Asunción/Japan: Der Minister für öffentliche Bauten und Verkehr reist in dieser Woche nach Japan. In Japan wird Ramón Jimenez Gaona das gute Investitionsklima des Landes präsentieren. Wie aus der Tageszeitung La Nación verlautete, wird er sich mit Vertretern der japanischen Bank für internationale Zusammenarbeit treffen, wie auch mit Leitern verschiedener großer japanischer Unternehmen. Laut inoffiziellen Informationen, haben japanische Firmen bereits Interesse daran ausgedrückt, in die Bahnverbindung und den Bau von Barkassen zu investieren. Auch wird Jimenez Gaona am Mittwoch einen Vertrag mit einer japanische Baufirma unterzeichnen, die eine Wasseraufbereitungsanlage in Coronel Oviedo bauen wird. Am selben Tag wird er sich mit dem Vizepräsident der japanischen Agentur für Zusammenarbeit, JICA, treffen, welche verschiedene Projekte in Paraguay unterstützt. (lanac)
Asunción: Das Wasserkraftwerk Yacyretá wird drei neue Turbinen einrichten um die Stromproduktion zu verdoppeln. Das informierten La Nación gegenüber argentinischen Vertretern des Wasserkraftwerkes. Mit den drei neuen Turbinen, würde Yacyretá insgesamt 23 Turbinen besitzen. Argentinien will außerdem nur wenige Kilometer von Yacyretá entfernt fünf Turbinen auf einem Flussarm installieren für ein neues Stauwerk. Wie Capezio sagte, könnte mit den drei neuen Turbinen von Yacyretá die Stromerzeugung konstant gehalten werden und es könnten Wartungen an anderen Turbinen gemacht werden, ohne die Stromlieferung zu beeinträchtigen. (lanac)
Asunción: Guatemala und Paraguay haben ein Abkommen der touristischen Zusammenarbeit unterzeichnet. Laut Angaben des Nachrichtenportals paraguay.com, haben Vertreter beider Regierungen in der vergangenen Woche ein Abkommen unterzeichnet, um die touristischen Beziehungen zu stärken. Das Abkommen hat eine Dauer von zwei Jahren. Damit soll der ländliche und kulturelle Tourismus vorangetrieben werden. Die Tourismusministerin Marcela Bacigalupo besuchte Guatemala um das Abkommen zu unterzeichnen. Bei der Gelegenheit besuchte sie auch mehrere ländliche Tourismus-Projekte. Sie präsentierte auch das Projekt Posadas Rurales, zu Deutsch „ländliche Gasthäuser“. Dieses Projekt besteht aus typischen Wohnhäusern, die für die Unterkunft von Touristen eingerichtet sind. (py.com)
Asunción: Indigene bereiten sich auf ihre eigene Copa América vor. Wie das Nachrichtenportal paraguay.com berichtete, bereiten sich Fußballspieler mehrerer indigener Völker Paraguays ihre Auswahlmannschaft vor, um das Land in der Copa America de Pueblos Originarios zu vertreten. Die Spieler wurden nach der nationalen Fußballmeisterschaft indigener Völker ausgewählt. Es war das erste mal, dass eine Fußball Meisterschaft der Indigenen in Paraguay ausgetragen wurde. Es nahmen 11 Fußballmannschaften daran teil. Die Mitglieder der nationalen Auswahlmannschaft indigener Völker sind in der nationale Sportdirektion in Asunción untergebracht, um zu trainieren. An der Copa America der indigenen Völker nimmt je eine Mannschaft der 10 Mitgliedsländer der Conmebol teil und die Länder Mexiko und USA. (py.com)
Asunción/Ecuador: Heute ist die zweite Gruppe Vieh nach Ecuador geschickt worden. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, wurden 273 Kopf Vieh der Rasse Brangus kurz nach Mitternacht per Luftfracht nach Ecuador geflogen. Die Ladung Vieh hat einen Wert von 819.000 Dollar und wurde nach Guayaquil, Ecuador gebracht. Die erste Ladung Vieh wurde am vergangenen Montag nach Ecuador geflogen. Das Land will bis zum Jahr 2017 insgesamt 35.000 Kopf Vieh aus verschiedenen Ländern importieren, um ihren Viehbestand genetisch zu verbessern. In diesem Jahr wird Ecuador insgesamt 1.000 Kopf Vieh aus Paraguay importieren. Für die kommende Woche sind zwei weitere Ladungen Vieh für Ecuador geplant. (abc)
Asunción: In dieser Woche findet die Messe „Constructecnia“ in Asunción statt. Die Messe für Ausrüstung, Maschinen und Materialien des Bausektors findet vom 21. bis zum 24. Mai im Konventionszentrum Mariscal Lopez statt. In diesem Jahr rechnen Organisatoren mit der Teilnahme von ausländischen Unternehmern, die auf der Suche nach wichtigen Handelsgelegenheiten sind. An der jährlichen Constructecnia nehmen unter anderem Unternehmer, Studenten, Architekten, Designer, Berater, Ingenieure, Importeure und Exporteure teil, um die letzten Neuigkeiten des Sektors zu zeigen und Geschäfte abzuschließen. An der Messe nehmen nicht nur paraguayische Firmen teil, sondern auch Aussteller aus Brasilien, Argentinien, Chile, Bolivien, Uruguay, Columbien, USA und Spanien, informierte ABC Color. (abc)
Asunción: Der Preis für Mandioka ist um 60 Prozent gefallen. Wie ein Mandioka Produzent aus dem Departament Caaguazú informierte, ist der Preis für Mandioka um 60 Prozent gefallen und der Verkauf des Produktes an Mandiokastärke-Fabriken ist zurückgegangen. Im vergangenen Jahr zahlten die Fabriken 500 Guaranies pro Kilogramm Mandioka. Zurzeit wird nur 200 Guaranies pro Kilogramm gezahlt. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color, ist der Preis für Mandioka gefallen nachdem Brasilien, Hauptabnehmer der paraguayischen Mandiokastärke, im vergangenen Jahr abrupt den Import einstellte. Im vergangenen Jahr wurde weniger als die Hälfte von Mandiokastärke exportiert als im Jahr davor. (abc)
Asunción: Das Wasserkraftwerk Itaipú hat in diesem Jahr bereits 271 Millionen Dollar in die Wirtschaft eingespritzt. Wie aus der Tageszeitung Ultima Hora verlautete, hat das Kraftwerk das Geld an die paraguayische Staatskasse und an die nationale Stromverwaltung ANDE überwiesen. Laut Daten von Itaipú, wurden 24 Millionen Dollar an die ANDE überwiesen und fast 250 Millionen Dollar an die Staatskasse. Dabei handelte es sich um mehr als 70 Millionen Dollar für Royaltiezahlungen und über 175 Millionen Dollar für Stromabtretung. Die paraguayische wie auch die brasilianische Regierung erhalten eine finanzielle Entschädigung, unter dem Namen Royalties, für den Gebrauch des Paranaflusses für die Stromerzeugung. Die Zahlung für die Stromabtretung ist für den Verkauf von nicht gebrauchtem Strom an Brasilien. (uh)
Asunción/Uruguay: In der kommenden Woche findet ein Treffen paraguayischer und uruguayischer Unternehmer statt. Wie die Tageszeitung Ultima Hora informierte, wird eine Gruppe uruguayischer Unternehmer in der kommenden Woche nach Paraguay kommen um die Beziehungen mit ihren Amtskollegen in Paraguay zu verstärken. Die uruguayischen Unternehmer kommen aus verschiedenen Rubriken, darunter Lebensmittel, Plastik, Druckerei, Schuhe, Logistik und Ingenieurswissenschaft. Der Besuch der uruguayischen Unternehmer wird von der uruguayischen Industriekammer organisiert, mit Unterstützung der uruguayischen Botschaft. Die Besucher wollen in Paraguay Geschäftspartner für den Import, Verteilung und Vertretung ihrer Produkte suchen. In den letzten Jahren sind immer mehr uruguayische Firmen nach Paraguay gekommen um Geschäfte zu betreiben. (uh)
Asunción: Spezialkräfte der USA werden paraguayisches Militär trainieren. Laut Angaben der Tageszeitung Ultima Hora, werden 16 Ausbilder der Spezialeinheiten der Nationalgarde von North Carolina für einen Monat nach Paraguay kommen. Die Ankunft der Ausbilder mit ihren betreffenden Ausrüstungen, Waffen und Munition ist für den 30 Mai geplant. Wie der Kommandant der Streitkräfte, General Luis Gonzaga Garcete, sagte, kommen in jedem Jahr Fachkräfte aus dem Ausland um die paraguayischen Offiziere zu trainieren. Bei der Ausbildung geht es um den Kampf gegen Terrorismus und Drogenhandel. Gonzaga zufolge werden die Militärausbilder in diesem Jahr bis zum 30. Juni in Paraguay bleiben. Außer den ausländischen Instrukteuren schicken die Streitkräfte, Soldaten in andere Länder für eine Spezialisierung. Am vergangenen Dienstag ist eine Gruppe vom Militärpersonal nach Kolumbien gereist für ein dreimonatiges Training. (uh)
Asunción: Die Firma Sumitomo bereitet sich auf die Eröffnung ihrer Fabrik in Paraguay vor. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay verlautete, befindet sich die japanische Firma Sumitomo zurzeit in der letzten Phase des Befähigungskurses von 500 Personen. Es handelt sich dabei um die Angestellten, die in der Fabrik für Autoteile arbeiten werden. Die Fabrik befindet sich im Industriepark der Regierung in Capiatá. Wie ein Vertreter der Firma sagte, werden die 500 Personen in den Fabriken der Firma in Mexiko und Brasilien geschult. Für das kommende Jahr sieht die Firma vor, die Anzahl ihrer Angestellten auf 1.500 zu erweitern. Der Industriepark wurde in Capiatá eingerichtet da es eine große Anzahl von Arbeitskräften in der Zone gibt. (ipp)