Filadelfia
Im Süden von Filadelfia gab es vor Kurzem mehrere Evangelisationsabende. Diese Evangelisationsabende wurden von einem Team der Mennoniten Gemeinde Fernheim mit dem Evangelisten William Sawatzky durchgeführt. Das Evangelisations-Team wurde 2014 gegründet und hat mittlerweile den Namen „Solo Cristo Salva“ erhalten; zu Deutsch: „Nur Jesus rettet“. Die Evangelisationsabende wurden in Zusammenarbeit mit der Kfk- Fernheim und mit Radio ZP-30 organisiert. – Theodor Isaak, Leiter des Teams, und Matthias Neufeld, Leiter der Kfk-Fernheim berichten rückblickend von den Evangelisationsabenden.
Ost-Paraguay
Manchmal ist es zu spät, das Evangelium mitzuteilen. Davon berichtet die DIPM „Deutsche Indianer Pioniermission“. Samuel und Kati, Missionare der DIPM hatten ein Haus in San Estanislao gebaut und wollten eine Wendeltreppe einbauen lassen. Dafür hatten sie Daniel angenommen, der etwas ungepflegt aussah, sich aber in seinem Fach auskannte. Sie gaben ihm einen Vorschuss für das Material und er machte sich ans Werk. Am Freitag kam er aber nicht zur Baustelle, – am Samstag auch nicht. Am Montag danach tauchte er auch nicht auf. Samuel rief ihn an, aber er ging nicht ans Telefon. Dann sah er im WhatsApp-Status seiner Kontakte einen Sarg abgebildet. Später stellte sich heraus, dass es Daniels Sarg war, den seine Tochter in seinem Status gepostet hatte. Daniel, der Schmied, war tot! Die Missionare waren schockiert! – Beim Nachdenken darüber wurde Samuel und Kati bewusst, dass es Wichtigeres gibt als eine Wendeltreppe. Gott machte Samuel deutlich, dass er mehrmals die Möglichkeit gehabt hatte, mit ihm über Jesus zu reden, aber diese nicht wahrgenommen hatte. So ist Daniel höchstwahrscheinlich ohne Jesus gestorben und auf ewig verloren! Das ist sehr traurig.
Samuel bat Jesus um Vergebung. Er nahm sich vor, bei anderen Gelegenheiten seinen Mund aufzumachen und die Menschen, die Gott ihm über den Weg schickt, mit Jesus in Verbindung zu bringen! (dipm)
Paraguay / Kongo
Raymond und Joni Hiebert aus der Kolonie Menno sind für einen Einsatz mit DIGUNA nach Afrika gegangen, und zwar in die Demokratische Republik Kongo. Ich habe Raymond und Joni eingeladen, uns von diesem Einsatz zu erzählen. Dies ist der 1. Teil des Interviews. Den 2. Teil hören Sie in den Missionsnachrichten am kommenden Wochenende.
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