Paraguay
Albert Friesen setzt sich mit viel Freude für das Evangelium ein. Er ist in Bergtal, Ost-Paraguay geboren, später dann aber in einer traditionellen Kolonie in Bolivien aufgewachsen. Er berichtet davon, was er als Christ in diesem Umfeld erlebt. Das Interview wurde von Korrespondentin Wilma Dürksen geführt. Dies ist der zweite Teil des Gesprächs. Den ersten Teil hörten Sie in den Missionsnachrichten am vergangenen Wochenende.
Im ersten Teil berichtete Albert Friesen davon, wie er zu Jesus gekommen ist und wie Menschen in den Kolonien in Bolivien darauf reagiert haben. Heute arbeitet er mit der Missionsorganisation „JUCUM“ in Asunción zusammen. „JUCUM“ steht für: „Jugend mit einer Mission“. Vor 2 Wochen durfte Albert Friesen auf einem Jugendprogramm in Neuland sprechen. Weiter brachte er ein Seminar zum Thema Evangelisation. Mit einer Gruppe Jugendliche fuhr er danach für einen Einsatz nach Madelón. Von den Eindrücken und Begegnungen in Madelón hat er bereits im ersten Teil des Gesprächs berichtet. Sie hören nun den zweiten Teil des Interviews.
Paraguay / Brasilien
Wie kann Mission in Brasilien aussehen? Davon berichtet Herr Martin Höfer von der DIPM „Deutschen Indianer Pioniermission“ im folgenden Gespräch. Kurz einige Informationen zu der DIPM: Ende der 50er Jahre besuchte der Evangelist James Rathlef Indianerstämme in Südamerika. Die Not, die er dort sah, ließ ihn nicht mehr los. 1962 gründete er mit Gleichgesinnten die überkonfessionelle Deutsche Indianer Pionier Mission. – Der Schwerpunkt dieser Missionsarbeit war zu Beginn im Süden von Brasilien und in Paraguay. Inzwischen arbeiten sie aber auch in Nordbrasilien. Außerdem ist die DIPM in Deutschland missionarisch tätig.
Das folgende Interview mit Martin Höfer von der DIPM wurde von unserer Kollegin Dorothea Rempel aus Brasilien geführt, die sich derzeit für einen zweiwöchigen Aufenthalt in Brasilien befand.
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