Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 02. Mai 2016

Asunción: Im Juni soll mit dem Bau des Metro Bus begonnen werden. Der Bus soll für die nächsten 10 Jahre mit Dieselöl betrieben werden, informierte ABC Color. Nach 10 Jahren kann dann beraten werden, ob man auf Elektrobusse umsteigt. Wie der Minister Ramón Jiménez Gaona sagte, solle die ganze Infrastruktur nun so gebaut werden, das man nach 10 Jahren problemlos auf eine Elektroflotte übergehen könne. Es soll nun eine Probezeit für den Metro Bus von 10 Jahren eingeführt werden. Diesel-betriebene Busse haben zur Folge, dass sie einen niedrigeren Tarif haben. (abc)

 

San Lorenzo: Millionen schwerer Raub in einem Supermarkt in San Lorenzo. Dabei handelt es sich um den Supermarkt im Pinedo Shopping, informierte Ultima Hora. Wie der Leiter der zuständigen Polizeiabteilung sagte, sei ein Mann in seiner Arbeits-Uniform in das Büro der Supermarkt Schatzkammer gekommen. Dabei habe er 800 Millionen Guaraníes raus geholt, um anschließend auf einem Motorrad zu fliehen. Den Angaben zufolge handelt es sich dabei um einen Einzeltäter ohne Komplizen. Wie der Polizist hervorhob, habe der Mann durch 3 Kontrollstellen gelangen können, um an die Schatzkammer gelangen zu können. Wie er sagte, können Zeugen und Sicherheits-Kameras bei der Untersuchung behilflich sein. (uh)

Pirayú: Die antike Zugstation von Pirayú wird restauriert. Eine kultur-liebende Bevölkerungs-gruppe hat im Jahr 2011 eine Kommission gegründet. Wie La Nacion berichtete, hat diese Kommission mit der Restaurierung der Zugstation begonnen. Dabei haben sie bereits einen Teil des wichtigen, nationalen Kulturerbes restauriert. Nun fehlen ihnen die Ressourcen, um die geheimnisvollen Türme, die sich an den beiden Seiten des Hauptgebäudes befinden, in Stand zu setzen. Die Zugstation von Pirayú ist eine der auffälligsten des Landes. Sie ist einzigartig in ihrer Art, denn sie verfügt über zwei Türme. Dabei ist unklar welche Funktion diese innehatten. Die Meinung einiger Bewohner ist die, das sie als Wachtürme dienen sollten, denn diese Zugstation wurde kurz vor dem Großen Krieg um das Jahr 1869 gebaut. Wie das Ratsmitglied aus Pirayú, Cinthia Godoy sagte, seien sie in ständigem Kontakt mit den Vorsitzenden der Züge in Paraguay FEPAS. Jedoch der Unterhalt dieses Kulturerbes wird zum großen Teil von der Stadtverwaltung unterstützt. Die bereits renovierten Räume werden als Galerien gebraucht, um Bilder und Bücher auszustellen. Auch befindet sich hier ein kleines Museum mit den Möbeln und Einrichtungen die von der Zeit kommen, als der Zug noch als Fortbewegungsmittel gebraucht wurde. Wie es aus Unterlagen hervorging, sei die letzte Lokomotive im Jahr 1996 in die Zone von Pirayú gekommen. (lanac)

Asunción: Das SNPP bildet seit vielen Jahren Fachpersonal aus. Das Nationale Berufs-Förderungs-Zentrum SNPP, feiert nun sein 45 jähriges Bestehen, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Sie ist dem Arbeitsministerium, sowie der sozialen Beschäftigung und Sicherheit (MTESS) unterstellt. Das Hauptziel des SNPP ist die Arbeits-Befähigung von Jugendlichen und Erwachsenen. Am 2. Mai 1971 wurde diese Institution gegründet. Seitdem bildet es arbeitsfähige Personen im ganzen Land aus und zwar mittels Berufen und Spezialisierungen. Dabei erhalten die Personen eine qualitativ gute Berufsausbildung, womit sie ihre Arbeitsfähigkeiten verbessern können. Gegenwärtig verfügt das SNPP über 16 Sitze und 38 Befähigungs-Zentren in allen Departamenten des Landes, sagte der General Direktor Ramón Maciel Rojas. (ipp)

Lambaré: Neue Klassenräume für die Nationale Schule in Lambaré. Das Erziehungsministerium hat den Bau von 6 neuen Klassenräumen in der erwähnten Schule angeordnet, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. An derselben Schule war im vorigen Jahr ein Klassenraum, der mit Mitteln der Fonacide aufgebaut wurde, eingestürzt. Wie der gegenwärtige Direktor der Institution, Hugo González sagte, habe der Neubau eine Garantie von erstklassigem Material und die Bauten werden ständig kontrolliert. Wie er sagte, rechnen sie damit, dass die Neu-Bauten nach den Winterferien fertiggestellt sein werden. (py.com)

Asunción: Eine Autoteile Fabrik erweitert ihre Einrichtungen und räumt der Anstellung von Frauen Priorität ein. Das Unternehmen Yazaki hat ihre Fabrik erweitert und der Industrie- und Handels-Minister Gustavo Leite wurde eingeladen, diese Erweiterungen zu besichtigen. Der Sitz der Fabrik befindet sich zwischen den Städten Luque und Mariano Roque Alonso, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Yazaki produziert seit 2 Jahren Autoteile, die zu 100 Prozent in Paraguay hergestellt werden. Während des Rundgangs bestätigte Leite, dass die Schaffung von mehr Arbeitsplätzen der paraguayischen Jugend zugutekomme. Wie Leite sagte, begann die Fabrik vor 2 Jahren mit 280 Angestellten. Heute arbeiten fast 1.500 Paraguayer in dieser Firma, die alle eine Sozialversicherung haben. Das Unternehmen exportiert Autoteile nach Brasilien und Argentinien, und das für Welt Marken wie Renault, Honda und Toyota. Wie der Minister hervorhob, erhalten die Frauen bei der Neu Anstellung den Vortritt. 81 Prozent der Angestellten sind Frauen. Eines der Ziele von Yazaki  Paraguay sei es, im Jahr 2018 an die 2.000 Arbeiter zu kommen. (ipp)