Yalve Sanga
Am 6. Juni machte das „Instituto Bíblico Indígena“, auch bekannt als IBI-Familie eine Reise nach Ko’ẽ Pyahú, Laguna Negra. Das Ziel war, einen Gottesdienst zu gestalten. Es war eine besondere Gelegenheit, einmal vom Studium in die Praxis zu gehen und Präsenz in den Gemeinden zu zeigen. Am frühen Morgen sind Studenten und Lehrer mit 2 vollen Bussen losgefahren, um rechtzeitig vor Ort zu sein. Von der Iglesia Elam wurden sie herzlich empfangen und willkommen geheißen. Die IBI-Familie hat ein vielseitiges und volles Programm gestaltet: mit Chorliedern vom Frauenchor und vom Männerchor, Zeugnisse aus dem Leben einiger Studenten, einem Kurzbericht über die Bibelschule und 2 Kurzpredigten; von einem Studenten und einem Lehrer.
Danach wurde die IBI-Familie von der Gemeinde zum Mittagessen eingeladen. Sie haben die Gemeinschaft in vollen Zügen genossen und nach einem gemeinsamen Gebet und vielen Dankesworten traten sie die Rückreise an. Der Einsatz war ein voller Erfolg, eine Guarani Ñandeva Gemeinde kennenzulernen und das IBI zu präsentieren. Das Ziel vom IBI ist, indigene Brüder und Schwestern für das Reich Gottes zu begeistern und vorzubereiten. Sie sind Gott dankbar, auf diese Weise dienen zu dürfen und segensreiche Erfahrungen in den Missionsgemeinden zu machen. (Guido Froese, Lehrer am IBI, Yalve Sanga)
Filadelfia
Die OST-MBG Filadelfia feiert an diesem Sonntag, den 02. Juli, ein Tauffest. Es sollen 11 Personen auf ihren Glauben an Christus getauft werden. Danach soll das Abendmahl gefeiert werden. – Von Radio ZP 30 aus wünschen wir dieser Gemeinde und den Täuflingen Gottes reichen Segen zu dieser Feier. Den Täuflingen wünschen wir, dass sie im Glauben an Gott immer fester werden können.
Filadelfia
Erwin und Rita Penner aus Deutschland sind seit Januar 2020 im Chaco. Sie arbeiten mit der Neu-Stämme-Mission und mit dem Volk der Nivaclé. Ich habe sie eingeladen, uns davon zu erzählen. Dies ist der 2. Teil des Gespräches, den 1. Teil hörten Sie in den Missionsnachrichten am letzten Wochenende.
Im 1. Teil berichteten sie von ihrer Herkunft und wie es dazu kam, dass sie von Deutschland nach Paraguay gekommen sind, um mit den Nivaclé zu arbeiten. Dazu gehört auch, dass sie die Nivaclé-Sprache erlernen. Weiter erzählten sie von besonderen Momenten, die sie erleben durften, um das Wort Gottes mit den Nivaclé zu teilen. Sie hören jetzt den 2. Teil des Gesprächs.
Zentral Chaco
Vom 13. bis zum 16. Juli soll ein Missionseinsatz in der Zone vom Pilcomayo-Fluss durchgeführt werden. Dieser Einsatz wird von der Seelsorge-Abteilung von Radio ZP-30 organisiert. Mehr dazu hören Sie im Folgenden IV mit Mario Enns.
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