Arbeiter“, haben Kinder und Jugendliche des Kontinentes sich dagegen ausgesprochen, die Kinderarbeit auszurotten. Sie waren jedoch für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Gestern ist das regionale Treffen von Kinderarbeiter-Organisationen zu ende gegangen. Mitglieder der Organisationen sind Kinder und Jugendliche die bezahlte Arbeit auf dem Land, als Hausangestellte, auf den Straßen oder anderen Orten durchführen. Wie die Vertreterin einer Organisation in Paraguay aussagte, sei es nicht falsch zu arbeiten, solange die richtigen Bedingungen gegeben seien.
Auch ein Ecuadorianer, der seit seinem 6. Lebensjahr gearbeitet hat, erklärte dass den Kindern trotz Arbeit die Gelegenheit gegeben werden müsse, zu studieren und sich zu vergnügen. Einige Regierungen haben sich zum Ziel gesetzt, die Kinderarbeit auszurotten. Dieses sei jedoch falsch da man den Kindern nicht das Recht auf Arbeit nehmen könne, erklärte der Ecuadorianer. Laut Daten der internationalen Arbeitsorganisation, arbeiten weltweit 168 Millionen Kinder und Jugendliche, 13 Millionen davon in Lateinamerika. (abc)
Asunción: Ein Kind aus Paraguay hat einen Malwettbewerb der FAO über familiäre Landwirtschaft gewonnen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, war Lucas Javier Armoa, einer der fünf Gewinner des Wettbewerbes unter dem Motto “Die Welt ernähren, den Planet schützen, die Familien-Landwirtschaft zeichnen“. Der Wettbewerb wurde von der Organisation für Landwirtschaft und Ernährung der Vereinten Nationen, FAO, organisiert. Rund 4.000 Kinder aus 17 Ländern der Region haben an dem Wettbewerb teilgenommen.
Der Wettbewerb wurde zum Gedenken des internationalen Jahres der Familienagrikultur 2014 durchgeführt. Die Gewinner wurden ausgewählt indem die Kapazität der Kinder in Betracht gezogen wurde um den Beitrag der familiären Landwirtschaft zur Lebensmittelsicherheit und Ernährung darzustellen. Die Gewinner erhalten eine Gedenktafel für ihre Schule, ein Diplom der FAO und ein gesundes Frühstück für ihre ganze Schulgemeinschaft. An dem Wettbewerb durften Kinder aller Grundschulen teilnehmen. Ziel dabei war es dass Kinder der Region durch das Zeichnen den wichtigen Beitrag der familiären Landwirtschaft zum Kampf gegen den Hunger erkenne wie auch die Auswirkung auf die Ernährung und Ausrottung der Armut. (ipp)
Asunción: Am kommenden Freitag beginnt ein Kongress über Süchte in Paraguay. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, werden auf dem Kongress verschiedene Themen in Bezug auf den Drogenhandel und -konsum behandelt werden. Auch werden Themen behandelt werden über die frühzeitige Entdeckung des Drogenkonsums. Es ist eine der wichtigsten Veranstaltungen im Land über Drogenkonsum. Zu den Themen gehören unter anderem die Massenmedien im Bereich der Drogen und Gewalt in der Familie. Auch soll darüber gesprochen werden, wie der Konsum von Schadstoffen schnell entdeckt werden kann. Der erste Kongress der Suchtbehandlung in Paraguay wird zwei Tage dauern. (abc)