Jeden Tag verbringen wir mit Personen, wie zum Beispiel unserem Partner, unserer Familie, unseren Freunden oder unseren Arbeitskollegen und vermutlich verstehen wir uns mit einigen von ihnen sehr gut. Trotzdem gibt es Personen, bei denen es mehr braucht, um eine offenere Beziehung zu entwickeln. Bei dem Prozess die Beziehung zu stabilisieren, können allerdings einige Unannehmlichkeiten entstehen.
Persönliche Beziehungen zu haben, ist nichts Einfaches. So richtig kompliziert werden sie aber dann, wenn wir uns nicht an einige „Goldene Regeln“ halten:
1: „Was du von dem anderen erwartest, da tue auch ihm.“
2: „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.“
3: „Behandle andere so, wie auch du behandelt werden möchtest.“
John C. Maxwell sagt: „Alle Erfolge im Leben sind das Ergebnis davon, dass wir einmal Beziehungen mit den richtigen Leuten angefangen und diese dann mit gutem Geschick gestärkt haben.“
Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Beziehung ist „sein Bestes zu geben“ und andere so zu behandeln, wie ich auch behandelt werden möchte. Das ist nicht nur zum Vorteil für die andere Person, sondern auch zu meinem eigenen Vorteil.
Es gibt das Gesetz der Saat und Ernte, das sagt: „Wir ernten, was wir säen, mehr als wir säen, nachdem wir es gesät haben.“ Ich kann überlegen und mich fragen: „Was säe ich in meinem persönlichen Leben?“
Galater 6, 9
9 Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören.
Lasst uns nicht müde werden, in all unseren Taten gegenüber unserer Mitmenschen Liebe und Freude zu zeigen. Wenn wir Liebe säen, werden wir Liebe ernten. Aber wenn wir Hass und Uneinigkeit säen, werden wir gleichwohl negatives ernten. Wenn ich Samen der Aufrichtigkeit säe, ernte ich Frieden, Integrität und wohltuende, wertvolle und hochwertige Beziehungen.
Wenn wir uns an das wichtigste Gebot Gottes erinnern: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“, können wir den anderen nicht lieben, wenn wir nicht zuerst lernen uns selbst zu lieben. Wir können den anderen nicht wertschätzen, wenn wir uns selber nicht wertschätzen können.
Lukas 6, 31-32
31 Und wie ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, also tut ihnen gleich auch ihr.
32 Und so ihr liebet, die euch lieben, was für Dank habt ihr davon? Denn die Sünder lieben auch ihre Liebhaber.
Vielleicht ist heute der Tag, um mit dem Leben auf Basis der „Goldenen Regeln“ zu beginnen;. Der Tag, um anzufangen andere so zu behandeln, wie auch ich behandelt werden möchte. Durch solches Handeln können wir gesunde, glückliche und leistungsfähige Beziehungen aufbauen und unser Leben verbessern.
