Asunción: Eine Regierungs-Kommission möchte den Rechnungsprüfer Óscar Velázquez anklagen. Diese Kommission behandelt konstitutionelle Fragen der Abgeordnetenkammer, informierte Ultima Hora. Der Vorschlag zur Anklage kam zuerst vom Richter Alcides Corbeta. Der Rechnungsprüfer, sowie seine Privatsekretärin und andere Beamten der Obersten Kontrollstelle werden beschuldigt, illegale Gebühren kassiert zu haben. Die Strafe sollte heute Nachmittag im Unterhaus behandelt werden. Die verschiedenen Gesetzesgeber versammelten sich am Vormittag um eine offizielle Stellungnahme in Bezug auf den Verstoß und der politischen Anklage abzugeben. (abc)
Asunción: Die nationale Direktion des Urheberrechtes DINAPI will mit den Vereinigten Staaten zusammenarbeiten. Eine erstes Treffen in diese Richtung fand zwischen der Direktorin der DINAPI Patricia Stanley statt, mit Vertretern der US-amerikanischen Botschaft. Die US-Delegation wurde von der Vizeministerin für Wirtschaft und Politik, Natalie Van der Horst und dem Wirtschafts- und Politik- Berater Albert Kraaimoore repräsentiert. Bei dieser Sitzung wurden mehrere Punkte besprochen worin Paraguay festlegt, das sie sich um den Schutz und die Beobachtung des Urheberrechtes kümmern werden. Dabei soll der Rechtsschutz und die Ausführung des Urheberrechtes gestärkt werden. Wie die nationale Direktorin Patricia Stanley hervorhob, sei es wichtig, Bewusstmachungs-kampagnen in Bezug auf das Urheberrecht zu machen und die Bevölkerung aufzuklären. (lanac)
Asunción: Das Altarbild hinter der Bühne, wo Papst Franziskus seine Messe abhalten wird, hat 58 Tausend Dollar gekostet und wurde von Itaipu finanziert. Das Altarbild wurde von dem Künstler Koki Ruiz angefertigt und im Park Ñu Guasu aufgestellt, informierte die stattliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Für das Bühnenbild wurden 32.000 Mais-ähren gebraucht. Das ist etwa die Menge von 2 Hektar Pflanzungen. Sie wurden von den Bauern aus den verschiedensten Teilen des Landes gespendet. Außerdem wurden 200 Tausend Kokosfrüchte, Kürbisse und Körner für die Bilder gespendet. Ruiz brauchte für den künstlerischen Teil die Mithilfe von 20 Personen und 30 Personen halfen ihm, die Bühne aufzubauen. (ipp)
Asunción: Das stattliche Nachrichtenportal IP-Paraguay hat Daten über die arme Bevölkerung Paraguays herausgegeben. Demzufolge leben mehr als 22 tausend 600 Familien in extremer Armut und 32 tausend 700 Familien in nicht ganz so extremer Armut. Es ist das erste Mal das die Regierung so eine Bestandsaufnahme vornimmt. Das Ziel dabei ist, die Information an die entsprechenden stattlichen Institutionen weiterzuleiten. Zu den Informationen gehören der Name und Nachname der Betroffenen, wo sie wohnen, ihre Arbeit und welches die Entwicklungspotentiale sind. Zu den Programmen die sich um die arme Bevölkerung kümmern gehören Tekoporá, Abrazo und Sembrando Oportunidades. Diese Programme geben den Betroffenen Gesundheitsfürsorge, Erziehung, bedingten Geldtransfer, Arbeitsbefähigung, Essen Rente und landwirtschaftliche Befähigung. (ipp)
Presidente Hayes: Indigene der Siedlung Xákmok Kásek haben die Ruta Transchaco blockiert. Die Bewohner griffen zu dieser Protest-Maßnahme um ihr Land zu reklamieren, informierte die Digitalzeitung Chaco sin fronteras. Nach dem Urteilsspruch des Interamerikanischen Gerichtshofes für Menschenrechte ist der paraguayische Staat verpflichtet den Indigenen ihr Land zurückzugeben. Die Eingeborenen der Siedlung die zum Volk der Sanapaná gehören unterbrachen den Verkehr auf der Ruta Transchaco auf der Höhe von Kilometer 325. Eine andere Sperre befand sich auf der Höhe des Kilometers 369 der Ruta Coronel Franco in der Nähe der Indianersiedlung Sawhoyamaxa. In dieser Siedlung wohnen Enlhet Indianer. Am gestrigen Dienstag waren die Wege für 2 Stunden am Vormittag und 2 Stunden am Nachmittag gesperrt. Mit den Protestmaßnahmen wollen die Indigenen die Rückerstattung des Landstücks von 10.700 Hektar. (chacosinfronteras)