Asunción: Der Gebrauch von Fahrzeugen soll in Asunción verringert werden. Dazu soll das neue Parksystem mit Tarif beitragen, informierte die Zeitung ABC Color. Wie der Bürgermeister Mario Ferreiro argumentierte, wird nach Alternativen gesucht, um weniger Fahrzeuge im Zentrum zu haben und den Chaos im Straßenverkehr zu reduzieren. Das eingeführte Parksystem verlangt auch von den asuncioner Bürgern, dass sie eine Parkgebühr zahlen. Bisher konnten sie kostenfrei Parken. Auch wird erwogen, dass System des öffentlichen Transportes zu verbessern, damit noch mehr Personen diese benutzen können. Damit soll der Gebrauch von Privatfahrzeugen auch reduziert werden. (abc)
Asunción: Erziehungsminister Riera schließt weitere Amtswechsel im Ministerium nicht aus. Dabei stritt er politische Einmischungen in die Ernennungen ab. Im Gespräch mit Ultimahora machte der Minister eine Bilanz seiner ersten 30 Tage im Amt, wo er Prioritäten festlegte und Vorschläge anhörte. Wie er zu dem Personalwechsel sagte, wolle er vorbereitete und arbeitsfreudige Personen einsetzen. Dabei gehe es ihm nicht um bestimmte politische Parteien, sondern darum, dass die Leiter sich für die Bildung einsetzen. Innerhalb der Schule soll keine Politik betrieben werden, erklärte Riera. (uh)
Filadelfia: In den nächsten Tagen soll im Departament Boquerón ein Programm für körperbehinderte Patienten durchgeführt werden. Das Programm ist für die Tage vom 6. bis zum 10. Juni geplant. Auf einer Pressekonferenz wurden am gestrigen Mittwoch Einzelheiten dazu gegeben. Fachleute der Solidaritäts-Stiftung führen es durch und werden sowohl vom Gesundheits-, als auch vom Frauen- und Kindheits-Sekretariat unterstützt. In Bezug auf das Programm erklärte die Stiftung „Rinconcito de Amor“ die drei beinhaltenden Schritte: Die Einschätzung der körper-behinderten Patienten, die Befähigung des Gesundheits-Personals, der Begleiter und Verwandten des Patienten mit körperlicher Eingeschränktheit und die Spende von Rollstühlen. Das vorgesehene Programm soll im Mutter-Kind-Hospital in Villa Choferes und im Altenheim von Villa Boquerón veranstaltet werden. (fb/gob.boq.)
Zentral Chaco: Die Guaraní Sprache soll im Departament Boquerón einem Normalisierung-Prozess unterzogen werden. Dabei geht es um die mündliche und schriftliche Sprache, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Zu diesem Anlass kamen die Techniker des Sekretariates für Sprachenpolitik in den Zentralen Chaco. Dabei geht es um den Gebrauch der Guaraní Sprache, die neben dem Spanisch als zweite Sprache im Departament Boquerón gilt. Das Gesetz der Sprachen bestimmt, dass die Guaraní Sprache bei allen öffentlichen Dienstleistungen des Staates, der Departaments- und Stadt Verwaltungen eingesetzt wird. Dazu soll es nun ein Befähigungs-Seminar im Sitz der Departaments-Verwaltung in Filadelfia geben. Mit der Standarisierung der gesprochenen und geschriebenen Sprache soll die Mehrsprachigkeit und die Interkulturalität gestärkt werden. (ipp)
Ñemby: Das Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr schließt den Steinbruch am Berg Ñemby. Das erklärte Ramón Jiménez Gaona in einer Pressekonferenz. Innerhalb der nächsten 4 Monate soll der Prozess der Schließung und der Rückgewinnung der Zone abgeschlossen werden. Obwohl das Unternehmen Concret Mix den Berg noch weiter abbauen möchte, hat das Ministerium diesen Antrag abgelehnt. Seit einigen Tagen protestierten die Bewohner von Ñemby gegen den Abbau des besagten Berges. Nun soll die Zone an das MOPC transferiert werden, die es dann anschließend an die Stadtverwaltung von Ñemby weiterleiten kann. (py.com)