Asunción: Die Paraguayische Supermarktkammer, Capasu bereitet für Ende Monat die diesjährige Supermarktmesse vor. Zeitgleich soll auch der 14. Supermarktkongress stattfinden. Als Redner für den Kongress wurden ausländische Experten im Bereich des Supermarkts eingeladen. Das Ziel des Kongresses ist es, die Teilnehmer über den neuesten Trend und Tendenzen in diesem Bereich zu informieren. Auch soll über die Beziehungen zwischen Lieferanten und Konsumenten gesprochen werden. Beide Veranstaltungen, sowohl die Expo Capasu, als auch der Kongress finden parallel am 24 und 25. Mai im Konventionszentrum der Conmebol statt. Weiter sind an diesen zwei Tagen auch Handelsrunden, sowie kostenlose Führungen zu einigen Supermärkten geplant. An der Expo Capasu werden 60 Aussteller teilnehmen. Wie in vorherigen Jahren sollen auch in diesem Jahr die besten Stände prämiert werden. Der Besuch der Expo Capasu ist kostenlos. (abc)
Asuncíon: Erstmals soll in Paraguay der Panamerikanische Milchkongress stattfinden. Zu dem Kongress, der vom 5. bis 7. Juni in Asunción stattfindet, werden 1 tausend Teilnehmer aus dem Milchsektor, von 30 verschiedenen Ländern erwartet. Organisiert wird der Milchkongress in diesem Jahr von der Paraguayischen Kammer der Milchindustrien, Capaninlac und dem Panamerikanischen Verband für Milchproduktion, Fepale. Die Themen, die während des Kongresses debattiert und erörtert werden sollen sind, die Primärproduktion, die Industrialisierung, Wirtschaft, der Milchmarkt, sowie die Wichtigkeit des Milchkonsums für die Gesundheit. Eine Herausforderung für die Capainlac sei es weiterhin, den internen Konsum pro Person zu steigern, erklärte der Vorsitzende, Erno Becker gegenüber der Presse. Wie er weiter sagte, ist das Programm „ein Glas Milch“, das in den staatlichen Schulen des Landes durchgeführt wird, im ganzen Land und über die Grenzen hinaus als positiv bezeichnet worden. Laut Becker sei die Tatsache, das der 12. Panamerikanische Kongress in Paraguay stattfinde, sehr wichtig für das Land und werde dazu beitragen, dass das Land für seine Milchproduktion mehr bekannt wird. Aufgrund der Wichtigkeit des Milchkongresses für Paraguay, wurde der Kongress von der Regierung zum Nationalen touristischen Interesse erklärt. Paraguay wurde in diesem Jahr als Tagungsort gewählt, um das Wachstum, das die Milchindustrie im Land verzeichnet hat, hervorzuheben. Pro Tag werden in Paraguay 1,5 Millionen Liter Milch verarbeitet. Momentan wird auf Landesebene ein Überangebot an Milch verzeichnet. (abc/uh)
Asunción: Vom 25 bis zum 27. Mai findet die Feria Constructécnia in Asunción statt. Die Konstruktionsmesse findet im Konventionszentrum Mariscal López statt und umfasst eine Fläche von 5 tausend Quadratmetern. In diesem Jahr rechnen die Organisatoren mit 20 tausend Besuchern. Erstmals ist in diesem Jahr ein Bereich der Ausstellung exklusiv für Maschinen und Fahrzeuge geplant, die im Konstruktionsbereich eingesetzt werden. Auch gibt es einen exklusiven Saal für die Lieferanten mit insgesamt 20 Ständen. Hier werden unter anderem Klimaanlagen, elektrische Einrichtungen, Beleuchtung, Teppiche und Reinigungsartikel ausgestellt. In einer weiteren Abteilung werden Möbel und jegliche Artikel für die Innenausstattung von Wohnungen und Büros ausgestellt. An der Constructécnia nehmen in diesem Jahr auch Aussteller aus Brasilien, Argentinien, Chile und Spanien teil. Organisiert wird die Ausstellung von Paraguay Eventos y Emprendimientos. (abc)
Asunción: Die international anerkannte Hotelfachschule Vatel hat ihre Ausbildung vor kurzem erfolgreich begonnen. Als als erste international anerkannte Hotelfachschule in Paraguay hat Vatel ihren Ausbildungsdienst im März begonnen. Die steigende Nachfrage an professionell ausgebildetem Personal ist ein Grund, warum sich die Hotelfachschule auch in Asunción eine Ausbildungsstätte eingerichtet hat. Seit dem 26. März begannen für 18 Auszubildende die theoretischen und praktischen Stunden der Ausbildung im Hotelkomplex „Le Moustier“. Vatel ist die größte Hotel- und Tourismusfachschule der Welt und hat 27 Filialen in diversen Ländern. Eines der fundamentalsten Gründe warum Vatel international renommiert ist, erklärt sich durch den doppelten internationalen Abschluss. Um in der Fachschule aufgenommen zu werden, muss man mindestens fließend Englisch können. Während der Ausbildung kommen dann noch Portugiesisch und Französisch hinzu. Das Lehrprogramm besteht unter anderem aus Management, Administration, Buchhaltung und Informatik. (Wochenblatt / Abc / 5dias)
Irala Fernández: Das Übergangslager für die Obdachlosen Familien in Teniente Irala Fernández soll am kommenden Freitag aufgehoben werden. Vorort bleibt jedoch eine Gruppe des Militärs, sowie angestellte der Katastrophenschutzbehörde und des Roten Kreuzes, für weitere Noteinsätze. Während der letzten Wochen wurden in dem Einsatzzentrum 15 tausend Familien betreut. Diese sollen nun allmählich in ihre Ortschaften zurückkehren, nachdem das Wasser zum großen Teil abgezogen ist. Familien, die aus Ortschaften kommen, in denen noch immer zu viel Wasser ist, müssen jedoch noch weiter in den Unterkünften bleiben und sind von der Hilfe anderer abhängig. Es handelt sich hierbei um etwa 356 Personen. Vor allem der Sonnenschein und das Ausbleiben von Regen in der vergangenen Woche hat dazu beigetragen, dass viel Menschen wieder zurück in ihre Siedlungen ziehen können. Auch für diese Woche kündigen die Wetterdienste Sonnenschein an. Unterdessen steigt der Wasserpegel des Río Montelindo weiter an. Grund dafür ist das Sprengen der Deiche auf einigen Viehzuchtbetrieben im Einzugsgebiet des Flusses. Wie die Presse informierte stieg der Fluss am Samstag um weitere 11 Zentimeter und erreichte somit eine Tiefe von 6,8 Metern. Seit 14 Jahren hatte der Fluss kaum noch Wasser mit sich geführt. Wie der Koordinator der Nationalen Kommission zur Entwicklung des Chacos informierte, wurden bisher im Gebiet der Flüsse Pilcomayo und Montelindo insgesamt 5 Deiche gesprengt. (uh)
Asunción: Öffentliche Institutionen haben in diesem Jahr mehr neues Personal angestellt als Privatfirmen. Laut Daten der Generaldirektion für Statistiken, Umfragen und Volkszählung, beschäftigen die öffentlichen Institutionen derzeit 16,3 Prozent der Arbeitskräfte im Großraum von Asunción. Während der Privatsektor die Anzahl ihrer Angestellten reduzierte, hat die Regierung die Personalanstellung erhöht. Von den 683 tausend Angestellten in Asunción und dem Departament Central, sind etwa 111 tausend Personen Staatsangestellte. Das Gesundheitsministerium hat in diesem Jahr den größten Anstieg an Personal verzeichnet. Dieser Anstieg ist auf die Anstellung von Krankenhauspersonal zurückzuführen, die der Staat im Rahmen des Programmes der Gesundheitshilfe durchführte. Die Privatunternehmen haben laut der Umfrage die Anzahl ihrer Angestellten reduziert. Dieses könnte auf die Trockenheit und den Ausbruch von Maul- und Klauenseuche zurückzuführen sein, sagten Vertreter der Generaldirektion für Statistiken. (lanac)
Asunción: Seit Samstag befindet sich erneut eine Gruppe Indigene im Zentrum von Asunción. Die Indigenen aus Capiibary versuchten, in die Plaza Uruguaya einzudringen, aus der sie vor einigen Monaten vertrieben worden waren. Wie die Tageszeitung La Nación berichtete, befanden sich über hundert Indigene gestern beim Bahnhof in Asunción. Unter ihnen befanden sich Frauen mit Kindern. Mehrere der Kinder schienen ärztliche Hilfe zu benötigen. Eine Frau sagte der Presse gegenüber das sie hungrig seien, jedoch bringe niemand ihnen Lebensmittel. Es wird vermutet, dass die Indigenen von sozialen oder politischen Organisationen manipuliert wurden, um nach Asunción zu kommen. Sie reklamieren von der Regierung Land, Häuser und andere Hilfeleistungen. Sie sagten, vorherige Versprechen wären nicht eingehalten worden. Am Samstag konnte nur ein schneller Polizeieingriff verhindern, dass sie die Plaza stürmten. Laut Aussagen des Anführers, Daniel Gómez erwarten sie heute eine Verstärkung von 300 Indigenen aus San Pedro. Gemeinsam wollen sie dann die Plaza Uruguaya stürmen, trotz des hohen Eisenzauns der darum errichtet worden ist. Die Polizeibehörde hat ihre Wache in der Zone verstärkt um zu verhindern, dass mehr Indigene ins Zentrum von Asunción gelangen. (lanac)
Asunción: Das erste Tierhotel in Paraguay soll erweitert werden. 400 Millionen Guaranies sollen in die Erweiterung des Hotels, Dog Show investiert werden. Aufgrund der großen Nachfrage sei es notwendig, die Zahl der Zimmer für die vierbeinigen Gäste zu erweitern, erklärte der Eigentümer des Hotels, Daniel Berni. Zurzeit verfügt das Hotel über 20 Zimmer. Vor allem an den Wochenenden sind dieses alle besetzt, so dass die Notwendigkeit zur Erweiterung des Tierhotels besteht. So sollen 40 weitere Zimmer gebaut werden. Der Preis für eine Übernachtung von kleinen Tieren kostet 30 tausend Guaranies und für größere Tiere 45 tausend Guaranies. Für die Tiere wird entsprechendes Futter vorbereitet. Zudem stehen ihnen ein Schwimmbad, ein Friseursalon und ein Tierarzt zur Verfügung. Die Zimmer verfügen über eine Sicherheitskamera, so dass die Eigentümer die sich auf Reisen befinden und ihre Haustiere im Tierhotel lassen, diese über Internet beobachten können. (lanación)