Asunción: Das MOPC plant den Asuncioner Hafen zu einer städtischen Attraktion auszubauen. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) entwickelt einen Plan um den Hafen von Asunción zu einen wichtigen Referenzpunkt der Landeshauptstadt zu machen. Als Vorbild gilt in etwa der Hafen Madero in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires. Dieser Vorschlag kam vom Minister Ramón Jiménez Gaona, und wurde Landespräsident Cartes vorgelegt. Für diese Idee erhält das Ministerium Unterstützung von der Interamerikanischen Entwicklungsbank BID. Der Plan sieht vor, 200 Millionen US Dollar in 27 Hektar Hafenbereich zu investieren. Gebaut werden sollen ein Museum für bildende Kunst, die Station des Metro Busses, 5 Unternehmensgebäude für die Ministerien und ein Park im Freien. Zudem soll eine Plattform errichtet werden, damit Personen aus den verschiedenen Stadtteilen per Wasser ins Zentrum von Asunción gelangen können. Auch ist vorgesehen, dass dort in Zukunft eine Universität, ein Sanatorium und verschiedenen Handelszentren gebaut werden. (ln)
Asunción: In zwei Jahren will Paraguay die Anzahl der Montage-betriebe verdoppeln. Wie der Industrie- und Handelsminister Gustavo Leite verkündete, konkretisiert die Staatsverwaltung die Installation von 40 Unternehmen der Maquila oder Montage,- bis Ende des Jahres werden es den Plänen zufolge bis zu 46 Projekte sein. Wie der Minister gegenüber IP-Paraguay sagte, hätten sie 46 Programme in 16 Jahren gehabt, bevor Cartes an die Regierung kam. Im Jahr 2015 gibt es jedoch 40 neue Programme der Montagearbeit. Dieses Wachstum kommt daher, dass die aktuelle Regierung die Paraguay als attraktives Land für Investitionen dieser Art im Ausland hervorhebt und aktiver an der Durchführung von Investionsprojekten arbeitet. (ipp)
Asunción: Die Nationale Kommission für Telekommunikation, Conatel, eröffnet das erste Museum von Telekommunikation. Das Museum trägt den Namen des ersten paraguayischen Telegraphisten, Saturio Rios, und befindet sich im Gebäude Ayfra im Zentrum von Asunción. Die Conatel lädt alle Interessenten, besonders aber Studenten ein, das Museum zu besuchen. Durch das Museum soll die Geschichte der Telekommunikation in Paraguay bekannt gemacht werden. Der bekannte Journalist und Historiker, Luis Veron, hat für das Museum die Geschichte der Telekommunikation in Paraguay und der Region chronologisch festgehalten. Wie die Asuncioner Presse informierte, wurden wertvolle Museumsstücke wie Telegraphen, Festnetztelefone, Handys, Radios, Computer, Radioempfänger, Fernseher, Antennen und andere Geräte aus dem Telekommunikationsbereich vom öffentlichen und privaten Sektor an das Museum gespendet. (abc)
Asunción: Die Regierung will ab Juli den Schwefelgehalt im sogenannten Diesel comùn reduzieren. Das kündigte Industrie- und Handelsminister Gustavo Leite an gestern nach einer Sitzung mit Landespräsident Horacio Cartes an. Der Landespräsident habe ihn angewiesen, die Schwefelmenge bereits ab Juli zu reduzieren, statt wie geplant ab September, sagte der Minister vor der Presse. Somit soll der billige Diesel ab Juli nur 500 Teile pro Million Schwefel enthalten. Bei Antritt der Regierung Cartes im August 2013, enthielt der Diesel Común 2500 Teile pro Million Schwefel. Der Brennstoff soll nach der Reduzierung des Schwefelinhaltes zu demselben Preis verkauft werden wie bisher, so der Industrie- und Handelsminister. Die Nachrichtenagentur IP-Paraguay kommentierte, mit dieser Maßnahme wolle die Regierung die Wirtschaft weiter ankurbeln und gleichzeitig mehr für die Gesundheit der Staatsbürger und den Schutz der Umwelt tun. (ipp)
Asunción: Ein paraguayischer General hat eine bedeutende Auszeichnung von Brasilien erhalten. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color, hat der Armee-General Luis Gonzaga Garcete Espínola, Kommandant der paraguayischen Streitkräfte, die höchste Auszeichnung des Staates Brasilien erhalten. Die Vergabe des Ordens an den General wurde per Dekret mit Unterschrift der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff beschlossen. General Garcete organisiert zurzeit die Sicherheitsmaßnahmen für den Besuch des Papstes Franziskus in Paraguay im kommenden Juli. (abc)
Asunción: 500 Personen werden in Paraguay für den Papst singen. Ein Chor mit über 500 Stimmen aller Altersgruppen, wird die wichtigsten religiösen Veranstaltungen des Papstes in Paraguay begleiten. Die Chorsänger wurden aus über 1 tausend 800 Freiwilligen ausgewählt. Das informierte der Sprecher Anibal Casco gegenüber dem Nachrichtenportal Paraguay.com. Der Chor wird im Seminario Metropolitano in Asunción üben. Wie die lokalen Medien bekanntgaben, wird der Papst die Kirche in Caacupé, dem wichtigsten Ort der Katholiken in Paraguays besuchen. Außerdem werden sich tausende Personen im Park Ñu Guazú zu einem religiöser Messe versammeln. Der Papstbesuch wurde von der paraguayischen Regierung zum Event von „Nationalem Interesse“ erklärt. Freudig dankte Landespräsident Horacio Cartes dem Papst, dass er sich fuer seine Amerikatour auch Paraguay ausgesucht hat. (py.com)
Asunción: Ein junger Mann ist am gestrigen Freitag bei einem Sturz aus dem Bus gestorben. Der junge Mann von 21 Jahren reiste auf dem Trittbrett der Linie 34 mit, der auf der Ruta Transchaco seine Route fuhr. Nach einem Ausweichmanöver von Seiten des Chauffeurs glitt er ab, und starb an den Folgen des Unfalls. Nach Angaben von ABC Color wurde der Fahrer des Busses einem Test unterzogen. Die Munizipalität von Asunción kann solche Taten bestrafen, denn die Chauffeure von öffentlichen Transportmitteln dürfen keine Passagiere mehr aufnehmen wenn alle Sitzplätze besetzt sind. Auch sollten die Türen während der Fahrt geschlossen werden. (abc)
Asunción: Der Metro Bus würde im Großraum Asuncion enorme Einsparungen für die Autofahrer bringen. Geschätzten Berechnungen zufolge würde der Autofahrer sich 33.000 Guaraníes pro Tag sparen wenn er mit dem Gelenkbus mitfahren würde. Auch würde man weniger Zeit im Straßenverkehr verlieren. Das erklärte das Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr, MOPC gegenüber Ultima Hora. Der Metro Bus trachtet danach, die Transportmittel zu reformieren, weil er drei Städte verbindet. Damit soll auch der chaotische Verkehr auf den Straßen Eusebio Ayala und Mariscal Estigarribia entlastet werden. Außerdem soll ein Parkplatz für Autos in San Lorenzo gebaut werden, wo die Passagiere des Busses ihre Autos kostenlos parken können. Nach den Berechnungen, dauert eine Fahrt von San Lorenzo bis ins Zentrum von Asunción mit dem herkömmlichen Bus etwa eins ein halb Stunden, mit dem Metro Bus bräuchte man nur 40 Minuten für diese Strecke. Der neue Bus durchläuft eine Strecke von 18,4 km. Zurzeit befindet sich das Metro-Bus- Projekt in der Etappe der Vorauswahl der beteiligten Bauunternehmen. Das Projekt wird den Berechnungen zufolge rund 212 Millionen US Dollar kosten. (uh)